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Tipps fuer den Konzertbesuch Die besten Tipps für einen gelungenen Konzertbesuch Ein Konzertbesuch ist eine aufregende und spannende Sache und nicht selten nehmen Fans viel Wartezeit und noch mehr Kosten in Kauf, um ihren Star endlich einmal live auf der Bühne sehen zu können. Damit der Konzertbesuch dann aber auch tatsächlich zu einem unvergesslichen Erlebnis im positiven Sinne wird, hier die besten Tipps vor, während und nach dem Konzert.  Ganzen Artikel...

Tipps zum Schutz der Wertsachen bei Konzerten Tipps zum Schutz der Wertsachen bei KonzertenNatürlich stehen bei einem Konzert gute Musik, Unterhaltung und Spaß im Vordergrund. Seinen Lieblingskünstler live und unverfälscht auf der Bühne zu erleben, ist ein echtes Highlight, das niemand so schnell vergisst. Aber: Wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen und dichtes Gedränge fast schon dazugehört, haben Taschendiebe leichtes Spiel.    Ganzen Artikel...

Ratgeber rund um die Blockflöte, 2. Teil Ratgeber rund um die Blockflöte, 2. Teil   Die Blockflöte ist ein Holzblasinstrument und zählt zu den beliebtesten Einsteigerinstrumenten überhaupt. Denn die notwendigen Techniken lassen sich leicht erlernen, sodass es nicht lange dauert, bis die ersten Lieder erfolgreich gespielt werden können. In einem zweiteiligen Ratgeber stellen wir die Blockflöte vor und geben Tipps für den Einstieg. Dabei ging es im 1. Teil um Grundsätzliches über das Instrument und seine Geschichte. Außerdem haben wir erklärt, wie eine Blockflöte aufgebaut ist, aus welchen Materialien sie gefertigt sein kann und wie sie gepflegt werden möchte. Hier ist der 2. Teil!   Der Kauf einer Blockflöte  Ganzen Artikel...

Die CD als Tonträger Die CD als Tonträger Ganz früher mussten die Menschen Konzerte und andere Live-Aufführungen besuchen, wenn sie Musik hören wollten. Lange Zeit später machten erst die Schallplatte und später die Musikkassette den Musikgenuss in den eigenen vier Wänden möglich. Mitte der 1980er-Jahre trat dann die CD ihren Siegeszug an.    Ganzen Artikel...



Wie oft und wie lange sollte mit dem Musikinstrument geübt werden? 1. Teil Wie oft und wie lange sollte mit dem Musikinstrument geübt werden? 1. Teil   Es gibt nicht nur viele gute Gründe, um ein Instrument zu lernen, sondern auch eine große Auswahl an möglichen Instrumenten. Folglich sollte jeder das Musikinstrument finden, das am besten zu ihm passt. Und tatsächlich ist es sehr oft so, dass zunächst verschiedene Instrumente ausprobiert werden, bis eine Entscheidung fällt.  Ganzen Artikel...

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  Sunday, 28 April 2024
 
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Die Barockmusik

Die Barockmusik  

In Konzertsälen und Opernhäusern sorgt Barockmusik regelmäßig für ordentliche Kartenverkäufe und ein begeistertes Publikum. Doch das war keineswegs immer so. Die Musiker, Architekten, bildenden Künstler und Literaten seinerzeit sahen sich selbst zwar als große Künstler.

 

 

Doch ihre Werke wurden sehr lange alles andere als positiv bewertet - und auch der Barock als solches genoss ein sehr zweifelhaftes Ansehen. 

 

Der Begriff des Barock

Wie die Epoche zu ihrem Namen kam, ist nicht eindeutig geklärt. Viele Historiker sind der Meinung, dass der Begriff “Barock” auf das portugiesische “pèrola barroca” zurückgeht. Damit wäre der Name eine Anspielung auf die vielen Perlen, mit denen die pompösen Barockkostüme verziert waren, denn “pèrola barroca” bedeutet ins Deutsche übersetzt “unebene Perle”.

Andere Historiker führen den Namen auf ein Ereignis zurück, das sich nachweislich im römischen Palazzo Pamphili abgespielt hat. Dort kam einem Besucher aus Frankreich beim Anblick der dekadenten, kitschig-überladenen Architektur ein entsetztes “Ce ridicule baroque!”, “Diese seltsame Lächerlichkeit!”, über die Lippen. Doch unabhängig davon, welche Theorie stimmt, hatte der Begriff des Barock lange Zeit einen negativen Beigeschmack.

Gerade das Kitschige, Überladene und Prunkvolle, das den Barock charakterisiert, war einerseits der Grund für die Kritik. Andererseits war es aber auch das, was die Menschen damals so sehr faszinierte.

Die Musiker griffen den Zeitgeist auf und setzten alles daran, das Publikum mit pompösen Inszenierungen und hochemotionalen Musikstücken zu begeistern. Ihre Absicht bestand vor allem darin, Musik “con affecto” zu schaffen und damit alle denkbaren menschlichen Gefühle und Stimmungen zum Ausdruck zu bringen.

