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Die 10 schönsten Opernhäuser in Deutschland, 1. Teil

Die 10 schönsten Opernhäuser in Deutschland, 1. Teil 

Opern sind langweilig und spießig? Überkandidelt und nichts für Otto-Normal-Verbraucher? Von wegen! Opernhäusern haftet eine elitäre Note an, für Besucher einer Veranstaltung ist edle Abendgarderobe Pflicht.

Zudem besagt eine alte Weisheit, dass man die Oper entweder liebt oder hasst. Dazwischen gibt es nichts. Doch ganz so einfach ist es nicht. Wer sich mit den Opernhäusern beschäftigt, wird schnell feststellen, dass Opern weder spießig und bieder noch langweilig oder überkandidelt sind.

 

 

Denn zum einen sich viele Opernhäuser echte Meisterwerke der Architektur, die auch ohne Opernaufführung schon einen Besuch wert sind. Zum anderen erzählen die Gebäude spannende Geschichten. Viele von ihnen blicken auf eine lange Historie zurück und haben verschiedenste Zeiten erlebt.

Es gibt kaum ein Opernhaus, das nicht dem einen oder anderen historischen Ereignis zum Opfer gefallen ist. Trotzdem haben die Opernhäuser bis heute Bestand, weil es immer wieder Menschen gab, die Geld spendeten oder mit anpackten, um das zerstörte Opernhaus ihrer Stadt wiederaufzubauen. Das zeigt, dass das Publikum an seinen Opernhäusern hängt und einen angemessenen Rahmen für die Musik schaffen möchte.

Und das ist, worum es geht. Wir haben uns auf die Suche nach Deutschlands schönsten Opernhäusern gemacht. Die Auswahl dabei ist groß. Und eigentlich hätte es jedes Opernhaus verdient, in der Liste zu stehen. Denn jedes Opernhaus ist auf seine Art etwas Besonderes. Doch letztlich musste eine Entscheidung her. In einem zweiteiligen Beitrag stellen wir zehn der schönsten Opernhäuser in Deutschland vor, angeordnet in alphabetischer Reihenfolge der Städte.

Hier ist Teil 1.:

 

1. Bayreuth: das Richard-Wagner-Festspielhaus

Das berühmte Richard-Wagner-Festspielhaus liegt auf den Grünen Hügeln in Bayreuth. Entworfen wurde das Festspielhaus von niemand geringerem als Richard Wagner persönlich. Das Festspielhaus wurde zwischen 1872 und 1875 im Stil der hellenistischen Romantik gebaut. Ein klassisches Flachdach und jede Menge Terrakotta prägen sein Erscheinungsbild.

Eine Besonderheit vom Bayreuther Festspielhaus ist, dass es im Unterschied zu den meisten anderen Opernhäusern kein festes Ensemble beschäftigt. Außerdem wird das Festspielhaus nur wenige Tage im Jahr genutzt, und zwar alljährlich im August. Dann finden nämlich die berühmten Bayreuther Festspiele statt, bei denen in 29 öffentlichen und einer geschlossenen Vorstellung Wagners Opern aufgeführt werden. Das Festspielhaus in Bayreuth zählt zu den Opernhäusern mit der besten Akustik weltweit.

Übrigens: Im Richard-Wagner-Festspielhaus ist das Orchester nicht zu sehen. Es ist in einem Orchestergraben untergebracht, den Richard Wagner als „mystischen Abgrund“ bezeichnete. Seine Idee war, dass das Publikum seine volle Aufmerksamkeit auf die Bühne richten und nicht durch einen sichtbaren „technischen Apparat“ abgelenkt werden sollte. 

 

2. Berlin: die Komische Oper

Dieses Opernhaus blickt auf eine lange Schauspieltradition zurück. Bereits 1764 wurde hier nämlich Theater gespielt. 1892 ließ sich dann das „Theater Unter den Linden“ nieder, sechs Jahre später bezog das „Metropol Theater“ das Gebäude. 1947 schließlich eröffnete die Komische Oper. Optisch wirkt das Opernhaus von außen eher unscheinbar und wie ein gewöhnliches Gebäude, in dem alles Mögliche untergebracht sein könnte. Dafür beeindrucken das Foyer und der Zuschauersaal umso mehr mit ihrer prächtigen Ausstattung im neobarocken Stil.

Weltruhm erlangte das Opernhaus durch die ausgefallenen Inszenierungen von Walter Felsenstein. Doch Felsenstein machte sich nicht nur durch seine Inszenierungen einen Namen. Ein weiteres Markenzeichen war, dass er grundsätzlich alle Stücke, die aufgeführt wurden, ins Deutsche übersetzen ließ. Felsenstein blieb bis zu seinem Tod 195 Intendant und Chefregisseur des Opernhauses. Und auch heute noch hält das Opernhaus an Felsensteins Leitlinien fest und führt ausnahmslos alle Stücke auf Deutsch auf. 2008 wurde das Opernhaus als Opernhauses des Jahres ausgezeichnet.

Übrigens: Der Name „Komische Oper“ hat nichts damit zu tun, dass in dem Opernhaus nur Komödien gespielt werden. Der Name schafft vielmehr die Verbindung zur Tradition der französischen Opéra comique und deren Anspruch, ein modernes Musiktheater zu sein. 

