Konzerte News
Menü
EU Konzertkarten
Fachartikel
Konzertkarten Deutschland
Konzertkarten Vorverkauf
Konzertkarten Online
Konzertkarten Suche
Konzertkarten International
Konzertkarten Last Minute
Konzertkarten Musik
Impressum - Datenschutz
Verzeichnis
Konzertkarten Blog
Grafiken
Grafiken, Tabellen und Diagramme
Populäre Artikel
mehr Artikel
Konzertkarten Ticket-Center Konzertkarten im Ticket-Center Ganzen Artikel...

Bass oder Gitarre? Infos und Entscheidungshilfe, 1. Teil Bass oder Gitarre? Infos und Entscheidungshilfe, 1. Teil   Am besten wäre, wenn sich der Musiker für den Bass und die Gitarre gleichermaßen begeistern würde. Denn wenn es um die Wahl zwischen beiden Instrumenten geht, wollen einige Faktoren berücksichtigt werden. In einem zweiteiligen Beitrag vermitteln wir Infos und geben eine Entscheidungshilfe!   Bass oder Gitarre  Ganzen Artikel...

Die besten Alben der 1970er Jahre Die besten Alben der 1970er JahreIn den 1970ern war vieles noch anders. Nicht nur, dass auch Männer Plateauschuhe, tiefe Ausschnitte und Hüfthosen trugen oder es in war, androgyn zu sein, auch die Musik war noch echt. Anstelle von Synthesizern prägten Gitarren das Klangbild und so manche Band betonte stolz, dass sie für ihre Musik keine elektronischen Hilfsmittel braucht. Die Musik der 1970er war gekennzeichnet von langen Gitarrenintros, Schlagzeugsoli und auch für echte Refrains war noch ausreichend Zeit vorhanden. Im Unterschied zu heute sind die besten Alben der 1970er Live-Alben.   Ganzen Artikel...

Reklamation und Kostenerstattung Konzertausfall Tipps zur Reklamation und Kostenerstattung bei einen Konzertausfall In den meisten Fällen werden Konzertkarten bereits unmittelbar oder kurz nach Beginn des Kartenvorverkaufes erworben, einfach um sicherzustellen, dass die Karten noch verfügbar sind.Grundsätzlich gilt dabei, dass einmal gekaufte Karten nicht mehr zurückgegeben werden können. Zwischenzeitlich kann es sich aber ergeben, dass das Konzert nicht stattfinden kann.  Ganzen Artikel...



Theater und Musicals in London besuchen Theater und Musicals in London besuchen: die schönsten Theater in der Übersicht Jede Menge Sehenswürdigkeiten, Kultur, das britische Königshaus, Mode, unzählige Geschäfte und Flohmärkte, ein abwechslungsreiches Nachtleben: London hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. London ist aber auch die Stadt der Theater, Opern und Musicals. Die Auswahl an Stücken und Programmen, die aufgeführt werden, ist riesig, die Liste an Spielstätten ist lang.    Ganzen Artikel...

Regional
Kommentare
Hobby: Konzertkarten...
Uebersicht zu Reggae...
Sicherheitsvorschrif...
Konzertkarten Rechnu...
Konzertkarten Vorver...
Link-Empfehlung
Gema
Verband Musikindustrie
Kultur Datenbank
Verband Veranstaltungswirtschaft
Verband Musikverleger
Verband Konzertchöre
Verband Musikschulen
Musikrechte Wiki
Verband Theater & Orchester
Künstlersozialkasse
Musiker Verband
 

 

  Saturday, 27 July 2024
 
Musikthemen
Was ist der Mozart-Effekt?
Was ist der Mozart-Effekt? Morgens zum Aufwachen, zum Mitsingen unter der Dusche, beim Autofahren, im Hintergrund während der Arbei...
Wie Sprache den Sinn für Musik beeinflusst
Wie Sprache den Sinn für Musik beeinflusst Während es manche Menschen nicht einmal schaffen, im Takt zu klatschen, haben ander...
Hilft Musikhören beim Lernen?
Hilft Musikhören beim Lernen? Formeln verstehen, Vokabeln merken, Gedichte auswendig lernen, Klassenarbeiten schreiben: Manche habe...
Bass oder Gitarre? Infos und Entscheidungshilfe, 2. Teil
Bass oder Gitarre? Infos und Entscheidungshilfe, 2. Teil Eigentlich ist es nicht ganz fair, die Gitarre und den Bass gegeneinander abzuw...
Bass oder Gitarre? Infos und Entscheidungshilfe, 1. Teil
Bass oder Gitarre? Infos und Entscheidungshilfe, 1. Teil Am besten wäre, wenn sich der Musiker für den Bass und die Gitarre gl...
 
