Konzerte News
Menü
EU Konzertkarten
Fachartikel
Konzertkarten Deutschland
Konzertkarten Vorverkauf
Konzertkarten Online
Konzertkarten Suche
Konzertkarten International
Konzertkarten Last Minute
Konzertkarten Musik
Impressum - Datenschutz
Verzeichnis
Konzertkarten Blog
Grafiken
Grafiken, Tabellen und Diagramme
Populäre Artikel
mehr Artikel
10 anfängertaugliche Instrumente und gute Tipps fürs Musizieren, 2. Teil 10 anfängertaugliche Instrumente und gute Tipps fürs Musizieren, 2. Teil   Musik kennt keine Altersgrenzen. Der Musikgeschmack mag zwar verschieden sein und sich im Laufe der Zeit immer mal wieder ändern. Doch wenn es darum geht, Musik zu hören oder selbst Musik zu machen, spielt das Alter keine Rolle. Und so ist es auch nie zu spät, ein Musikinstrument zu lernen.  Ganzen Artikel...

Geschichte der Tontraeger Übersicht über Tonträger Als Tonträger wird ein Medium bezeichnet, auf dem Töne, also Musik und Sprache, gespeichert sind. Somit ermöglichen Tonträger die Lieblingsmusik oder auch Konzertmitschnitte in den eigenen vier Wänden, im Auto oder per Computer zu hören und teils zu sehen. Heute gibt es eine Reihe unterschiedlicher Tonträger, die sich grundsätzlich darin unterscheiden, über welche Speicherkapazität sie verfügen, wie groß sie sind und aus welchem Material sie gefertigt wurden.  Ganzen Artikel...

Theater und Musicals in London besuchen Theater und Musicals in London besuchen: die schönsten Theater in der Übersicht Jede Menge Sehenswürdigkeiten, Kultur, das britische Königshaus, Mode, unzählige Geschäfte und Flohmärkte, ein abwechslungsreiches Nachtleben: London hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. London ist aber auch die Stadt der Theater, Opern und Musicals. Die Auswahl an Stücken und Programmen, die aufgeführt werden, ist riesig, die Liste an Spielstätten ist lang.    Ganzen Artikel...

Wann wird bei einem Konzert eigentlich geklatscht? Wann wird bei einem Konzert eigentlich geklatscht? Egal ob Orchesterkonzert oder Oper: Ein klassisches Konzert hat seinen ganz besonderen Reiz. Oft in feierlicher Atmosphäre und in elegantem Rahmen präsentiert, werden bei einem klassischen Konzert große Werke der Musikliteratur dargeboten. Dass das Publikum eine eher chice Kleidung wählt und sich rechtzeitig vor Beginn des Konzerts im Saal einfindet, ist den meisten klar.   Ganzen Artikel...



Die besten Cover-Songs aller Zeiten Einige der besten Cover-Songs aller Zeiten Coverversionen sind, unabhängig von der Musikrichtung, ein fester Bestandteil der Musikbranche. Die Gründe dafür, weshalb sich ein Künstler dazu entschließt, das Werk eines anderen Künstlers neu zu interpretieren, sind dabei recht unterschiedlich. So gibt es Künstler, die den Cover-Song als eine Art Hommage an ihr Vorbild verstehen, während andere Künstler Spaß an der Herausforderung haben, einem bekannten Song ihre eigene Note zu geben.   Ganzen Artikel...

Regional
Kommentare
Hobby: Konzertkarten...
Uebersicht zu Reggae...
Sicherheitsvorschrif...
Konzertkarten Rechnu...
Konzertkarten Vorver...
Link-Empfehlung
Gema
Verband Musikindustrie
Kultur Datenbank
Verband Veranstaltungswirtschaft
Verband Musikverleger
Verband Konzertchöre
Verband Musikschulen
Musikrechte Wiki
Verband Theater & Orchester
Künstlersozialkasse
Musiker Verband
 

 

  Wednesday, 10 December 2025
 
Musikthemen
Warum tauchen in den deutschen Single-Charts kaum noch Bands auf?
Warum tauchen in den deutschen Single-Charts kaum noch Bands auf? In den deutschen Single-Charts scheint der Name Programm zu sein. Denn sch...
Wie Influencer für klassische Musik begeistern
Wie Influencer für klassische Musik begeistern In den sozialen Medien punkten junge Musiker mit virtuosem Können und maximaler N&a...
Wie KI einen Beatles-Song rettete
Wie KI einen Beatles-Song rettete „Now and Then“ heißt ein neuer Song der Beatles, der vor nicht allzu langer Zeit erschie...
Wie empfehlen uns Streaming-Plattformen Musik?
Wie empfehlen uns Streaming-Plattformen Musik? Die Playlist ist zu Ende gehört und auf einmal hören wir einen Song, den wir bis da...
Halsschmerzen beim Singen vorbeugen
Halsschmerzen beim Singen vorbeugen Singen ist ein tolles Hobby und manchmal sogar Teil des Berufs. Doch wenn die Stimme zu sehr beanspr...
 
EU Konzertkarten arrow Konzertkarten Blog arrow Wissenswertes zum Stichwort Beethovens 9.
 
 
Anzeige
Wissenswertes zum Stichwort Beethovens 9.

Interessantes und Wissenswertes zum Stichwort "Beethovens 9." 

Klassische Musik ist sicher nicht jedermanns Sache. Aber es gibt ein paar Stücke, die selbst denjenigen ein Begriff sind, die mit der Klassik nicht viel anfangen können. Zu diesen Stücken gehört beispielsweise Beethovens 5. Sinfonie.

