Konzerte News
Menü
EU Konzertkarten
Fachartikel
Konzertkarten Deutschland
Konzertkarten Vorverkauf
Konzertkarten Online
Konzertkarten Suche
Konzertkarten International
Konzertkarten Last Minute
Konzertkarten Musik
Impressum - Datenschutz
Verzeichnis
Konzertkarten Blog
Grafiken
Grafiken, Tabellen und Diagramme
Populäre Artikel
mehr Artikel
Tipps - in den Backstagebereich kommen Die besten Tipps, wie es klappen kann, in den Backstagebereich zu kommen Die meisten Fans möchten ihre Stars nicht nur live auf der Konzertbühne erleben, sondern am liebsten auch einen Blick hinter die Bühne werfen und ihre Idole im Backstagebereich hautnah erleben. Einige wenige Fans haben vielleicht das Glück, eine VIP-Karte samt Backstagepass zu ergattern, für die meisten anderen Fans scheitert der Versuch, hinter die Bühne zu kommen, aber spätestens am Sicherheitspersonal. Dennoch ist es nicht unmöglich, bei einem Konzert einen Blick hinter die Bühne zu werfen.   Ganzen Artikel...

Die Barockmusik Die Barockmusik  In Konzertsälen und Opernhäusern sorgt Barockmusik regelmäßig für ordentliche Kartenverkäufe und ein begeistertes Publikum. Doch das war keineswegs immer so. Die Musiker, Architekten, bildenden Künstler und Literaten seinerzeit sahen sich selbst zwar als große Künstler.    Ganzen Artikel...

Die Unterschiede zwischen Techno, EDM, Electro und House, Teil 1 Die Unterschiede zwischen Techno, EDM, Electro und House, Teil 1   “Am liebsten höre ich elektronische Musik.” - Was im ersten Moment nach einer ziemlich klaren Aussage klingt, ist bei genauerem Hinsehen gar nicht so eindeutig. Denn die elektronische Musik hat viele verschiedene Facetten und umfasst unterschiedliche Stilrichtungen. Electro ist also nicht gleich Electro.  Ganzen Artikel...

Was ist und macht die GEMA? Was ist und macht eigentlich die GEMA? Musik im Sinne von Kompositionen und Songtexten stellt geistiges Eigentum dar, das urheberrechtlich geschützt ist und als künstlerisches Gut über einen Wert verfügt. Dadurch ergibt sich für den Urheber das Recht, eine Vergütung einzufordern, wenn seine Werke abgespielt, aufgeführt, gesendet oder vervielfältigt werden. Da ein Urheber jedoch kaum in der Lage ist, dieses Recht selbst wahrzunehmen, kommt an dieser Stelle die GEMA ins Spiel.   Ganzen Artikel...



Wie viel Gage bekommt ein DJ bei einem privaten Event? Wie viel Gage bekommt ein DJ bei einem privaten Event?   Den richtigen DJ für ein anstehendes Event auszuwählen, kann von entscheidender Bedeutung sein. Schließlich steht und fällt die Stimmung oft mit dem DJ. Gelingt es ihm, für gute Laune zu sorgen, eine ausgelassene Atmosphäre zu kreieren und die Leute auf die Tanzfläche zu locken, wird das Fest zum vollen Erfolg und bleibt oft noch lange Zeit in Erinnerung. Doch einen DJ zu buchen, kostet Geld. In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, wie viel Gage ein DJ bei einem privaten Event bekommt und wie sich seine Gage zusammensetzt. Interessant ist das nicht nur für Auftraggeber. Auch wer als DJ tätig werden möchte, kann die Infos für künftige Verhandlungen mit Kunden nutzen.  Ganzen Artikel...