Melodien und Rhythmen rückten zugunsten dieses Ziels in den Hintergrund und die Instrumente wurden nicht so arrangiert, dass sie laut erklangen und den Raum ausfüllten. Stattdessen sollten die Instrumente möglichst viele verschiedene Klangfarben wiedergeben und damit die vielen Nuancen der menschlichen Stimme imitieren. 

 

Das Zeitalter des Generalbasses

In der Zeit zwischen 1590 und 1620 entwickelte sich die Oper als neue Form der Kunst und der populären Unterhaltungsmusik. In der Oper, aber auch bei vielen anderen Formen der Barockmusik kam dem sogenannten Generalbass, dem basso continuo, eine zentrale Rolle zu. Der Generalbass bildete die Hauptstimme, wobei der Dirigent darüber entschied, welches Instrument diese Hauptstimme spielen sollte. Alle anderen Musiker hatten die Möglichkeit, ihren Part etwas freier und improvisierter zu spielen, um ihm mehr Emotionen zu verleihen. Allerdings musste die eigene Interpretation harmonisch zum Generalbass passen.

Die Musik spielte in dieser Zeit eine so große Rolle, dass sie die Generalbasszeit genannt wird. Neben der Art, wie die Musik gespielt wurde, griff auch die Darbietung den Zeitgeist auf. Königshäuser und Adelshöfe leisteten sich große Orchester, eigene Chöre und Kapellmeister. Die Musik sollte nicht nur der Unterhaltung dienen, sondern auch den Wohlstand und die Macht des Regenten sichtbar machen. Um die Musik noch eindrucksvoller erklingen zu lassen, wurde das Orchester im ganzen Raum verteilt und auch die Stimmen eines Chores stellten sich getrennt voneinander auf. So erfüllte die Musik den gesamten Raum.

Dabei war es die Aufgabe der Kapellmeister, das Orchester und den Chor zu leiten. Gleichzeitig wurden sie dafür bezahlt, Musikstücke zu komponieren. Neben dem Adel unterhielt auch der Klerus große Chöre. Statt Orchestern konzentrierte er sich auf die Orgelmusik. Dafür engagierte der Klerus hochkarätige Organisten und entwickelte die Orgelmusik zum perfekten Klangerlebnis weiter.

Die größten Musikstars im Barock kamen aus Italien. Sie genossen höchstes Ansehen und waren vom europäischen Adel heiß begehrt. Junge, talentierte Musiker wiederum wurden nach Italien geschickt, um dort an Musikschulen zu lernen. Von Italien aus verbreitete sich die Barockmusik schließlich in ganz Europa und vor allem in Frankreich erlebte sie ihre große Blüte. Die Barockmusikwelle brachte mit den Kastraten eine weitere, ganz besondere Form von Künstlern mit sich. Kirchenchöre und Opernkomponisten rissen sich regelrecht um die Sänger, deren hohe, knabenhafte Stimmen als übernatürlich schön galten.

Die Kastration, die mit Blick auf die Persönlichkeit nicht ohne Folgen blieb, in Kombination mit dem riesigen musikalischen Erfolg ließ so manchen Kastraten aber zur schwierigen und mitunter recht zickigen Diva werden. Einige Komponisten, darunter beispielsweise Georg Friedrich Händel, weigerten sich deshalb, mit Kastraten zu arbeiten.  

 

Die Barockmusik heute

Im 18. Jahrhundert, als eine Rückbesinnung auf die vornehm-schlichte Ästhetik des Klassizismus stattfand, wurde der Barock abgelehnt. Erst im Folgejahrhundert kehrten Opern, Sonetten und andere Musikstücke aus der Barockzeit langsam wieder auf die Bühnen zurück. Insgesamt wurde die Barockmusik aber bis weit in die 1990er-Jahre hinein eher stiefmütterlich behandelt.

Wenn Barockstücke gespielt wurden, dann wurden sie oft recht schwerfällig vorgetragen und langweilig inszeniert. Ein echtes Comeback erlebte die Barockmusik in den 1990er-Jahren. Das an Kultur und klassischer Musik interessierte Publikum wünschte sich Abwechslung und auch die Produzenten und Intendanten waren sich einig, dass mit weiteren Neuauflagen der bewährten Klassiker keine großen Erfolge mehr zu erzielen waren.

Die Barockmusik kam da wie gerufen. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden so viele Musikstücke komponiert, dass aus den Vollen geschöpft werden konnte. Neue und frische Werke standen im Übermaß zur Auswahl und viele Musikstücke kamen erst in den vergangenen zwei Jahrzehnten zur Uraufführung. Heute gilt die Barockmusik als Publikumsmagnet und große Inspirationsquelle für Musiker.

Wie schwierig es die Barockmusik im Laufe der Geschichte hatte, zeigt sich daran, dass der Barock erst seit dem 20. Jahrhundert als kunstgeschichtliche Epoche gilt. So lange sollte es dauern, bis sich die Kunstwissenschaftler darauf einigen konnten, die Zeit zwischen der Renaissance und dem Klassizismus als “Barock” zu benennen. Keine Einigkeit besteht jedoch darüber, wann der Barock begonnen und wann er geendet hat. So wird der Beginn des Barock je nach Kunstrichtung auf 1580 bis 1600 und sein Ende auf 1750 bis 1770 datiert.

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