 

3. Dresden: die Semperoper

Die Geschichte der Semperoper liest sich wie ein Drama. Denn mehrere Schicksalsschläge ereilten das Gebäude und führten dazu, dass das Opernhaus im Stil der italienischen Renaissance gleich dreimal komplett neu errichtet werden musste. So führte ein verheerender Brand im Jahr 1869 dazu, dass das Opernhaus vollständig nieder brannte. Der großen Liebe der Dresdner zu ihrem Theater war es zu verdanken, dass nur vier Wochen nach dem Brand ein neues, provisorisches Schauspielhaus gebaut werden konnte. Das Festspielhaus, das liebevoll als „Bretterbude“ bezeichnet wurde, eröffnete im Dezember 1869 mit einem Stück von Goethe und bot 1.800 Besuchern Platz.

Mit dem Neubau des Festspielhauses wurde der Architekt Gottfried Semper beauftragt. Da der Architekt Dresden während der Mai-Unruhen aber hatte verlassen müssen, entwarf er das Gebäude in der Ferne. Die Bauleitung vor Ort übernahm sein Sohn Manfred Semper. Der Bau der prächtigen Semperoper dauerte von 1871 bis 1878. Doch das Unglück nahm weiter seinen Lauf. Am Ende des Zweiten Weltkrieges legten Bomben die Semperoper in Schutt und Asche. Dieses Mal sollte es ganze 40 Jahre dauern, bis die Semperoper neu aufgebaut war.

Dafür war sie nun aber prächtiger als je zuvor. Im August 2002 setzte das Hochwasser der Elbe der Semperoper schwer zu. Es entstand ein Schaden von 27 Millionen Euro. Doch die Semperoper scheint unverwüstlich. Sie gehört zu den Wahrzeichen Dresdens und ist zweifelsohne eines der beeindruckendsten Opernhäuser in Deutschland.

Übrigens: Auf dem Bühnenportal befindet sich ein kunstvolles Fries, auf dem berühmte Charakter aus der Oper und dem Schauspiel abgebildet sind, darunter beispielsweise Othello, Don Juan, Faust, Tannhäuser, Papageno, Pierrot und viele andere mehr. 

 

4. Düsseldorf: die Deutsche Oper am Rhein

Der Entwurf für die Deutsche Oper am Rhein stammt aus der Feder des Architekten Ernst Giese. Doch obwohl das Opernhaus schon 1873 gebaut wurde, begann seine Blüte erst in den 1950er-Jahren. Seinerzeit schlossen sich Düsseldorf und Duisburg zu einer Gemeinschaft zusammen. Die Kooperation der Ensembles beider Städte hält bis heute und beschert dem Opernhaus eines der größten Opernensembles weltweit und eines der größten Ballettensembles im deutschsprachigen Raum. Kein Wunder, dass die Deutsche Oper am Rhein zu den Topadressen für Musiktheater und Tanz gehört.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein für den Weltruhm des Opernhauses war die Saison 1996/97. Damals eröffnete die Rheinoper eine Ballettschule. Junge Talente im Alter zwischen acht und 16 Jahren wurden hier gefördert und konnten ihre Tanzausbildung mit der Unterstützung des etablierten Ballettensembles absolvieren. So mancher große Tänzer hat seine Karriere am Düsseldorfer Opernhaus begonnen.Übrigens: 2006 begannen umfangreiche Sanierungsarbeiten, die länger dauerten als geplant. Der Spielbetrieb lief aber weiter. Dazu richtete das Opernhaus eine mobile Spielstätte am Düsseldorfer Fernsehturm ein. 

5. Frankfurt am Main: die Alte Oper

1866 war Frankfurt keine freie Reichsstadt mehr, sondern stand unter preußischer Herrschaft. Als Zeichen der Rebellion gegen eben diese Herrschaft wurde die Alte Oper gebaut. Nach den Plänen des Architekten Richard Lucae dauerte der Bau des Opernhauses, der durch Spenden wohlhabender Frankfurter finanziert wurde, sieben Jahre lang.

Im Oktober 1880 wurde das Opernhaus mit einer Aufführung von Mozarts „Don Juan“ eröffnet.  Im Zweiten Weltkrieg wurde das Opernhaus durch einen Fliegerangriff schwer beschädigt, 1944 zerstörte ein Brand das Gebäude. Es sollte 32 Jahre dauern, bis das Opernhaus wieder vollständig aufgebaut war. Doch das lange Warten hat sich gelohnt, denn der Neubau bietet nicht nur Musik einen passenden Rahmen. Heute werden in der Alten Oper ganz klassisch Opern und Klassikkonzerte aufgeführt. Doch genauso finden hier Pop- und Rockkonzerte, Theater, Musical, Filmvorführungen, Preisverleihungen und Lesungen statt. Außerdem ist das Opernhaus in Frankfurt ein sehr beliebtes Kongresszentrum.

Übrigens: Viele Opern und Musikwerke wurden in der Alten Oper uraufgeführt. So beispielsweise die „Carmina Burana“ von Carl Orff.

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