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Liste: Die 20 besten deutschen 1980er-Hits, Teil 3 Liste: Die 20 besten deutschen 1980er-Hits, Teil 3   Ob Motto-Party, Radio oder persönliche Playlist: Viele Songs aus den 1980er-Jahren sind echte Kulthits und gehören zum Standard-Repertoire einfach dazu. Dabei hält die deutsche Musik dieses Jahrzehnts eine bunte Mischung bereit. Von Rock und Pop über Schlager bis hin zur Neuen Deutschen Welle ist so ziemlich alles vertreten. Für alle, die eine kleine Zeitreise machen und den musikalischen Geist dieses Jahrzehnts aufleben lassen möchten, haben wir eine Liste mit 20 der besten deutschen 1980er-Hits erstellt. Hier ist der letzte Teil 3!  Ganzen Artikel...

Die besten Alben der 1970er Jahre Die besten Alben der 1970er JahreIn den 1970ern war vieles noch anders. Nicht nur, dass auch Männer Plateauschuhe, tiefe Ausschnitte und Hüfthosen trugen oder es in war, androgyn zu sein, auch die Musik war noch echt. Anstelle von Synthesizern prägten Gitarren das Klangbild und so manche Band betonte stolz, dass sie für ihre Musik keine elektronischen Hilfsmittel braucht. Die Musik der 1970er war gekennzeichnet von langen Gitarrenintros, Schlagzeugsoli und auch für echte Refrains war noch ausreichend Zeit vorhanden. Im Unterschied zu heute sind die besten Alben der 1970er Live-Alben.   Ganzen Artikel...

Deutsche Eurovision-Teilnehmer Liste der deutschen Eurovision-Teilnehmer, die am schlechtesten abgeschnitten haben Der Eurovision Song Contest findet seit 1956 jedes Jahr statt und Deutschland ist dabei nicht nur das Land mit den meisten Beiträgen, sondern das einzige Land, das seit Beginn der Veranstaltung auch in jedem Jahr ein Lied entsandt hat. Die Bilanz dieser langen Geschichte fällt allerdings eher durchwachsen aus. So belegte Deutschland zwar mehrere Male den zweiten und den dritten Platz und konnte sich auch immer wieder zumindest eine Platzierung in der oberen Hälfte sichern. Platz Eins gab es aber nur zwei Mal, nämlich 1982 im Vereinigten Königreich vertreten durch Nicole mit “Ein bisschen Frieden” und 2010 in Norwegen vertreten durch Lena mit “Satellite”.   Ganzen Artikel...

Was ist eigentlich ein Fan? Was ist eigentlich ein Fan? Kreischende Teenager, leidenschaftliche Erwachsene in teils merkwürdigen Outfits und passionierte Senioren, die keinen Auftritt ihres Lieblingsstars verpassen: Fans gibt es in allen Altersklassen. Doch wann ist jemand eigentlich ein Fan? Wo verläuft die Grenze zwischen etwas gut finden und Fan sein? Und was macht einen echten Fan aus?    Ganzen Artikel...



Ratgeber: Welches Klavier fürs Kind? Teil 2 Ratgeber: Welches Klavier fürs Kind? Teil 2   Wenn der Nachwuchs ein Instrument lernen möchte, ist das zunächst eine gute und erfreuliche Nachricht. Denn das Musizieren hat viele positive Effekte auf die weitere Entwicklung. So werden unter anderem die Feinmotorik, die Vernetzung der beiden Hirnhälften, die analytischen Fähigkeiten und die Kreativität gefördert. Außerdem kann sich das Kind durch sein neues Hobby nicht nur die Zeit sinnvoll vertreiben. Stattdessen gewinnt es auch an Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, wenn es zum Beispiel ein schwieriges Musikstück fehlerfrei spielen kann oder bei einem Auftritt Applaus erntet.  Ganzen Artikel...

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Warum haben die meisten Pop-Songs eine Länge von rund 3 Minuten?

Warum haben die meisten Pop-Songs eine Länge von rund 3 Minuten?

 

Typische Pop-Songs, wie sie zum Beispiel im Radio laufen, dauern nur selten länger als rund drei Minuten. Die Erklärung für diese Dauer hängt damit zusammen, wie sich die Musikproduktion entwickelt hat und welche Tonträger seinerzeit verwendet wurden.

Heutzutage gibt es zumindest aus technischer Sicht keine Einschränkungen mehr. Trotzdem sind die Pop-Songs nicht länger geworden. Könnte also die Psychologie oder die Musiktheorie eine Rolle spielen? Oder gibt es ganz andere Gründe? Wir erklären, warum die meisten Pop-Songs eine Länge von rund drei Minuten haben!

 

Die geschichtlichen Hintergründe für die Dauer der Songs

Die ersten Schallplatten, die auf den Markt kamen, bestanden aus Schellack. Sie hatten einen Durchmesser von zehn Zoll und legten auf dem Plattenteller 78 Umdrehungen pro Minute zurück. Auf die Platten passte ungefähr drei bis vier Minuten Musik.

Neben den 10-Zoll-Platten gab es auch 12-Zoll-Platten. Trotz des etwas größeren Formats konnten diese Schallplatten aber nicht viel mehr Musik aufnehmen. Ihre Spieldauer war auf etwa vier bis fünf Minuten begrenzt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts blieb einem Musiker also gar nichts anderes übrig, als sich an der Kapazität der Schellackplatten zu orientieren, wenn er seine Songs veröffentlichen wollte.

