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Die 20 bekanntesten Schlager aus den 1970ern, 2. Teil Die 20 bekanntesten Schlager aus den 1970ern, 2. Teil   In jedem Musikgenre gibt es Aufs und Abs. Das ist auch beim Schlager nicht anders. Eingefleischte Fans halten ihrer Musikrichtung zwar die Treue. Doch wenn ein Musikstil angesagt ist, werden die Songs überall gespielt und von einem riesigen Publikum gefeiert. So einen Boom erlebt der Schlager aktuell wieder. Unzählige Nachwuchstalente können sich etablieren, während bekannte Stars an ihre früheren Erfolge anknüpfen. Natürlich verändert ein Musikstil dabei immer ein bisschen sein Gesicht. So ist auch der Schlager von heute jünger, moderner und frischer geworden.  Ganzen Artikel...

Uebersicht der beliebtesten Musicals Übersicht der beliebtesten Musicals Musical ist eine Mischung aus Show, Musik und Tanz, die ihre Ursprünge etwa im 19. Jahrhundert in New York und London findet. Oft wird in diesem Zusammenhang The Black Crook, das 1866 produziert wurde, als erstes Musical überhaupt angesehen. Ein wichtigen Einfluss auf die Entwicklung des Musicals nahm der Broadway, wo seit Ende des Ersten Weltkrieges regelmäßig Bühnenprogramme gespielt wurden, die verschiedene Nationalitäten und Kulturen miteinander verbanden.  Ganzen Artikel...

Retro-Trend der Schlagersaenger Der Retro-Trend der Schlagersänger Ein Schlager wird durch eine eingängige, von Instrumenten und Gesang begleitete Melodie und einfache, häufig lustige oder sentimental-romantische Texte charakterisiert. Während sich die Melodie an Rhythmen orientiert, zu denen sich der Zuhörer mühelos bewegen kann, wiederholen die Texte ihre Kernaussage in einem leicht einzuprägenden Refrain.  Ganzen Artikel...

Die verschiedenen Klavierarten im Überblick, Teil 2 Die verschiedenen Klavierarten im Überblick, Teil 2   Das Klavier spielt eine wichtige Rolle in der Musikgeschichte. Die ersten Saiteninstrumente, bei denen Tasten angeschlagen wurden, um Töne zu erzeugen, entstanden bereits im 14. Jahrhundert. In den beiden darauffolgenden Jahrhunderten wurden dann mit dem Cembalo und dem Clavichord die Vorläufer des Klaviers entwickelt. Um 1700 herum gelang es schließlich, ein Musikinstrument zu bauen, das es durch seine Hammermechanik ermöglichte, die Lautstärke zu variieren. Mit dem sogenannten „gravicembalo col piano e forte“ war das Klavier geboren und auch die Grundlage für den davon abgeleiteten Namen Pianoforte für ein Klavier geschaffen.  Ganzen Artikel...



Tipps - in den Backstagebereich kommen Die besten Tipps, wie es klappen kann, in den Backstagebereich zu kommen Die meisten Fans möchten ihre Stars nicht nur live auf der Konzertbühne erleben, sondern am liebsten auch einen Blick hinter die Bühne werfen und ihre Idole im Backstagebereich hautnah erleben. Einige wenige Fans haben vielleicht das Glück, eine VIP-Karte samt Backstagepass zu ergattern, für die meisten anderen Fans scheitert der Versuch, hinter die Bühne zu kommen, aber spätestens am Sicherheitspersonal. Dennoch ist es nicht unmöglich, bei einem Konzert einen Blick hinter die Bühne zu werfen.   Ganzen Artikel...

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  Thursday, 06 November 2025
 
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Warum haben die meisten Pop-Songs eine Länge von rund 3 Minuten?

Warum haben die meisten Pop-Songs eine Länge von rund 3 Minuten?

 

Typische Pop-Songs, wie sie zum Beispiel im Radio laufen, dauern nur selten länger als rund drei Minuten. Die Erklärung für diese Dauer hängt damit zusammen, wie sich die Musikproduktion entwickelt hat und welche Tonträger seinerzeit verwendet wurden.

Heutzutage gibt es zumindest aus technischer Sicht keine Einschränkungen mehr. Trotzdem sind die Pop-Songs nicht länger geworden. Könnte also die Psychologie oder die Musiktheorie eine Rolle spielen? Oder gibt es ganz andere Gründe? Wir erklären, warum die meisten Pop-Songs eine Länge von rund drei Minuten haben!

 

Die geschichtlichen Hintergründe für die Dauer der Songs

Die ersten Schallplatten, die auf den Markt kamen, bestanden aus Schellack. Sie hatten einen Durchmesser von zehn Zoll und legten auf dem Plattenteller 78 Umdrehungen pro Minute zurück. Auf die Platten passte ungefähr drei bis vier Minuten Musik.

Neben den 10-Zoll-Platten gab es auch 12-Zoll-Platten. Trotz des etwas größeren Formats konnten diese Schallplatten aber nicht viel mehr Musik aufnehmen. Ihre Spieldauer war auf etwa vier bis fünf Minuten begrenzt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts blieb einem Musiker also gar nichts anderes übrig, als sich an der Kapazität der Schellackplatten zu orientieren, wenn er seine Songs veröffentlichen wollte.

