Konzerte News
Menü
EU Konzertkarten
Fachartikel
Konzertkarten Deutschland
Konzertkarten Vorverkauf
Konzertkarten Online
Konzertkarten Suche
Konzertkarten International
Konzertkarten Last Minute
Konzertkarten Musik
Impressum - Datenschutz
Verzeichnis
Konzertkarten Blog
Grafiken
Grafiken, Tabellen und Diagramme
Populäre Artikel
mehr Artikel
Wie MP3 die Musikindustrie veränderte Wie MP3 die Musikindustrie veränderte Das Problem, die Musiksammlung irgendwo zu verstauen, stellt sich heute kaum noch. Während wir früher Schallplatten, Musikkassetten oder CDs in Regale einsortierten, läutete die Erfindung des Audioformats MP3 ein neues Zeitalter ein. Nun wurde es möglich, Musik digital zu speichern und sogar überall mit hinzunehmen. Formate wie MP3 veränderten die Musikindustrie nachhaltig. Ganzen Artikel...

Die Unterschiede zwischen Techno, EDM, Electro und House, Teil 2 Die Unterschiede zwischen Techno, EDM, Electro und House, Teil 2   Wenn jemand elektronische Musik als sein bevorzugtes Genre benennt, dann kann er damit ganz unterschiedliche Stilrichtungen meinen. Denn die elektronische Musik hat viele Facetten und umfasst Techno zum Beispiel genauso wie House.  Ganzen Artikel...

Die 10 schönsten Opernhäuser in Deutschland, 1. Teil Die 10 schönsten Opernhäuser in Deutschland, 1. Teil Opern sind langweilig und spießig? Überkandidelt und nichts für Otto-Normal-Verbraucher? Von wegen! Opernhäusern haftet eine elitäre Note an, für Besucher einer Veranstaltung ist edle Abendgarderobe Pflicht. Zudem besagt eine alte Weisheit, dass man die Oper entweder liebt oder hasst. Dazwischen gibt es nichts. Doch ganz so einfach ist es nicht. Wer sich mit den Opernhäusern beschäftigt, wird schnell feststellen, dass Opern weder spießig und bieder noch langweilig oder überkandidelt sind.    Ganzen Artikel...

11 beliebte Karnevalssongs 11 beliebte Karnevalssongs   Ob Karneval, Fasching oder Fastnacht: In der fünften Jahreszeit wird vielerorts ausgiebig gefeiert, geschunkelt, getanzt und gelacht. Bunte Faschingsumzüge ziehen durch die Städte, anschließend geht es in verschiedensten Kostümen auf Partys oder Karnevalssitzungen.  Ganzen Artikel...



Infos zu Benefizkonzerten Infos zu Benefizkonzerten Bei einem Benefizkonzert handelt es sich zunächst immer um eine Veranstaltung, deren Erlös für einen guten Zweck bestimmt ist. Dabei profitieren sowohl die Gäste von einem Benefizkonzert, die dadurch in den Genuss einer musikalischen Darbietung kommen, als auch der- oder diejenigen, denen der Erlös der Veranstaltung zugute kommt.  Ganzen Artikel...

Regional
Kommentare
Hobby: Konzertkarten...
Uebersicht zu Reggae...
Sicherheitsvorschrif...
Konzertkarten Rechnu...
Konzertkarten Vorver...
Link-Empfehlung
Gema
Verband Musikindustrie
Kultur Datenbank
Verband Veranstaltungswirtschaft
Verband Musikverleger
Verband Konzertchöre
Verband Musikschulen
Musikrechte Wiki
Verband Theater & Orchester
Künstlersozialkasse
Musiker Verband
 

 

  Wednesday, 10 December 2025
 
Musikthemen
Warum tauchen in den deutschen Single-Charts kaum noch Bands auf?
Warum tauchen in den deutschen Single-Charts kaum noch Bands auf? In den deutschen Single-Charts scheint der Name Programm zu sein. Denn sch...
Wie Influencer für klassische Musik begeistern
Wie Influencer für klassische Musik begeistern In den sozialen Medien punkten junge Musiker mit virtuosem Können und maximaler N&a...
Wie KI einen Beatles-Song rettete
Wie KI einen Beatles-Song rettete „Now and Then“ heißt ein neuer Song der Beatles, der vor nicht allzu langer Zeit erschie...
Wie empfehlen uns Streaming-Plattformen Musik?
Wie empfehlen uns Streaming-Plattformen Musik? Die Playlist ist zu Ende gehört und auf einmal hören wir einen Song, den wir bis da...
Halsschmerzen beim Singen vorbeugen
Halsschmerzen beim Singen vorbeugen Singen ist ein tolles Hobby und manchmal sogar Teil des Berufs. Doch wenn die Stimme zu sehr beanspr...
 
EU Konzertkarten arrow Konzertkarten Blog arrow Was ist der Mozart-Effekt?
 
 
Anzeige
Was ist der Mozart-Effekt?

Was ist der Mozart-Effekt?

 

Morgens zum Aufwachen, zum Mitsingen unter der Dusche, beim Autofahren, im Hintergrund während der Arbeit, abends zum Entspannen: Viele von uns sind ständig von Musik umgeben. Musik sorgt für gute Laune, weckt Erinnerungen und kann eine willkommene Ablenkung sein. Doch Musik wird auch nachgesagt, dass sie uns dabei helfen soll, zu denken und zu lernen. Die Ursache dafür soll der sogenannte Mozart-Effekt sein. Doch was steckt dahinter? Und stimmt die These wirklich?

 

Was ist der Mozart-Effekt?

