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Vermarktungskonzept fuer Konzerte und Konzertveranstalter Vermarktungskonzept für Konzerte und Konzertveranstalter Konzerte gibt es in unterschiedlichsten Varianten, angefangen bei kleinen, beschaulichen Veranstaltungen mit einer Hand voll Zuschauern über große Konzerte in Stadien bis hin zu mehrtätigen Festivals. Und auch im Hinblick auf die Musikrichtung gibt es eine Vielzahl unterschiedlichster Facetten, Klassikkonzerte und Opernabende, Volksmusik- und Schlagerkonzerte oder Rock- und Popkonzerte ebenso wie Konzerte bestimmter Szenen. Je nach Konzert fällt dann auch die Organisation entsprechend aufwändig aus, wobei grundsätzlich jedes öffentliche Konzert auf einem wohldurchdachten Konzept basieren sollte, das mehr berücksichtigt als nur die Auswahl der Künstler, die Technik oder die Verpflegung des Publikums.     Ganzen Artikel...

Die 15 erfolgreichsten One-Hit-Wonder, Teil 1 Die 15 erfolgreichsten One-Hit-Wonder, Teil 1   Eigentlich ist es für einen Musiker nicht besonders schön, wenn er auf der Liste der One-Hit-Wonder steht. Denn diese Bezeichnung besagt, dass er in seiner Karriere nur einen einzigen großen Hit hatte. Natürlich ist es ein Riesenerfolg, wenn ein Künstler überhaupt einen Superhit landet. Vielen Künstlern bleibt das nämlich versagt. Nur bedeutet One-Hit-Wonder eben auch, dass der erhoffte Durchbruch ausblieb und der Musiker nie mehr an seinen Erfolg anknüpfen konnte. Das erste One-Hit-Wonder lieferte Carls Perkins Mitte der 1950er-Jahre. Der Rock’n’Roll-Song Blue Suede Shoes basiert auf einer Geschichte von Johnny Cash und ging über eine Million Mal über die Ladentheke. Ein anderes Beispiel für ein echtes One-Hit-Wonder ist Ice, Ice Baby vom Rapper Vanilla Ice aus dem Jahr 2001. Der Song machte den Rapper reich und berühmt. Und obwohl danach keine weiteren Hits mehr folgten, tritt der Musiker nach wie vor mit diesem Song auf und kann bis heute gut davon leben.  Ganzen Artikel...

Die groessten Konzertveranstalter Die größten Konzertveranstalter Die Liste der möglichen Veranstaltungen ist lang und an nahezu jedem Tag des Jahres strömen Tausende von Menschen zu Konzertveranstaltungen unterschiedlichster Art. Dabei wollen sie jedoch nicht einfach nur ihren Star sehen, sondern erwarten ebenso einen gut organisierten Ablauf und einen optimalen Sound. Und genau dies gehört zu den Aufgaben der Konzertveranstalter, nämlich einerseits die Stars überhaupt erst auf die Bühne zu holen und andererseits dafür zu sorgen, dass sie sich dort auch im Sinne des Publikums präsentieren können.   Ganzen Artikel...



Skandale bei Rock- und Popkonzerten Die größten Skandale in der Geschichte der Rock- und Popkonzerte Unbestritten ist, dass ein Konzertbesuch ein besonderes Erlebnis ist, das einem noch lange in Erinnerung bleibt. Nicht immer sind die Erinnerungen aber tatsächlich positiv. Im Nachhinein und aus heutiger Sicht betrachtet mag so manche Entgleisung zwar eher harmlos erscheinen und mitunter sogar für ein Schmunzeln sorgen, die seinerzeit anwesenden Fans aber waren schockiert, entsetzt oder einfach nur enttäuscht.    Ganzen Artikel...

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  Friday, 19 December 2025
 
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Die Unterschiede zwischen Techno, EDM, Electro und House, Teil 1

Die Unterschiede zwischen Techno, EDM, Electro und House, Teil 1

 

“Am liebsten höre ich elektronische Musik.” - Was im ersten Moment nach einer ziemlich klaren Aussage klingt, ist bei genauerem Hinsehen gar nicht so eindeutig. Denn die elektronische Musik hat viele verschiedene Facetten und umfasst unterschiedliche Stilrichtungen. Electro ist also nicht gleich Electro.

In einem zweiteiligen Beitrag schauen wir uns die elektronische Musik einmal genauer an. Wir erklären die Unterschiede zwischen Techno, EDM, Electro und House. Und bei der Gelegenheit werfen wir auch gleich einen Blick darauf, wie die verschiedenen Genres eigentlich entstanden sind.

 

Der technische Fortschritt ebnete der elektronischen Musik den Weg

Seit mittlerweile vier Jahrzehnten haben elektronische Klänge ihren festen Platz in der Musikwelt. Ob in angesagten Clubs, in Diskotheken, bei Festen und Veranstaltungen, bei Partys, im Auto oder zu Hause: An Techno, House und Co. führt kaum ein Weg vorbei.

