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Die groessten Songwriter aller Zeiten Die größten Songwriter aller Zeiten Das Repertoire an Superhits ist groß und meist reichen schon die ersten Töne, um den Song zu erkennen und mitsingen oder zumindest mitsummen zu können. Die meisten Superhits werden dann auch automatisch mit den Künstlern assoziiert, die sie gesungen und bekannt gemacht haben. In vielen Fällen verdanken die Künstler ihren Erfolg aber den Songwritern, die teils völlig unbekannt im Hintergrund bleiben oder teils selbst berühmte Stars sind, wenn auch nicht immer im Musikbusiness.Nun ist es sicher nur bedingt möglich, alle großen Songwriter in einer Liste zusammenzutragen, denn dazu gibt es schlichtweg zu viele und nicht immer ist die Herkunft eines Songs tatsächlich geklärt.    Ganzen Artikel...

Die 15 erfolgreichsten One-Hit-Wonder, Teil 1 Die 15 erfolgreichsten One-Hit-Wonder, Teil 1   Eigentlich ist es für einen Musiker nicht besonders schön, wenn er auf der Liste der One-Hit-Wonder steht. Denn diese Bezeichnung besagt, dass er in seiner Karriere nur einen einzigen großen Hit hatte. Natürlich ist es ein Riesenerfolg, wenn ein Künstler überhaupt einen Superhit landet. Vielen Künstlern bleibt das nämlich versagt. Nur bedeutet One-Hit-Wonder eben auch, dass der erhoffte Durchbruch ausblieb und der Musiker nie mehr an seinen Erfolg anknüpfen konnte. Das erste One-Hit-Wonder lieferte Carls Perkins Mitte der 1950er-Jahre. Der Rock’n’Roll-Song Blue Suede Shoes basiert auf einer Geschichte von Johnny Cash und ging über eine Million Mal über die Ladentheke. Ein anderes Beispiel für ein echtes One-Hit-Wonder ist Ice, Ice Baby vom Rapper Vanilla Ice aus dem Jahr 2001. Der Song machte den Rapper reich und berühmt. Und obwohl danach keine weiteren Hits mehr folgten, tritt der Musiker nach wie vor mit diesem Song auf und kann bis heute gut davon leben.  Ganzen Artikel...

Übersicht: Musikstücke und ihre Namen Übersicht: Musikstücke und ihre Namen Wer ein Musikinstrument lernt, begegnet einer Reihe verschiedener Musikstücke mit klangvollen, aber teils auch rätselhaften Namen. Viele musikalische Formen sind zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert entstanden. Seinerzeit waren die Kultur und das gesellschaftliche Leben stark von italienischen und französischen Eindrücken geprägt.    Ganzen Artikel...

Die Rechte beim Konzertbesuch Übersicht: die Rechte beim Konzertbesuch  Gerade bei angesagten Stars ist es schon nicht immer einfach, überhaupt noch eine Eintrittskarte zu ergattern. Wenn es geklappt hat, ist die Vorfreude auf das Konzert meist groß. Schließlich bietet sich nicht allzu oft die Möglichkeit, namhafte Größen live und hautnah zu erleben. Doch was ist, wenn das Konzert ausfällt oder kurzfristig verschoben wird? Oder wenn die Band ewig auf sich warten lässt?   Ganzen Artikel...



Wie KI einen Beatles-Song rettete Wie KI einen Beatles-Song rettete „Now and Then“ heißt ein neuer Song der Beatles, der vor nicht allzu langer Zeit erschien. So mancher fragte sich vermutlich, wie das sein kann. Schließlich hat sich die Band schon 1970 aufgelöst und zwei der vier Bandmitglieder leben gar nicht mehr. Wie also kann ein Song veröffentlicht werden, den es zuvor noch nie gab? Die Antwort lautet: Künstliche Intelligenz (KI). Doch wie genau kam KI bei der Produktion von „Now and Then“ zum Einsatz?  Ganzen Artikel...

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Die Barockmusik

Die Barockmusik  

In Konzertsälen und Opernhäusern sorgt Barockmusik regelmäßig für ordentliche Kartenverkäufe und ein begeistertes Publikum. Doch das war keineswegs immer so. Die Musiker, Architekten, bildenden Künstler und Literaten seinerzeit sahen sich selbst zwar als große Künstler.

 

 

Doch ihre Werke wurden sehr lange alles andere als positiv bewertet - und auch der Barock als solches genoss ein sehr zweifelhaftes Ansehen. 

 

Der Begriff des Barock

Wie die Epoche zu ihrem Namen kam, ist nicht eindeutig geklärt. Viele Historiker sind der Meinung, dass der Begriff “Barock” auf das portugiesische “pèrola barroca” zurückgeht. Damit wäre der Name eine Anspielung auf die vielen Perlen, mit denen die pompösen Barockkostüme verziert waren, denn “pèrola barroca” bedeutet ins Deutsche übersetzt “unebene Perle”.

Andere Historiker führen den Namen auf ein Ereignis zurück, das sich nachweislich im römischen Palazzo Pamphili abgespielt hat. Dort kam einem Besucher aus Frankreich beim Anblick der dekadenten, kitschig-überladenen Architektur ein entsetztes “Ce ridicule baroque!”, “Diese seltsame Lächerlichkeit!”, über die Lippen. Doch unabhängig davon, welche Theorie stimmt, hatte der Begriff des Barock lange Zeit einen negativen Beigeschmack.

Gerade das Kitschige, Überladene und Prunkvolle, das den Barock charakterisiert, war einerseits der Grund für die Kritik. Andererseits war es aber auch das, was die Menschen damals so sehr faszinierte.

