Konzerte News
Menü
EU Konzertkarten
Fachartikel
Konzertkarten Deutschland
Konzertkarten Vorverkauf
Konzertkarten Online
Konzertkarten Suche
Konzertkarten International
Konzertkarten Last Minute
Konzertkarten Musik
Impressum - Datenschutz
Verzeichnis
Konzertkarten Blog
Grafiken
Grafiken, Tabellen und Diagramme
Populäre Artikel
mehr Artikel
Wofür sind eigentlich die Pedale am Klavier da?  Wofür sind eigentlich die Pedale am Klavier da?   Wer ein Klavier vor sich sieht oder sich näher mit dem Klavierspielen befasst, stellt sich oft die Frage, wofür eigentlich die Pedale da sind. Tatsächlich ist das eine sehr gute Frage. Und hier kommt die Antwort!  Ganzen Artikel...

Welche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 1 Welche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 1   Die Bezeichnung Orchester hat ihre Wurzeln im Theater des antiken Griechenlands. Damals stand der Begriff aber für die Bühne, auf der die Künstler standen, während sie für das Publikum spielten. Im Laufe der Zeit veränderte das Wort dann mehrfach seine Bedeutung. Wenn heute von einem Orchester die Rede ist, so ist damit ein großes Ensemble aus verschiedenen Instrumentengruppen, den Musikern, die die Instrumente spielen, und einem Dirigenten gemeint.  Ganzen Artikel...

Liste: Die 22 weltweit erfolgreichsten Musikproduzenten, Teil I Liste: Die 22 weltweit erfolgreichsten Musikproduzenten, Teil I   Sie sind eher selten auf der großen Bühne oder der Leinwand zu sehen, stehen weit weniger im Rampenlicht und teilweise kennt das Publikum noch nicht einmal ihre Namen. Doch es ist ihre Arbeit, die dafür sorgt, dass Musiker bei Konzerten glänzen, Filme emotional berühren und Platten in die Läden kommen.  Ganzen Artikel...

Geschichte der Konzerte Konzerte verbinden Ein Konzert, unabhängig davon ob privat oder öffentlich, ist zunächst nichts anderes, als eine Veranstaltung, bei der dem Publikum Musik vorgetragen wird. Die Geschichte des Konzerts beginnt im 18. Jahrhundert. Ausgehend von London und Paris erfreuen sich Konzerte seit dem Ende dieses Jahrhunderts auch in den übrigen europäischen Großstädten wachsender Beliebtheit. Bis zu diesem Zeitpunkt fand das Vortragen von Musik, das nicht mit einer Tanzveranstaltung verbunden war, immer nur im Rahmen religiöser Zeremonien oder höfischer Feierlichkeiten und Veranstaltungen statt. Durch die nun aufkommenden Konzerte wurde Musik als eigenständige Kunst vorgetragen, die nicht mehr nur Untermalung war, sondern im Fokus des Geschehens stand und dazu diente, die Zuhörerschaft zu unterhalten. HofmusikerDie Musiker, die bisher als Hofmusiker nur eine dienende Funktion hatten, gewannen an ansehen und man galt als gebildet, wenn man Konzerte besuchte. So kam es auch, dass hin und wieder die Zuhörer selbst zusammen mit den geladenen Musikern spielten, einige Veranstalter setzten voraus, dass das Publikum auch ein Instrument spielen konnte. Allerdings waren die damaligen Konzerte weniger Abende, die durchgehend von den gleichen Musikern gestaltet wurden, als vielmehr Vorführungen, an denen verschiedene Künstler mitwirkten, vergleichbar mit einem Bunten Abend. Ab dem 20. Jahrhundert entstanden weitere Arten von Konzerten, die sich vom bürgerlichen Konzert abgrenzten. Jazzkonzerte und das SommernachtskonzertSo kamen beispielsweise Jazzkonzerte auf, die bis heute eher in kleineren Räumlichkeiten stattfinden und von der Clubatmosphäre leben, während Pop- und Rockkonzerte ganze Stadien füllen. Unabhängig davon, welche Musikrichtung der Hörer bevorzugt, Musik verbindet bis heute nicht nur Gleichgesinnte, sondern auch ganze Nationen. Ein Beispiel hierfür ist das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schloss Schönbrunn in Wien. Ursprünglich als Konzert für Europa benannt und anlässlich der Erweiterung der Europäischen Union ins Leben gerufen, erfreuen sich seit 2004 jährlich tausende von Zuhörern am Vortrag verschiedener Stücke europäischer Komponisten. Ganzen Artikel...



Zeitschriften zu Events und Veranstaltungen Auf dem Laufenden bleiben - Liste mit Zeitschriften zu Events und Veranstaltungen Hinter der Musik steht eine große und bedeutende Industrie. Musiker, Texter, Produzenten, Studiotechniker, Veranstalter, Manager und Musikhändler sind nur ein paar Beispiele für diejenigen, die ihr Geld direkt oder indirekt mit der Musik verdienen. Auf der anderen Seite findet Musik begeisterte Abnehmer, sowohl in Form von passionierten Musikliebhabern und Fans als auch in Form von denjenigen, die Musik zwar nur nebenbei hören, sie aber auch nicht missen möchten.   Ganzen Artikel...