Dass diese musikalische Entwicklung möglich wurde, ist dem technischen Fortschritt innerhalb der Musikszene zu verdanken. Ein entscheidender Faktor dabei war ein neuartiger Sampler. Er eröffnete den Produzenten völlig neue Möglichkeiten bei der Komposition von Songs.

Ebenfalls einen riesigen Beitrag zur Entstehung von elektronischer Tanzmusik leistete der “Roland TR-808”. Der Drum-Computer aus Japan kam 1980 auf den Markt und prägte die Entstehung der elektronischen Musik, aber auch des HipHop maßgeblich. Obwohl der TR-808 schon 40 Jahre alt ist, ist er bis heute im Einsatz. Sowohl bei der Produktion als auch bei Live-Auftritten nutzt die Szene den Drum-Computer nach wie vor.

Im Rückblick sorgten die neuen Technologien für eine musikalische Revolution. Bis dahin hatte es große Ensembles gebraucht, um ein Musikstück zu spielen und aufzunehmen. Nun konnten bei der Produktion von Songs sowohl die Instrumente als auch die Künstler einfach durch die Technik ersetzt werden. Außerdem wurde es möglich, schon vorhandene Songs mittels Sampler und TR-808 neu zu arrangieren, frisch abzumischen und in immer wieder anderen Versionen zu veröffentlichen. Der Weg für neuartige, bisher nie dagewesene Musikgenres war damit frei. 

 

Die Wurzeln der elektronischen Musik liegen im Techno

Die deutsche Gruppe Kraftwerk zählt zu den Pionieren des Techno. Das Duo aus Ralf Hütter und Florian Schneider war maßgeblich daran beteiligt, dass der Techno entstand und sich in der elektronischen Musikwelt etablieren konnte. Dabei bezeichneten die Musiker bereits Anfang der 1980er-Jahre eine ihre Veröffentlichungen als “Techno” und verhalfen damit auch dem Namen des Musikstils zu Bekanntheit.

Daneben hatten in Deutschland auch Sven Väth und WestBam einen großen Anteil daran, dass der Techno sein Nischendasein ablegen konnte und ein breites Publikum erreichte. WestBam gehörte außerdem zu den wichtigsten Begründern der Loveparade. Die Techno-Veranstaltung fand 1989 zum ersten Mal statt und verwandelte das Musikgenre in ein mediales Großereignis. In den folgenden Jahren wuchs die Fangemeinde stetig und die Loveparade entwickelte sich zu einem bunten und fröhlichen Musikfest, das seinen festen Platz im Terminkalender hatte.

Leider kam es dann bei der Loveparade 2010 zu einer Tragödie. Ausgelöst durch eine Massenpanik, starben 21 Menschen, etliche Besucher wurden verletzt. Diese Katastrophe führte dazu, dass die Loveparade in den darauffolgenden Jahren ausgesetzt wurde. Seitdem gab es die Techno-Veranstaltung nicht mehr.

Was den Musikstil angeht, gehören außergewöhnliche, unübliche und mitunter recht harte Sounds zu den Markenzeichen des Techno. Das Genre wollte ganz bewusst andere, neuartige Klänge schaffen und sich damit auch gezielt vom Mainstream abgrenzen. Der kommerzielle Erfolg war nie das vorrangige Ziel.

Gleichzeitig entstand ein Phänomen, das es in der Musikwelt so auch noch nicht gegeben hatte. Bislang war es üblich, dass Sänger und Bands in der Öffentlichkeit als Stars gefeiert wurden. Im Unterschied dazu hielten sich die Techno-DJs im Hintergrund und erlangten außerhalb der Szene praktisch keine Bekanntheit.

Besonders war außerdem die Länge der Tracks, die herkömmliche Songs mitunter weit übertraf. Die sich fortlaufend wiederholenden, trance-ähnlichen Schwingungen, die viele Tracks ausmachten, wurden häufig mit der Annahme verbunden, dass auf Techno-Veranstaltungen illegale, chemische Substanzen konsumiert werden. Und völlig von der Hand zu weisen, ist diese Annahme nicht.


Es wurde schnell klar, dass die Entstehung des Techno eine Szene ins Leben rufen würde, die im Leben der Fans einen Stellenwert einnehmen wird, der in etwa mit dem des Punk vergleichbar ist. Techno war so nicht nur Musik, sondern ein Stück weit ein Lebensgefühl. Gleichzeitig war es denkbar einfach, in die Szene einzusteigen und selbst Songs mit den typischen elektronischen Sounds zu produzieren. Denn die entsprechende technische Ausstattung genügte, um eigene Tracks zu kreieren und als DJ dem Publikum zu präsentieren. Eine Band war nicht notwendig.

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