EU Konzertkarten arrow Konzertkarten Blog arrow Die wichtigsten lateinamerikanischen Tänze
 
 
Anzeige
Die wichtigsten lateinamerikanischen Tänze

Übersicht: die wichtigsten Tänze, Teil 2

- Lateinamerikanische Tänze 

Auch heute noch gehört das Tanzen zu den sehr beliebten Aktivitäten, sowohl als reines Freizeitvergnügen bei Veranstaltungen und in Diskotheken als auch als Sportart. Der erste Teil der Übersicht mit den wichtigsten Tänzen, die zu den klassischen Paartänzen gehören, hat die sogenannten Standardtänze vorgestellt.

 

 

In diesem zweiten Teil geht es nun um die Lateinamerikanischen Tänze:

 

Der Cha-Cha-Cha ist Anfang der 1950er-Jahre in Kuba entstanden. Die Techniken und die Figuren, die den heutigen Cha-Cha-Cha als Turniertanz prägen, unterscheiden sich jedoch deutlich von seiner ursprünglichen kubanischen Form.

In den USA stieß der Cha-Cha-Cha auf großes Interesse und entwickelte sich recht schnell zu einem beliebten Modetanz. Mitte der 1950er-Jahre kam der Tanz dann auch nach Deutschland. Mit dem Mambo verwandt, technisch aber weniger anspruchsvoll, wurde der Cha-Cha-Cha 1961 als Lateinamerikanischer Tanz ist das Welttanzprogramm aufgenommen.

Getanzt wird der Cha-Cha-Cha im 4/4-Takt, üblicherweise auf typische Musik aus Lateinamerika oder auf Latin-Rock. Aber auch bei Popmusik ist der Cha-Cha-Cha gut geeignet.  

 

Der Jive ist ein fröhlicher und lebendiger, aber dennoch eleganter Tanz. Pate für den Jive standen einige andere Tänze mit afroamerikanischen Wurzeln, darunter der Blues Swing, der Boogie-Woogie und der Rock‘n‘roll. Auf dieser Basis, aber mit etwas langsamerer Musik entwickelten englische Tanzlehrer schließlich den Jive, der 1967 ins Welttanzprogramm und im Folgejahr als Lateinamerikanischer Tanz ins Turnierprogramm aufgenommen wurde. 

Der Jive wird im 4/4-Takt getanzt und soll Lebensfreude ausdrücken. Die Schritte werden über die Ballen an den Innenkanten des Fußes angesetzt. Typisch für den Jive sind die vielen Figuren, die insbesondere von der Dame als offene Figuren getanzt werden. Deshalb nimmt das Tanzpaar vielfach eine offene Tanzhaltung ein, bei der sich die Dame mit der rechten und der Herr mit der linken Hand halten.  

 

Der Paso Doble ist im 19. Jahrhundert in Spanien entstanden und als Tanz seit 1919 bekannt. Trotz seiner spanischen Herkunft wird er zu den Lateinamerikanischen Tänzen gezählt. Seit 1945 wird der Paso Doble auf Turnieren getanzt, seit 1963 gehört er zum Welttanzprogramm. Dabei ist der Paso Doble der schnellste Tanz aus der Gruppe der Lateinamerikanischen Tänze im Welttanzprogramm und charakteristisch für den Tanz ist, dass das Paar das Parkett großflächig nutzt.

Insgesamt ist der Paso Doble ein Paartanz mit recht einfachen Schritten. Als Tanzmusik wird üblicherweise Marschmusik mit Fandango- und Flamenco-Elementen im 2/4-Takt verwendet. Übersetzt bedeutet die Bezeichnung Paso Doble soviel wie Doppelschritt und der Tanz stellt einen Stierkampf nach. Dabei spielt der Herr den Torero, während die Dame das rote Tuch darstellt.