Regional
Kommentare
Hobby: Konzertkarten...
Uebersicht zu Reggae...
Sicherheitsvorschrif...
Konzertkarten Rechnu...
Konzertkarten Vorver...
Link-Empfehlung
Gema
Verband Musikindustrie
Kultur Datenbank
Verband Veranstaltungswirtschaft
Verband Musikverleger
Verband Konzertchöre
Verband Musikschulen
Musikrechte Wiki
Verband Theater & Orchester
Künstlersozialkasse
Musiker Verband
 

 

  Tuesday, 29 April 2025
 
Musikthemen
Warum tauchen in den deutschen Single-Charts kaum noch Bands auf?
Warum tauchen in den deutschen Single-Charts kaum noch Bands auf? In den deutschen Single-Charts scheint der Name Programm zu sein. Denn sch...
Wie Influencer für klassische Musik begeistern
Wie Influencer für klassische Musik begeistern In den sozialen Medien punkten junge Musiker mit virtuosem Können und maximaler N&a...
Wie KI einen Beatles-Song rettete
Wie KI einen Beatles-Song rettete „Now and Then“ heißt ein neuer Song der Beatles, der vor nicht allzu langer Zeit erschie...
Wie empfehlen uns Streaming-Plattformen Musik?
Wie empfehlen uns Streaming-Plattformen Musik? Die Playlist ist zu Ende gehört und auf einmal hören wir einen Song, den wir bis da...
Halsschmerzen beim Singen vorbeugen
Halsschmerzen beim Singen vorbeugen Singen ist ein tolles Hobby und manchmal sogar Teil des Berufs. Doch wenn die Stimme zu sehr beanspr...
 
EU Konzertkarten arrow Konzertkarten Blog arrow Die Barockmusik
 
 
Anzeige
Die Barockmusik

Die Barockmusik  

In Konzertsälen und Opernhäusern sorgt Barockmusik regelmäßig für ordentliche Kartenverkäufe und ein begeistertes Publikum. Doch das war keineswegs immer so. Die Musiker, Architekten, bildenden Künstler und Literaten seinerzeit sahen sich selbst zwar als große Künstler.

 

 

Doch ihre Werke wurden sehr lange alles andere als positiv bewertet - und auch der Barock als solches genoss ein sehr zweifelhaftes Ansehen. 

 

Der Begriff des Barock

Wie die Epoche zu ihrem Namen kam, ist nicht eindeutig geklärt. Viele Historiker sind der Meinung, dass der Begriff “Barock” auf das portugiesische “pèrola barroca” zurückgeht. Damit wäre der Name eine Anspielung auf die vielen Perlen, mit denen die pompösen Barockkostüme verziert waren, denn “pèrola barroca” bedeutet ins Deutsche übersetzt “unebene Perle”.

Andere Historiker führen den Namen auf ein Ereignis zurück, das sich nachweislich im römischen Palazzo Pamphili abgespielt hat. Dort kam einem Besucher aus Frankreich beim Anblick der dekadenten, kitschig-überladenen Architektur ein entsetztes “Ce ridicule baroque!”, “Diese seltsame Lächerlichkeit!”, über die Lippen. Doch unabhängig davon, welche Theorie stimmt, hatte der Begriff des Barock lange Zeit einen negativen Beigeschmack.

Gerade das Kitschige, Überladene und Prunkvolle, das den Barock charakterisiert, war einerseits der Grund für die Kritik. Andererseits war es aber auch das, was die Menschen damals so sehr faszinierte.

Die Musiker griffen den Zeitgeist auf und setzten alles daran, das Publikum mit pompösen Inszenierungen und hochemotionalen Musikstücken zu begeistern. Ihre Absicht bestand vor allem darin, Musik “con affecto” zu schaffen und damit alle denkbaren menschlichen Gefühle und Stimmungen zum Ausdruck zu bringen.

Melodien und Rhythmen rückten zugunsten dieses Ziels in den Hintergrund und die Instrumente wurden nicht so arrangiert, dass sie laut erklangen und den Raum ausfüllten. Stattdessen sollten die Instrumente möglichst viele verschiedene Klangfarben wiedergeben und damit die vielen Nuancen der menschlichen Stimme imitieren. 

 

Das Zeitalter des Generalbasses

In der Zeit zwischen 1590 und 1620 entwickelte sich die Oper als neue Form der Kunst und der populären Unterhaltungsmusik. In der Oper, aber auch bei vielen anderen Formen der Barockmusik kam dem sogenannten Generalbass, dem basso continuo, eine zentrale Rolle zu. Der Generalbass bildete die Hauptstimme, wobei der Dirigent darüber entschied, welches Instrument diese Hauptstimme spielen sollte. Alle anderen Musiker hatten die Möglichkeit, ihren Part etwas freier und improvisierter zu spielen, um ihm mehr Emotionen zu verleihen. Allerdings musste die eigene Interpretation harmonisch zum Generalbass passen.