Ab 1949 lösten Schallplatten aus Vinyl die Schellackplatten ab. Vinyl war nicht nur billiger als Schellack, sondern auch weniger empfindlich und sorgte für einen besseren Klang. Die Singles drehten sich mit 45 Umdrehungen pro Minute. An der Musiklänge, die auf die Platten passte, änderte sich aber wenig. Wollte ein Künstler, dass seine Songs im Radio oder in einer Jukebox gespielt werden, musste er deshalb nach wie vor bei einer Songdauer zwischen drei und fünf Minuten bleiben.

Natürlich gab es auch früher schon Musiker, die längere Songs produzierten. Bob Dylan, Pink Floyd oder Jimi Hendrix sind ein paar Beispiele. Ihre Lieder dauern teils wesentlich länger als fünf Minuten. Doch die meisten Künstler beließen es im Durchschnitt bei rund drei Minuten. Und das ist erstaunlicherweise bis heute so.

 

Kommerzielle Gründe für die Songlänge

Technische Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Musikproduktion hoben die Einschränkungen, die durch die frühen Schallplatten vorgegeben waren, auf. Die Musiker hätten also rein aus technischer Sicht durchaus längere Songs aufnehmen können. Dass sie es trotzdem bei unter fünf Minuten beließen, hatte mit kommerziellen Überlegungen zu tun.

Je kürzer Songs waren, desto mehr Werbung konnten die Radiosender zwischen den Musikstücken abspielen. Klar, dass sie deshalb kürzere Lieder bevorzugten. Die Musiker wiederum konnten seinerzeit ab einer Songlänge von drei Minuten Tantiemen fordern. Mehrere kurze Lieder brachten einem Künstler folglich mehr Geld ein als ein langer Song. Musikstücke mit einer kurzen Spieldauer boten somit sowohl den Musikern als auch den Radiostationen finanzielle Vorteile.

Ein anderer Punkt waren die Jukeboxen, die damals in sehr vielen Lokalen standen. Ein Gast warf eine Münze in die Box und konnte sich daraufhin den Song aussuchen, der abgespielt wurde. Auch bei den Songs, die in den Jukeboxen zur Auswahl standen, war eine ungefähr gleiche Spieldauer sehr wichtig. Denn es wäre auf wenig Verständnis gestoßen, wenn es für denselben Preis mal kurze und mal deutlich längere Songs gegeben hätte.

 

Kein Zusammenhang zwischen Songlänge und Aufmerksamkeitsspanne

Dass ein Zuhörer einem Musikstück nicht viel länger als drei bis fünf Minuten aufmerksam zuhören kann, stimmt so nicht. Es gibt zahlreiche Beispiele, die diese Vermutung widerlegen. So wurden und werden immer mal wieder Pop-Songs aufgenommen, die wesentlich länger sind und trotzdem überaus erfolgreiche Hits wurden. Außerdem zeigt zum Beispiel die Klassik mit ihren Sonaten, Suiten, Märschen oder Arien, dass der Zuhörer durchaus in der Lage ist, der Musik auch über eine längere Zeitspanne hinweg konzentriert und aufmerksam zu folgen.

An diesem Punkt dürfte aber auch die innere Einstellung eine Rolle spielen. In einer hektischen und schnelllebigen Zeit bleibt wenig Raum, um sich entspannt zurückzulehnen und ganz bewusst Musik zu hören. Stress, ein Übermaß an Informationen und Reizen durch die ständige Präsenz diverser Medien sowie Langweile, die sich schnell breitmacht, können ebenfalls dazu beitragen, dass zu lange Songs weniger gut ankommen.

Außerdem richtet sich typische Pop-Musik in erster Linie an ein jüngeres Publikum. Kurze, einprägsame Songs mit einer knackigen Aussage spiegeln das unbeschwerte Lebensgefühl eher wieder als langatmige Musik mit einer dramatischen Komposition.

 

Musiktheoretische Ansätze

Erfolgreiche Pop-Songs basieren auf einem einfachen Harmoniemuster und einer eingängigen Melodie, die sich mehrfach wiederholt. Sie unterhalten und regen den Zuhörer dazu an, mitzusingen.

Meist besteht ein Lied aus zwei oder drei Teilen. Aufwändige Kompositionen, die mehrere Wechsel der Tonarten enthalten, fallen dadurch von vorneherein weg. Ein Pop-Song darf und soll klar und simpel gestrickt sein. Er soll den Zuhörer direkt erreichen und gerade keine komplexen Analysen erfordern.


Rund drei Minuten sind außerdem ein gutes Zeitfenster, um eine Melodie und einen Text zu transportieren. Würde ein Song länger dauern, bräuchte er eine erweiterte Musikstruktur. Andernfalls würde die Spannung verloren gehen und der Titel wäre langweilig. Doch ein komplexes Musikstück, das sich mehrfach wandelt und mit verschiedensten Elementen spielt, wäre dann eben keiner der typischen Pop-Songs mehr, die das Publikum kennt und so schätzt.

Mehr Ratgeber, Tipps und Anleitungen: 

 

 
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