Die Musiker griffen den Zeitgeist auf und setzten alles daran, das Publikum mit pompösen Inszenierungen und hochemotionalen Musikstücken zu begeistern. Ihre Absicht bestand vor allem darin, Musik “con affecto” zu schaffen und damit alle denkbaren menschlichen Gefühle und Stimmungen zum Ausdruck zu bringen.

Melodien und Rhythmen rückten zugunsten dieses Ziels in den Hintergrund und die Instrumente wurden nicht so arrangiert, dass sie laut erklangen und den Raum ausfüllten. Stattdessen sollten die Instrumente möglichst viele verschiedene Klangfarben wiedergeben und damit die vielen Nuancen der menschlichen Stimme imitieren. 

 

Das Zeitalter des Generalbasses

In der Zeit zwischen 1590 und 1620 entwickelte sich die Oper als neue Form der Kunst und der populären Unterhaltungsmusik. In der Oper, aber auch bei vielen anderen Formen der Barockmusik kam dem sogenannten Generalbass, dem basso continuo, eine zentrale Rolle zu. Der Generalbass bildete die Hauptstimme, wobei der Dirigent darüber entschied, welches Instrument diese Hauptstimme spielen sollte. Alle anderen Musiker hatten die Möglichkeit, ihren Part etwas freier und improvisierter zu spielen, um ihm mehr Emotionen zu verleihen. Allerdings musste die eigene Interpretation harmonisch zum Generalbass passen.

Die Musik spielte in dieser Zeit eine so große Rolle, dass sie die Generalbasszeit genannt wird. Neben der Art, wie die Musik gespielt wurde, griff auch die Darbietung den Zeitgeist auf. Königshäuser und Adelshöfe leisteten sich große Orchester, eigene Chöre und Kapellmeister. Die Musik sollte nicht nur der Unterhaltung dienen, sondern auch den Wohlstand und die Macht des Regenten sichtbar machen. Um die Musik noch eindrucksvoller erklingen zu lassen, wurde das Orchester im ganzen Raum verteilt und auch die Stimmen eines Chores stellten sich getrennt voneinander auf. So erfüllte die Musik den gesamten Raum.

Dabei war es die Aufgabe der Kapellmeister, das Orchester und den Chor zu leiten. Gleichzeitig wurden sie dafür bezahlt, Musikstücke zu komponieren. Neben dem Adel unterhielt auch der Klerus große Chöre. Statt Orchestern konzentrierte er sich auf die Orgelmusik. Dafür engagierte der Klerus hochkarätige Organisten und entwickelte die Orgelmusik zum perfekten Klangerlebnis weiter.

Die größten Musikstars im Barock kamen aus Italien. Sie genossen höchstes Ansehen und waren vom europäischen Adel heiß begehrt. Junge, talentierte Musiker wiederum wurden nach Italien geschickt, um dort an Musikschulen zu lernen. Von Italien aus verbreitete sich die Barockmusik schließlich in ganz Europa und vor allem in Frankreich erlebte sie ihre große Blüte. Die Barockmusikwelle brachte mit den Kastraten eine weitere, ganz besondere Form von Künstlern mit sich. Kirchenchöre und Opernkomponisten rissen sich regelrecht um die Sänger, deren hohe, knabenhafte Stimmen als übernatürlich schön galten.

Die Kastration, die mit Blick auf die Persönlichkeit nicht ohne Folgen blieb, in Kombination mit dem riesigen musikalischen Erfolg ließ so manchen Kastraten aber zur schwierigen und mitunter recht zickigen Diva werden. Einige Komponisten, darunter beispielsweise Georg Friedrich Händel, weigerten sich deshalb, mit Kastraten zu arbeiten.  

 

Die Barockmusik heute

Im 18. Jahrhundert, als eine Rückbesinnung auf die vornehm-schlichte Ästhetik des Klassizismus stattfand, wurde der Barock abgelehnt. Erst im Folgejahrhundert kehrten Opern, Sonetten und andere Musikstücke aus der Barockzeit langsam wieder auf die Bühnen zurück. Insgesamt wurde die Barockmusik aber bis weit in die 1990er-Jahre hinein eher stiefmütterlich behandelt.

Wenn Barockstücke gespielt wurden, dann wurden sie oft recht schwerfällig vorgetragen und langweilig inszeniert. Ein echtes Comeback erlebte die Barockmusik in den 1990er-Jahren. Das an Kultur und klassischer Musik interessierte Publikum wünschte sich Abwechslung und auch die Produzenten und Intendanten waren sich einig, dass mit weiteren Neuauflagen der bewährten Klassiker keine großen Erfolge mehr zu erzielen waren.

Die Barockmusik kam da wie gerufen. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden so viele Musikstücke komponiert, dass aus den Vollen geschöpft werden konnte. Neue und frische Werke standen im Übermaß zur Auswahl und viele Musikstücke kamen erst in den vergangenen zwei Jahrzehnten zur Uraufführung. Heute gilt die Barockmusik als Publikumsmagnet und große Inspirationsquelle für Musiker.

Wie schwierig es die Barockmusik im Laufe der Geschichte hatte, zeigt sich daran, dass der Barock erst seit dem 20. Jahrhundert als kunstgeschichtliche Epoche gilt. So lange sollte es dauern, bis sich die Kunstwissenschaftler darauf einigen konnten, die Zeit zwischen der Renaissance und dem Klassizismus als “Barock” zu benennen. Keine Einigkeit besteht jedoch darüber, wann der Barock begonnen und wann er geendet hat. So wird der Beginn des Barock je nach Kunstrichtung auf 1580 bis 1600 und sein Ende auf 1750 bis 1770 datiert.

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