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Musik als Wellnessmittel Musik als Wellnessmittel?! Musik hat viele Gesichter und löst unterschiedliche Emotionen aus. So kann Musik wie ein Wellnessmittel wirken, das entspannt, beruhigt und das Wohlwollen steigert, kann genauso aber auch aufregend wirken, zu Tränen rühren oder eine Gänsehaut hervorrufen. Hinzu kommt, dass Musik im Langzeitgedächtnis gespeichert wird. Dies hat zur Folge, dass Menschen ein Musikstück schon nach den ersten Klängen wiedererkennen und Musik, die tief berührt hat, die gleichen Areale anspricht, die auch für das Glücksgefühl beim Essen von Schokolade oder bei Sex zuständig sind.    Ganzen Artikel...



Musikhochschulen in Deutschland Musikhochschulen in Deutschland Bei einer Musikhochschule, die auch als Hochschule für Musik oder Konservatorium bezeichnet wird, handelt es sich um ein Lehrinstitut für die Berufsausbildung im Bereich Musik. Meist haben Musikhochschulen und Konservatorien in Deutschland den Status einer Kunsthochschule. Mit dem Conservatorium der Musik, der heutigen Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy” Leipzig, wurde 1843 die heute älteste Musikhochschule in Deutschland gegründet. Die 1869 gegründete Königliche Hochschule für Musik in Berlin wiederum war die erste Musikhochschule, die den Titel Hochschule führte.   Ganzen Artikel...

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  Thursday, 10 July 2025
 
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Was sind Streichinstrumente? 2. Teil

Was sind Streichinstrumente? 2. Teil

 

Eine klassische Orchesterbesetzung umfasst vier große Gruppen. Da sind zum einen die Holzbläser und die Blechbläser und zum anderen die Schlaginstrumente. Außerdem gibt es noch die Streichinstrumente.

In einem mehrteiligen Beitrag präsentieren wir die bekanntesten Vertreter der Streicher. Dabei haben wir im 1. Teil erklärt, was genau Streichinstrumente sind. Außerdem haben wir uns die Geige näher anschaut. Hier ist der 2. Teil!

 

Die Bratsche

Wie schon im 1. Teil beschrieben, gibt es seit dem 16. Jahrhundert Geigen in mehreren Größen. Allerdings wurden die Instrumente zunächst nicht streng voneinander unterschieden. Die Instrumentenbauer fertigten also Instrumente, die nach heutigem Verständnis in Geigen, Bratschen und andere Streichinstrumente eingeteilt würden. Einen Unterschied machten die Instrumentenbauer nur zwischen Geigen und Gamben. Anders als Geigen hatten Gamben, die sogenannten Kniegeigen, nämlich Bünde auf dem Griffbrett.

Erst in den folgenden Jahrhunderten entwickelten sich dann Standards im Geigen- und Bratschenbau. Ab dem 17. Jahrhundert entwickelte sich die Geige zu einem beliebten Soloinstrument. Im Unterschied dazu stand die Bratsche lang Zeit in ihrem Schatten. Ein Grund dafür dürfte sein, dass die Bratsche, die auch Viola heißt, schwerer zu spielen ist als die kleinere Geige. Solokonzerte für die Bratsche gibt es allerdings schon seit den Zeiten von Bach.

 

Der Aufbau und die Tonerzeugung bei der Bratsche

Die Bratsche ist im Prinzip genauso aufgebaut wie die Geige. Allerdings ist sie größer und hat dickere Saiten. Diese sind auf die Töne a, d, g und c gestimmt. Das führt dazu, dass die Bratsche tiefer klingt als die Geige.

Für den Musiker ist das Spielen der Bratsche anspruchsvoller. Denn der große Korpus ist schwerer am Kinn zu halten und der Musiker muss mehr Kraft aufwenden, um die dicken Saiten mit den Fingern herunterzudrücken. Die Töne auf den Saiten liegen zudem weiter auseinander. Die meisten Schüler fangen deshalb erst einmal mit der Geige an und wechseln dann später, wenn sie älter und größer sind, zur Bratsche.

Eine Besonderheit ist die Notation. Der Tonumfang der Bratsche liegt nämlich genau zwischen dem Violin- und dem Bassschlüssel. Würde einer dieser beiden Schlüssel verwendet, wären zahlreiche Hilfslinien notwendig. Um das zu vermeiden, wird bei Bratschennoten üblicherweise der Altschlüssel verwendet, bei dem das c auf der dritten Notenlinie sitzt.

 

Berühmte Bratschenmusik

Die Bratsche ist vor allem im Orchester und in der Kammermusik, hier insbesondere im Streichquartett, zu Hause. Doch auch abseits der Klassik gibt es immer wieder Komponisten und Musiker, die der Bratsche eine Bühne geben.