Eine landläufige These besagt, dass wir unsere Denkleistung steigern können, wenn wir beim Lernen klassische Musik hören, zum Beispiel Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart. Das soll an den Harmonien liegen, die klassische Musik hat. Diese Harmonien sollen die Strömungen in unserem Gehirn so anregen, dass es uns leichter fällt, komplexe Denkaufgaben zu lösen.

Das Konzept des Mozart-Effekts beschrieb erstmals der französische Forscher, Arzt und Therapeut Alfred Tomatis. Er berief sich dabei auf eine Studie, die im Jahr 1993 an der University of California durchgeführt wurde. In der Studie bearbeiteten 36 Studenten in drei Sitzungen verschiedene Aufgaben aus einem Intelligenztest. Die Aufgaben drehten sich um das visuell-räumliche Verarbeitungsvermögen.

Während die Studienteilnehmer die Aufgaben lösten, hörten sie in der ersten Sitzung Mozarts Sonate D-Dur. In der zweiten Sitzung lief eine Zusammenstellung von Entspannungsmusik und in der letzten Sitzung arbeiteten die Probanden bei Stille. Die Forscher stellten fest, dass die kognitiven Leistungen der Studienteilnehmer deutlich besser waren, nachdem sie das Stück von Mozart gehört hatten, als in den beiden anderen Durchläufen. Daraus zogen die Forscher den Schluss, dass klassische Musik dazu führen kann, dass das Lern- und Denkvermögen steigt.

Diese Schlussfolgerungen und die daraus abgeleitete Hypothese, dass der Mozart-Effekt die geistigen Leistungen fördert, sind aber bis heute sehr umstritten. Das liegt unter anderem daran, dass in der Originalstudie viele Angaben dazu fehlten, unter welchen Bedingungen das Experiment durchgeführt wurde, wie die Ergebnisse kontrolliert wurden und in welcher Reihenfolge die Testdurchläufe stattfanden.

 

Musik motiviert zum Lernen

Obwohl es keine eindeutigen Bestätigungen gab, machten die Studienergebnisse zum Mozart-Effekt in den Medien schnell die Runde. In der Folge schossen die Verkaufszahlen für Werke von Mozart in die Höhe. In den Schulen wurde den Kindern Mozart als Hintergrundmusik vorgespielt, während diese lernten, und in einigen Kindergärten wurde eine Stunde klassische Musik pro Tag vorgeschrieben.

Doch die Euphorie rund um Mozarts Musik verebbte auch recht schnell wieder. Ein Grund dafür war, dass es mehrere Folgestudien gab, die teilweise zu ähnlichen und teilweise zu ganz anderen Ergebnissen kamen. Die Wissenschaftler testeten bei den Studien auch andere Musikstücke. Es gelang aber nie, den Mozart-Effekt eindeutig zu bestätigen.

Inzwischen gehen Forscher deshalb stattdessen davon aus, dass die Ursache für bessere Denkleistungen darin begründet ist, dass Musik grundsätzlich eine positive Stimmung auslöst. Denn wenn wir beim Lernen gut gelaunt sind und eine positive Grundhaltung haben, können wir automatisch bessere Leistungen erbringen. Außerdem vermuten Wissenschaftler, dass Musik die Konzentrationsfähigkeit erhöhen und das Sozialverhalten positiv beeinflussen kann. Die musikalischen Anregungen helfen unserem Gehirn nämlich dabei, sich weiterzuentwickeln. Das ist aber nicht auf Mozart oder klassische Musik beschränkt, sondern gilt prinzipiell für jede Musik, die uns gefällt.

 

Musik stimuliert das Gehirn

Forschungen haben gezeigt, dass bestimmte Areale im Gehirn stärker durchblutet werden, wenn wir Musik hören, die wir als angenehm empfinden. Vor allem das limbische System ist unter Einfluss von Musik meist stärker aktiviert. Dieses System ist zum Beispiel auch beim Genuss eines guten Essens oder unter Drogeneinfluss aktiv. Im Unterschied dazu sind die Hirnregionen abgeschaltet, die für Ängste und Alarmreaktionen zuständig sind.

Dieses von Musik beeinflusste Muster der Hirnaktivität wirkt sich dann wahrscheinlich insgesamt positiv darauf aus, wie wir lernen und uns Inhalte einprägen können. Das gilt für das Hören von Musik, viel mehr aber noch für das aktive Musizieren. Selbst Musik zu machen, hat außerdem nachweislich noch mehr Vorteile. Wenn wir Musik erlernen und spielen, werden weitere Hirnareale angeregt. Das regelmäßige Üben bewirkt, dass sich Nervenzellen besser verknüpfen.

Aus Studien ist bekannt, dass musikalisch trainierte Kinder eine höhere Aufmerksamkeitsspanne und eine bessere Gedächtnisleistung zeigen als gleichaltrige Kinder, die musikalisch nicht gefördert wurden. Außerdem sieht es so aus, als könnte ein frühes und regelmäßiges Musizieren die Sprachfähigkeit und die schulischen Leistungen ebenfalls positiv beeinflussen.

Nur Musik zu hören, bringt demnach nicht unbedingt einen Lernvorteil mit sich. Das gilt unabhängig davon, ob es sich bei der Musik um Mozart oder Stücke aus anderen Genres handelt. Das regelmäßige Musizieren hingegen kann durchaus vorteilhaft sein. Andererseits hängt die beste Lernmethode immer auch davon ab, was für ein Lerntyp jemand ist. Wer Ruhe braucht, um sich zu konzentrieren, kann Musik als störend empfinden, weil sie ihn ablenkt.

Mehr Tipps, Ratgeber und Anleitungen:

 

 
< Prev   Next >

Anzeige

 

 

 

 

© 2006 - J!LM -

Autoren & Betreiber Internetmedien Ferya Gülcan