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Die verschiedenen Klavierarten im Überblick, Teil 1

Die verschiedenen Klavierarten im Überblick, Teil 1

 

In der Musikgeschichte blickt das Klavier auf eine lange Tradition zurück. Schon im 14. Jahrhundert gab es erste Saiteninstrumente, bei denen beim Spielen Tasten angeschlagen wurden. Aus diesen Instrumenten entwickelten sich in den zwei folgenden Jahrhunderten unter anderem das Cembalo und das Clavichord. Sie gelten als Vorläufer des heutigen Klaviers.

Bei beiden Instrumenten sind die Tasten so angeordnet, wie es auch heute beim Klavier der Fall ist. Allerdings wurden die Saiten mit einer ganz anderen Mechanik in Schwingung versetzt. Deshalb klangen sie recht leise. Außerdem war es nicht möglich, die Lautstärke durch ein anderes Anschlagen der Tasten zu verändern. Ende des 17. Jahrhunderts verlangten die Kompositionen aber nach einem dynamischen Spiel. Deshalb gab es verschiedene Versuche, ein Tasteninstrument so zu bauen, dass es den Anforderungen der zeitgenössischen Musik gerecht werden konnte.

Um 1700 herum waren die Bemühungen schließlich erfolgreich. Bartolomeo Cristofori, ein Instrumentenbauer aus Italien, entwickelte die Hammermechanik. In einem Dokument aus jener Zeit wird Cristoforis Instrument als ein Cembalo beschrieben, das leise und laut spielen kann. Aus dieser Bezeichnung, die „gravicembalo col piano e forte“ hieß, wurde später mit dem Pianoforte ein Name für das Klavier abgeleitet.

Heute gibt es nicht nur ein Klavier. Stattdessen gibt es das Instrument in mehreren Varianten. In einem zweiteiligen Überblick schauen wir uns die verschiedenen Klavierarten einmal näher an.

 

Der Aufbau eines Klaviers

Das Klavier kann sowohl zu den Tasten- als auch zu den Saiteninstrumenten gezählt werden. Die Zuordnung hängt davon ab, ob die Art der Bedienung oder der Klangerzeugung zugrunde gelegt wird. Verständlicher wird das, wenn wir uns anschauen, wie ein Klavier aufgebaut ist.

Im Inneren eines Klaviers gibt es rund 230 eingespannte Saiten. Während für hohe Töne bis zu drei kurze und dünne Saiten verwendet werden, ist bei den tiefen Basstönen nur eine lange und sehr dicke Saite im Einsatz. Damit ein hörbarer Ton entsteht, müssen die entsprechenden Saiten in Schwingung versetzt werden. Beim Klavier passiert das durch Hämmerchen. Weil die Hämmerchen mit den Tasten verbunden sind, schlägt ein Hämmerchen auf die jeweilige Saite, wenn die dazugehörige Taste gedrückt wird. Durch dieses Anschlagen fängt die Saite an zu schwingen und der Ton wird hörbar.

Allein das Schwingen der Saite würde aber bestenfalls einen sehr leisen Ton erzeugen. Aus diesem Grund laufen die Saiten über einen Steg aus Hartholz. Der Steg überträgt die Schwingung auf eine dünne Platte aus Fichtenholz, den Resonanzboden. Fängt nun der Resonanzboden ebenfalls an zu schwingen, versetzt er die Umgebungsluft in Bewegung und der Klang wird hörbar.

Die Hammermechanik macht es möglich, die Lautstärke zu variieren. Je stärker der Druck auf die Taste ist, desto schneller trifft der Hammer auf die Saite und desto lauter erklingt der Ton. Dieser Vorgang nennt sich Anschlagsdynamik.

Seit Cristoforis Erfindung wurde stetig an der Klaviermechanik gearbeitet, um sie zu perfektionieren. Die Form, die bis heute Bestand hat, wurde um 1850 erreicht. Seitdem gab es nur noch kleine Veränderungen, die den klanglichen Anforderungen neuer Musikrichtungen geschuldet waren.

 

Der Flügel

Unter den Klavierarten ist der Flügel gewissermaßen der Urtyp und gleichzeitig die Luxusversion.