Die Musik spielte in dieser Zeit eine so große Rolle, dass sie die Generalbasszeit genannt wird. Neben der Art, wie die Musik gespielt wurde, griff auch die Darbietung den Zeitgeist auf. Königshäuser und Adelshöfe leisteten sich große Orchester, eigene Chöre und Kapellmeister. Die Musik sollte nicht nur der Unterhaltung dienen, sondern auch den Wohlstand und die Macht des Regenten sichtbar machen. Um die Musik noch eindrucksvoller erklingen zu lassen, wurde das Orchester im ganzen Raum verteilt und auch die Stimmen eines Chores stellten sich getrennt voneinander auf. So erfüllte die Musik den gesamten Raum.

Dabei war es die Aufgabe der Kapellmeister, das Orchester und den Chor zu leiten. Gleichzeitig wurden sie dafür bezahlt, Musikstücke zu komponieren. Neben dem Adel unterhielt auch der Klerus große Chöre. Statt Orchestern konzentrierte er sich auf die Orgelmusik. Dafür engagierte der Klerus hochkarätige Organisten und entwickelte die Orgelmusik zum perfekten Klangerlebnis weiter.

Die größten Musikstars im Barock kamen aus Italien. Sie genossen höchstes Ansehen und waren vom europäischen Adel heiß begehrt. Junge, talentierte Musiker wiederum wurden nach Italien geschickt, um dort an Musikschulen zu lernen. Von Italien aus verbreitete sich die Barockmusik schließlich in ganz Europa und vor allem in Frankreich erlebte sie ihre große Blüte. Die Barockmusikwelle brachte mit den Kastraten eine weitere, ganz besondere Form von Künstlern mit sich. Kirchenchöre und Opernkomponisten rissen sich regelrecht um die Sänger, deren hohe, knabenhafte Stimmen als übernatürlich schön galten.

Die Kastration, die mit Blick auf die Persönlichkeit nicht ohne Folgen blieb, in Kombination mit dem riesigen musikalischen Erfolg ließ so manchen Kastraten aber zur schwierigen und mitunter recht zickigen Diva werden. Einige Komponisten, darunter beispielsweise Georg Friedrich Händel, weigerten sich deshalb, mit Kastraten zu arbeiten.  

 

Die Barockmusik heute

Im 18. Jahrhundert, als eine Rückbesinnung auf die vornehm-schlichte Ästhetik des Klassizismus stattfand, wurde der Barock abgelehnt. Erst im Folgejahrhundert kehrten Opern, Sonetten und andere Musikstücke aus der Barockzeit langsam wieder auf die Bühnen zurück. Insgesamt wurde die Barockmusik aber bis weit in die 1990er-Jahre hinein eher stiefmütterlich behandelt.

Wenn Barockstücke gespielt wurden, dann wurden sie oft recht schwerfällig vorgetragen und langweilig inszeniert. Ein echtes Comeback erlebte die Barockmusik in den 1990er-Jahren. Das an Kultur und klassischer Musik interessierte Publikum wünschte sich Abwechslung und auch die Produzenten und Intendanten waren sich einig, dass mit weiteren Neuauflagen der bewährten Klassiker keine großen Erfolge mehr zu erzielen waren.

Die Barockmusik kam da wie gerufen. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden so viele Musikstücke komponiert, dass aus den Vollen geschöpft werden konnte. Neue und frische Werke standen im Übermaß zur Auswahl und viele Musikstücke kamen erst in den vergangenen zwei Jahrzehnten zur Uraufführung. Heute gilt die Barockmusik als Publikumsmagnet und große Inspirationsquelle für Musiker.

Wie schwierig es die Barockmusik im Laufe der Geschichte hatte, zeigt sich daran, dass der Barock erst seit dem 20. Jahrhundert als kunstgeschichtliche Epoche gilt. So lange sollte es dauern, bis sich die Kunstwissenschaftler darauf einigen konnten, die Zeit zwischen der Renaissance und dem Klassizismus als “Barock” zu benennen. Keine Einigkeit besteht jedoch darüber, wann der Barock begonnen und wann er geendet hat. So wird der Beginn des Barock je nach Kunstrichtung auf 1580 bis 1600 und sein Ende auf 1750 bis 1770 datiert.

Mehr Musikthemen, Tipps und Ratgeber: 
  • Grundwissen rund ums Orchester
  • Wie die Musik digital wurde - und welche Folgen das hatte
  • Was ist Flamenco?
  • Castingshows - Karrierechance oder Risiko?
  • 7 Basistipps rund um den Konzertbesuch
  • Musik-Tauschbörsen und die rechtlichen Grenzen
  • Thema: Die Barockmusik

     
    < Prev   Next >

    Anzeige

     

     

     

     

    © 2006 - J!LM -

    Autoren & Betreiber Internetmedien Ferya Gülcan