Regional
Kommentare
Hobby: Konzertkarten...
Uebersicht zu Reggae...
Sicherheitsvorschrif...
Konzertkarten Rechnu...
Konzertkarten Vorver...
Link-Empfehlung
Gema
Verband Musikindustrie
Kultur Datenbank
Verband Veranstaltungswirtschaft
Verband Musikverleger
Verband Konzertchöre
Verband Musikschulen
Musikrechte Wiki
Verband Theater & Orchester
Künstlersozialkasse
Musiker Verband
 

 

  Saturday, 27 July 2024
 
Musikthemen
Was ist der Mozart-Effekt?
Was ist der Mozart-Effekt? Morgens zum Aufwachen, zum Mitsingen unter der Dusche, beim Autofahren, im Hintergrund während der Arbei...
Wie Sprache den Sinn für Musik beeinflusst
Wie Sprache den Sinn für Musik beeinflusst Während es manche Menschen nicht einmal schaffen, im Takt zu klatschen, haben ander...
Hilft Musikhören beim Lernen?
Hilft Musikhören beim Lernen? Formeln verstehen, Vokabeln merken, Gedichte auswendig lernen, Klassenarbeiten schreiben: Manche habe...
Bass oder Gitarre? Infos und Entscheidungshilfe, 2. Teil
Bass oder Gitarre? Infos und Entscheidungshilfe, 2. Teil Eigentlich ist es nicht ganz fair, die Gitarre und den Bass gegeneinander abzuw...
Bass oder Gitarre? Infos und Entscheidungshilfe, 1. Teil
Bass oder Gitarre? Infos und Entscheidungshilfe, 1. Teil Am besten wäre, wenn sich der Musiker für den Bass und die Gitarre gl...
 
EU Konzertkarten arrow Konzertkarten Blog arrow Wie Sprache den Sinn für Musik beeinflusst
 
 
Anzeige
Wie Sprache den Sinn für Musik beeinflusst

Wie Sprache den Sinn für Musik beeinflusst

 

Während es manche Menschen nicht einmal schaffen, im Takt zu klatschen, haben andere Leute ein sehr gutes Rhythmusgefühl. Einige haben ein feines Gehör für Tonhöhen und Melodien, andere treffen keinen einzigen Ton. Wir haben sicher alle schon selbst erlebt, wie unterschiedlich das Gespür für Musik ausgeprägt sein kann. Doch warum sind manche Menschen musikalisch und andere nicht? Welche Faktoren haben Einfluss auf unser Gefühl für Rhythmen und Melodien?

 

Frühe Prägung und die Gene

Unser Sinn für Musik ist biologisch tief verwurzelt. So haben schon unsere Urahnen bei Ritualen, Festen oder auch alltäglichen Arbeiten getrommelt und gesungen. Die ältesten bekannten Musikinstrumente sind mehrere zehntausend Jahre alt. Doch das musikalische Erbe reicht vermutlich noch sehr viel weiter zurück. Denn unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen, können sich ebenfalls für Musik begeistern. Dabei haben sie einen sehr klaren Musikgeschmack. Westliche Musik lässt sie nämlich kalt oder schreckt sie sogar ab, während die Menschenaffen bei den lebhaften und abwechslungsreichen Rhythmen aus Afrika und Indien gebannt lauschen.

Was aber beeinflusst und prägt unseren Musikgeschmack und unser musikalisches Können? Es scheint festzustehen, dass wir den ersten Kontakt mit Musik bereits im Mutterleib haben. Schon ab der 16. Woche reagiert das ungeborene Kind auf die Geräusche in seiner Umgebung. Das gilt für die Stimme der Mutter genauso wie für Musik. Ultraschallaufnahmen zeigen, dass sich das Ungeborene stärker bewegt und den Mund öffnet, wenn Musik ertönt.

Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass uns Musik gewissermaßen in den Genen steckt. Jeder Mensch kommt mit einem angeborenen Gespür für Musik auf die Welt. Dieser Sinn für Musik bewirkt, dass wir Melodien erkennen und bestimmte Harmonien als angenehm wahrnehmen. Gleichzeitig liefert das Musikgespür die Erklärung dafür, dass Musik weltweit auf ganz ähnlichen Grundprinzipien basiert, obwohl die kulturellen Unterschiede groß sind.