Bereits Cembalos hatten die Form eines Vogelflügels und wurden deshalb im deutschsprachigen Raum als Flügel bezeichnet, während Klavier der Oberbegriff für Tasteninstrumente aller Art war. Auch Cristoforis Tasteninstrument mit Hammermechanik war in der Flügelform gebaut. Weil auf dem Instrument aber laut und leise gespielt werden konnte, wurde es zunächst Pianoforte oder Fortepiano genannt.

Im 19. Jahrhundert gab es dann zwei große Änderungen, die zu den heutigen Namen führten. So kam zum einen das Cembalo aus der Mode und verschwand zunehmend von der Bildfläche. Zum anderen wurde das Pianino erfunden, das wegen seiner kompakten Größe und dem niedrigeren Preis für den Hausgebrauch besser geeignet war. Das Pianoforte in Flügelform wurde fortan als Flügel bezeichnet.

 

Der Aufbau eines Flügels

Ein Flügel besteht aus mehreren tausend Einzelteilen, die in Kleinarbeit hergestellt und sorgfältig zusammengefügt werden. Die meisten dieser Teile sind aus Holz oder Metall gefertigt. Zu den wichtigsten Elementen eines Flügels gehören folgende:

·Der Korpus bildet die Außenkontur und basiert auf einer Konstruktion aus Balken.

·Das tragende Element im Inneren des Flügels ist eine gusseiserne Platte. Hier sind die Klaviersaiten eingespannt.

·Der Resonanzboden besteht aus Fichtenholz und bestimmt darüber, wie der Flügel klingt.

·Im vorderen Teil des Korpus befindet sich der Stimmstock, der durch die angebrachten Stimmwirbel ermöglicht, die Saiten zu stimmen.

·Die Flügelmechanik wird auch Spielwerk genannt und beinhaltet die Tasten, die Hämmerchen und die Dämpfer.

Die Klaviatur eines Flügels besteht aus 88 Tasten. Davon sind 52 Tasten weiß und 36 schwarz.

 

Die Besonderheiten eines Flügels

Allein die stattliche Größe des Resonanzkörpers ermöglicht, mit dem Flügel einen vollen und lauten Klang zu erzeugen. Die meisten Modelle haben außerdem einen Deckel, der das Klangspektrum noch einmal erweitert, wenn er geöffnet wird.

Die Tasten befinden sich an der geraden Seite des Flügels. Etwas nach hinten versetzt, ist unter den Tasten die Lyra angeordnet. An der Lyra, die als Bauteil oft sehr dekorativ gestaltet ist, sind die Pedale angebracht. Die Saiten sind über dem Resonanzboden horizontal in die gusseiserne Platte eingespannt.

Die Hämmerchen schlagen von unten gegen die Saiten. Mithilfe der Schwerkraft kehren sie dadurch sehr schnell wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Selbst bei einem hohen Tempo ist so ein präzises Spiel möglich.

Der Klang eines Flügels ist lauter, kräftiger und dynamischer als bei allen anderen Klavierarten. Konzertpianisten wählen daher wann immer möglich den Flügel. Allerdings hat das edle und imposante Instrument auch seinen Preis. Ein hochwertiger Konzertflügel fängt bei etwa 30.000 Euro an, Instrumente namhafter Hersteller können um ein Vielfaches teurer sein.

 

Die verschiedenen Arten von Flügeln

Im Laufe der Zeit haben sich mehrere Typen von Flügeln entwickelt, die sich hauptsächlich in ihrer Größe und damit auch in ihrem Klangvolumen unterscheiden:

·Stutzflügel heißen auch Mignonflügel und sind etwa 140 bis 180 cm lang.

·Salonflügel haben eine Länge zwischen 180 und 210 cm. Sie werden auch Studio- oder Konservatorienflügel genannt.

·Halbkonzertflügel sind 210 bis 240 cm lang.

·Mit einer Länge zwischen 240 und 308 cm ist der Konzertflügel der größte Vertreter.


Sowohl für Pianisten als auch für das Publikum sind Flügel faszinierend. Die eindrucksvolle, elegante Optik und der kräftige Klang machen das Spiel auf einem Flügel zu einem besonderen Erlebnis. Um das Klavierspielen zu lernen, ist ein Flügel aber nicht unbedingt notwendig. Die klanglichen Feinheiten, die ein Flügel ermöglicht, kann ein Anfänger ohnehin noch nicht ausschöpfen. Eine kostengünstigere Klavierart sollte zu Beginn deshalb völlig ausreichen.

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