Zu den bekanntesten Stücken für die Bratsche gehören das Konzert in G-Dur von Georg Philipp Telemann, Mozarts Sinfonia concertante für Violine und Viola in Es-Dur sowie das Konzert für Viola und Orchester von Bela Bartok.

 

Das Cello

Auch das Cello gehört zur Familie der Geigen, die seit dem 16. Jahrhundert bekannt sind. Cello ist aber nur die Kurzform. Eigentlich heißt das Instrument nämlich Violoncello, daneben wurde es früher auch als Bassgeige bezeichnet.

Aus den Abbildungen im Syntagma musicum ergibt sich, dass es im 16. und 17. Jahrhundert Celli mit vier und mit fünf Saiten gegeben haben muss. Die Version mit vier Saiten setzte sich aber durch.

Von der Gambe unterscheidet sich das Cello zum einen dadurch, dass es keine Bünde auf dem Griffbrett hat. Zum anderen ist das Cello mit dem sogenannten Stachel ausgestattet. Der Stachel ist ein kleiner, spitz zulaufender Stab am unteren Ende des Korpus, der es ermöglicht, das Instrument auf dem Boden abzustützen. Über einen langen Zeitraum gab es aber Celli sowohl mit als auch ohne Stachel. Erst als Mitte des 19. Jahrhunderts der industrielle Serienbau begann, wurde der Stachel zum verbindlichen Bestandteil eines Cellos.

In der Barockmusik kam das Cello überwiegend als Bassinstrument zum Einsatz. Dort war es für den Basso Continuo zuständig. Der Basso Continuo ist der „fortlaufende Bass“ und ein typisches Merkmal der barocken Musik. Als Soloinstrument trat das Cello bis ins 19. Jahrhundert hinein nur sehr selten in Erscheinung. Mit der Wiener Klassik fand das Cello dann einen festen Platz in Streichquartetten. Doch bis Cellisten ihr Können so richtig präsentieren konnten, sollte es bis zur Romantik dauern.

 

Der Aufbau und die Tonerzeugung beim Cello

Vom Aufbau her unterscheidet sich das Cello in einigen Punkten von der Geige und der Bratsche. Wäre das Cello wie die Bratsche lediglich eine vergrößerte Version der Geige, müsste es ein ganzes Stück größer sein. Um das zu vermeiden, änderten die Instrumentenbauer einige Verhältnisse. So ist der Korpus des Cellos doppelt so lang wie der der Geige. Die Seitenwände hingegen, die sogenannten Zargen, sind viermal so hoch wie die Zargen der Geige. Im Verhältnis gesehen, sind auch die Saiten etwas länger. Zusammen mit dem veränderten Resonanzraum ergibt sich so der tief-warme Klang, der für das Cello typisch ist.

Töne erzeugt ein Cellist, indem er mit dem Bogen über die Saiten streicht. Gelegentlich werden die Saiten auch gezupft. Gestimmt sind die Saiten des Cellos auf die Töne C, G, d und a. Damit liegen sie genau eine Oktave tiefer als bei der Bratsche.

Wie bei allen Saiteninstrumenten hat auch beim Cello das Material der Saiten großen Einfluss auf die Klangfarbe und die Spielbarkeit. Dabei sorgen Saiten aus Naturdarm für einen besonders schönen und warmen Klang. Allerdings reagieren Naturdarmsaiten sehr empfindlich auf Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen.  Aus diesem Grund werden heutzutage hauptsächlich die robusteren Saiten aus Stahl oder Kunststoff verwendet.

 

Berühmte Cellomusik

Es wurden zwar schon ab dem 18. Jahrhundert Solokonzerte für das Cello komponiert. Doch erst als in der Spätromantik im ausgehenden 19. Jahrhundert Solokonzerte ganz groß in Mode kamen und virtuose Musiker in ganz Europa zu echten Stars wurden, erlebte auch das Cello seine Blüte als Solo-Instrument.

Zu den berühmtesten Stücken zählen die Konzerte in C- und D-Dur von Joseph Haydn, das Konzert in a-Moll für Violoncello und Orchester von Robert Schumann oder das Konzert Nummer 1 in a-Moll von Camille Saint-Saens. Auch Johann Sebastian Bachs Cello-Suiten sind bis heute beim Publikum sehr beliebt.


Internationale Aufmerksamkeit weckte die Band Apocalyptica. Sie spielte nämlich Songs der Heavy-Metal-Band Metallica auf vier Celli nach. Inzwischen begeistert sie die Fans aber auch mit eigenen Kompositionen.

Mehr Anleitungen, Tipps und Ratgeber: 

 

 
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