Auch unser Rhythmusgefühl ist von den Genen beeinflusst. Wissenschaftler haben vor Kurzem 69 Genvarianten identifiziert, die Einfluss darauf haben, wie gut jemand einen Rhythmus halten oder im Takt klatschen kann. Wie sehr wir die angeborenen Fähigkeiten nutzen und ausbauen, hängt aber von uns selbst und unserem Umfeld ab. Wer von Kindesbeinen an viel Musik hört, es gewohnt ist, gemeinsam in der Familie zu singen, oder sogar ein Instrument lernt, schärft sein Gespür für Musik und erweitert sein musikalisches Können.

 

Sprache und Musik

Es gibt aber noch einen weiteren Faktor, der in diesem Zusammenhang lange Zeit wenig beachtet wurde: die Muttersprache. Je nachdem, mit welcher Sprache wir groß werden, kann sie unseren Sinn für Tonhöhen, Rhythmen und Melodien ebenfalls prägen. Dabei hören wir jeden Tag, was Sprache mit Musik zu tun hat. Schließlich kann derselbe Satz je nach Satzmelodie und Betonung eine Frage, eine Aussage oder eine Aufforderung ausdrücken. Dehnen wir genervt oder ironisch ein Wort sehr lang aus, transportiert das die Botschaft ebenfalls ziemlich klar.

In den sogenannten tonalen Sprachen, zu denen das Chinesische, andere asiatische und auch afrikanische Sprachen gehören, verändert ein Wort sogar seine Bedeutung, wenn es hoch, tief, mit aufsteigender oder mit absteigender Tonhöhe ausgesprochen wird. Das Wort „ma“ kann im chinesischen Mandarin zum Beispiel je nach Wortmelodie Mutter oder Pferd bedeuten.

Aus Studien ist bekannt, dass Kinder die typischen Merkmale und Melodien ihrer Muttersprache schon im Mutterleib wahrnehmen und verinnerlichen. Zum Ausdruck kommt das gleich beim Schreien. Denn bereits die Schreie von Säuglingen spiegeln typische Muster der Muttersprache wider.

 

Wie Sprache den Sinn für Musik beeinflusst

Damit stellt sich die Frage, welchen Einfluss die Sprache auf das musikalische Gespür hat. Kann die Art der Muttersprache beeinflussen, wie gut wir Töne, Melodien und Rhythmen erkennen? Genau diese Frage haben Wissenschaftler der Columbia University in New York kürzlich untersucht. Für die Studie überprüften die Wissenschaftler die musikalischen Fähigkeiten von rund 500.000 freiwilligen Teilnehmern mit 54 verschiedenen tonalen und nicht-tonalen Muttersprachen in einem Online-Test. Der Test umfasste drei Höraufgaben. Darin sollten die Teilnehmer erkennen, ob zwei Melodien, die sehr ähnlich waren, gleich sind oder sich unterscheiden, ob ein Rhythmus im Takt zum Lied ist und ob eine Stimme in der richtigen Tonhöhe mitsingt.

Dabei zeigte sich, dass die musikalischen Stärken bei Menschen mit tonaler und nicht-tonaler Muttersprache unterschiedlich ausgeprägt sind. Die Testteilnehmer mit einer tonalen Muttersprache haben im Durchschnitt ein besseres melodisches Gehör. Sie können besser zwischen ähnlichen Melodien unterscheiden, weil ihr Gehirn von frühester Kindheit an darauf trainiert ist, subtile Verläufe in den Tonhöhen stärker wahrzunehmen. Den Testteilnehmern mit nicht-tonalen Muttersprachen wie Deutsch oder Englisch hingegen fiel es leichter, Rhythmen zu verfolgen und selbst kleine Abweichungen vom Takt zu erkennen.


Doch das bedeutet natürlich nicht, dass alle nicht-tonalen Muttersprachler super mit Rhythmen und Takten zurechtkommen, während tonale Muttersprachler ein perfektes Gehör für Melodien haben. Die Untersuchung zeigt lediglich einen Durchschnitt auf. Natürlich gibt es also zum Beispiel deutsche und englische Muttersprachler, die überhaupt nicht im Takt klatschen können oder ein sehr feines Gehör für Melodien haben.

Mehr Ratgeber, Tipps und Anleitungen:

 

 
< Prev   Next >

Anzeige

 

 

 

 

© 2006 - J!LM -

Autoren & Betreiber Internetmedien Ferya Gülcan