Die französischen Namen für die Tanzfiguren erklären sich damit, dass die Choreografien für den Tanz in den 1920er-Jahren in Paris entwickelt wurden. Die Tanzhaltung unterscheidet sich von den übrigen Lateinamerikanischen Tänzen. So werden die Schritte beim Paso Doble mit den Fersen angesetzt und das Becken ist leicht nach vorne gekippt. Die Körperspannung bleibt hoch, während die Ellenbogen und der Kopf samt Kinn stolz nach oben gehalten werden. 

 

Die Rumba hat ihre Wurzeln in Kuba. Knisternde Erotik, das Werben um die Tanzpartnerin und eine getanzte Liebeserklärung kennzeichnen den Tanz. Die Rumba ist ein offener Paartanz im 4/4-Takt, der teils technisch anspruchsvolle Figuren vorsieht. Dabei sind die Figuren mit ihren charakteristischen Becken- und kreisenden Hüftbewegungen von afrikanischen Traditionen abgeleitet.

1914 kam die Rumba als Modetanz zunächst in New York auf, Anfang der 1930er-Jahre fand sie ihren Weg nach Europa. Von den Nationalsozialisten als entartete Kunst eingestuft, wurde die Rumba aber schon kurze Zeit später wieder verboten und auch in anderen europäischen Ländern ließ das Interesse an dem Tanz nach. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Rumba dann wiederentdeckt. Allerdings entwickelten sich zwei völlig unterschiedliche Varianten, nämlich zum einen die Rumba im kubanischen Stil und zum anderen die Square- oder Carrée-Rumba, die von US-amerikanischen Einflüssen geprägt war. Diese beiden Stile waren der Auslöser für die sogenannten Rumbakriege Mitte der 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre.

Als Rumbakriege werden heftige Auseinandersetzungen zwischen England und Frankreich bezeichnet, die jeweils den in ihren Tanzschulen üblichen Stil auf dem internationalen Tanzparkett etablieren wollten. Um eine Lösung zu finden, die für beide Seiten akzeptabel war, wurde schließlich entschieden, dass die langsame Rumba unter der Bezeichnung Square-Rumba und die technisch anspruchsvollere Variante unter dem Namen Kubische Rumba ins Welttanzprogramm aufgenommen werden. Heute wird bei Tanzturnieren die Rumba im kubanischen Stil getanzt.  Ein prägendes Element der Rumba sind die kreisenden Bewegungen von Hüfte und Becken.

Das Tanzpaar wird auf dem Parkett zu einer Einheit, wobei es eine Liebeserklärung voller unterdrückter Leidenschaft tanzt. Die Dame übernimmt dabei die arrogant-dominante Rolle, indem sie den Herr in ihre Nähe lässt, um ihn direkt danach wieder in die Schranken zu weisen. Der Herr nähert sich der Dame, als wolle er sie an Ort und Stelle verrühren, entscheidet sich im nächsten Moment aber schweren Herzens dagegen. Diese Leidenschaft wird durch den gesamten Körper und eine entsprechende Mimik zum Ausdruck gebracht. 

 

Samba war ursprünglich der Oberbegriff für verschiedene Tänze, die Sklaven im 19. Jahrhundert aus Angola, dem Kongo und dem Sudan nach Brasilien mitgebracht hatten. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich eine sehr vereinfachte Form der Samba zu einem Tanz, der als Gesellschaftstanz und in Tanzschulen auf große Begeisterung stieß.

1959 wurde die Samba, die in der europäischen Variante kaum noch Gemeinsamkeiten mit der ursprünglichen, brasilianischen Tanzform aufweist, als Lateinamerikanischer Tanz in das Turnierprogramm aufgenommen. Die charakteristischen Merkmale der Samba sind zum einen die schnellen und deutlichen Hüftbewegungen und zum anderen das sogenannte Bouncen, das Auf- und Abbewegen des Unterkörpers. Getanzt wird die Samba auf einen 2/4-Takt, wobei ein Takt drei Schritte umfasst.

 

Mehr Musikthemen, Tipps und Ratgeber:

Thema: Die wichtigsten lateinamerikanischen Tänze

 
< Prev   Next >

Anzeige

 

 

 

 

© 2006 - J!LM -

Autoren & Betreiber Internetmedien Ferya Gülcan