Ab 1949 lösten Schallplatten aus Vinyl die Schellackplatten ab. Vinyl war nicht nur billiger als Schellack, sondern auch weniger empfindlich und sorgte für einen besseren Klang. Die Singles drehten sich mit 45 Umdrehungen pro Minute. An der Musiklänge, die auf die Platten passte, änderte sich aber wenig. Wollte ein Künstler, dass seine Songs im Radio oder in einer Jukebox gespielt werden, musste er deshalb nach wie vor bei einer Songdauer zwischen drei und fünf Minuten bleiben.

Natürlich gab es auch früher schon Musiker, die längere Songs produzierten. Bob Dylan, Pink Floyd oder Jimi Hendrix sind ein paar Beispiele. Ihre Lieder dauern teils wesentlich länger als fünf Minuten. Doch die meisten Künstler beließen es im Durchschnitt bei rund drei Minuten. Und das ist erstaunlicherweise bis heute so.

 

Kommerzielle Gründe für die Songlänge

Technische Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Musikproduktion hoben die Einschränkungen, die durch die frühen Schallplatten vorgegeben waren, auf. Die Musiker hätten also rein aus technischer Sicht durchaus längere Songs aufnehmen können. Dass sie es trotzdem bei unter fünf Minuten beließen, hatte mit kommerziellen Überlegungen zu tun.

Je kürzer Songs waren, desto mehr Werbung konnten die Radiosender zwischen den Musikstücken abspielen. Klar, dass sie deshalb kürzere Lieder bevorzugten. Die Musiker wiederum konnten seinerzeit ab einer Songlänge von drei Minuten Tantiemen fordern. Mehrere kurze Lieder brachten einem Künstler folglich mehr Geld ein als ein langer Song. Musikstücke mit einer kurzen Spieldauer boten somit sowohl den Musikern als auch den Radiostationen finanzielle Vorteile.

Ein anderer Punkt waren die Jukeboxen, die damals in sehr vielen Lokalen standen. Ein Gast warf eine Münze in die Box und konnte sich daraufhin den Song aussuchen, der abgespielt wurde. Auch bei den Songs, die in den Jukeboxen zur Auswahl standen, war eine ungefähr gleiche Spieldauer sehr wichtig. Denn es wäre auf wenig Verständnis gestoßen, wenn es für denselben Preis mal kurze und mal deutlich längere Songs gegeben hätte.

 

Kein Zusammenhang zwischen Songlänge und Aufmerksamkeitsspanne

Dass ein Zuhörer einem Musikstück nicht viel länger als drei bis fünf Minuten aufmerksam zuhören kann, stimmt so nicht. Es gibt zahlreiche Beispiele, die diese Vermutung widerlegen. So wurden und werden immer mal wieder Pop-Songs aufgenommen, die wesentlich länger sind und trotzdem überaus erfolgreiche Hits wurden. Außerdem zeigt zum Beispiel die Klassik mit ihren Sonaten, Suiten, Märschen oder Arien, dass der Zuhörer durchaus in der Lage ist, der Musik auch über eine längere Zeitspanne hinweg konzentriert und aufmerksam zu folgen.

An diesem Punkt dürfte aber auch die innere Einstellung eine Rolle spielen. In einer hektischen und schnelllebigen Zeit bleibt wenig Raum, um sich entspannt zurückzulehnen und ganz bewusst Musik zu hören. Stress, ein Übermaß an Informationen und Reizen durch die ständige Präsenz diverser Medien sowie Langweile, die sich schnell breitmacht, können ebenfalls dazu beitragen, dass zu lange Songs weniger gut ankommen.

Außerdem richtet sich typische Pop-Musik in erster Linie an ein jüngeres Publikum. Kurze, einprägsame Songs mit einer knackigen Aussage spiegeln das unbeschwerte Lebensgefühl eher wieder als langatmige Musik mit einer dramatischen Komposition.

 

Musiktheoretische Ansätze

Erfolgreiche Pop-Songs basieren auf einem einfachen Harmoniemuster und einer eingängigen Melodie, die sich mehrfach wiederholt. Sie unterhalten und regen den Zuhörer dazu an, mitzusingen.

Meist besteht ein Lied aus zwei oder drei Teilen. Aufwändige Kompositionen, die mehrere Wechsel der Tonarten enthalten, fallen dadurch von vorneherein weg. Ein Pop-Song darf und soll klar und simpel gestrickt sein. Er soll den Zuhörer direkt erreichen und gerade keine komplexen Analysen erfordern.


Rund drei Minuten sind außerdem ein gutes Zeitfenster, um eine Melodie und einen Text zu transportieren. Würde ein Song länger dauern, bräuchte er eine erweiterte Musikstruktur. Andernfalls würde die Spannung verloren gehen und der Titel wäre langweilig. Doch ein komplexes Musikstück, das sich mehrfach wandelt und mit verschiedensten Elementen spielt, wäre dann eben keiner der typischen Pop-Songs mehr, die das Publikum kennt und so schätzt.

Mehr Ratgeber, Tipps und Anleitungen: 

 

 
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