 

 

Ihr markanter Anfang mit dem berühmten “Ta, Ta, Ta, Taaa” ist einmalig und unverwechselbar. Eine anderes Meisterwerk der Klassischen Musik ist “Beethovens 9.”. Auch diese Sinfonie kennt vermutlich jeder, zumindest in Auszügen. Doch was hat es mit dieser Sinfonie eigentlich auf sich?

Und warum ist das Stück auch weit über die Klassikszene hinaus bekannt?

 

Der folgende Beitrag verrät Interessantes und
Wissenswertes zum Stichwort “Beethovens 9.”:

 

Die Entstehung der 9. Sinfonie

Mit seiner 9. Sinfonie hat Beethoven das Gedicht „Ode an die Freude“ von Schiller vertont. Schiller hatte das Gedicht 1785 verfasst und Beethoven war von Anfang an ganz entzückt von diesem Werk. Briefe aus den 1790er-Jahren belegen, dass Beethoven schon damals vorhatte, das Gedicht zu vertonen. Sein Vorhaben setzte er aber erst viele Jahre später um. Ob sich Beethoven mit der Vertonung und der Komposition der Sinfonie soviel Zeit gelassen oder ob er erst Jahrzehnte später entschieden hat, seine frühere Idee aufzugreifen und umzusetzen, ist nicht geklärt.

Jedenfalls hatte Beethoven um das Jahr 1817 herum den Auftrag bekommen, zwei Sinfonien zu komponieren. Die Aufführung der beiden Werke sollte im Folgejahr in London stattfinden. Doch Beethoven war ein Perfektionist und nahm immer wieder Veränderungen vor, um seine Werke zu verbessern. Deshalb konnte er den Auftrag nicht rechtzeitig abschließen.

Zu dieser Zeit war es außerdem so, dass Beethovens Musik im Ausland höher geschätzt war als in Wien, wo er lebte und arbeitete. Deshalb machten Gerüchte die Runde, dass die neuen Sinfonien erstmals in Berlin gespielt werden sollten. Um das zu verhindern, wandten sich 30 Musiker und Musikliebhaber aus Wien schriftlich mit der inständigen Bitte an Beethoven, seine neuen Werke nicht länger zurückzuhalten und einer Uraufführung in Wien zuzustimmen. Beethoven willigte ein und so wurde seine 9. Sinfonie am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt.   

 

Der Aufbau der 9. Sinfonie

Beethovens 9. Sinfonie besteht aus vier Sätzen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Der 1. Satz ist ein Spiel mit allen Klangfarben eines Orchesters. Die Musik ist mal laut und mal leise, mal ganz sanft und mal sehr hart. Die Rhythmen wechseln ständig, eine Melodie, die den Satz charakterisiert, gibt es nicht. Nach 18 Minuten ist der 1. Satz beendet. Der 2. Satz, der eine Spieldauer von 12 Minuten hat und damit der kürzeste Teil ist, konzentriert sich auf die Geigen.

Sie scheinen sich miteinander zu unterhalten und dabei regelmäßig auch hitzigere Diskussionen zu führen. Der 3. Satz ist ruhig und gemächlich. Die langen Töne gehen sanft fließend ineinander über, die Pauken schweigen. Diese Klänge kann das Publikum rund 20 Minuten lang genießen.

Der 4. Satz ist der entscheidende Satz der Sinfonie und zugleich der Teil, durch den das Werk weltweite Berühmtheit erlangte. Eingeleitet wird der 4. Satz durch drei kurze Motive aus den vorhergehenden Sätzen. Doch dann folgt die eingängige Melodie zu „Freude schöner Götterfunken“. Zuerst wird die Melodie ganz leise und nur in kleiner Besetzung gespielt.

Mit jeder der folgenden Wiederholungen stimmen aber mehr Instrumente und später auch einzelne Singstimmen mit ein, bis das Stück schließlich mit dem gesamten Orchester und einem großen Chor seinen prächtigen Höhepunkt erreicht. Der 4. Satz hat eine Spieldauer von 25 Minuten, insgesamt bringt es die 9. Sinfonie auf eine Länge von über 70 Minuten.   

 

Die 9. Sinfonie wird zum weltweiten Klassiker

Wie großartig Beethovens Leistung war, erschließt sich erst dann in vollem Ausmaß, wenn berücksichtigt wird, dass der Komponist komplett taub war, als er die 9. Sinfonie schuf. Bereits im Alter von 27 Jahren setzte bei Beethoven allmählich eine Schwerhörigkeit ein, die später zum vollständigen Hörverlust führte. Die Musikwissenschaft geht davon aus, dass Beethovens Gehör in seiner Jugend exzellent ausgeprägt war und er vermochte, Töne sofort zu erkennen und zu notieren.

Dies scheint die einzig logische Erklärung dafür zu sein, dass Beethoven im Alter in der Lage war, allein aus der Erinnerung an Töne und der Vorstellung über den Klang heraus derart ausgefeilte Kompositionen mit so vielen unterschiedlichen Klangfarben auszuarbeiten.

Als die 9. Sinfonie uraufgeführt wurde, sollen sich zahlreiche Spielfehler eingeschlichen haben. Beethoven, der vermutlich anwesend war, bekam davon aber nichts mit, denn er konnte ja nichts mehr hören. Auch das Publikum störte sich nicht an den Fehlern, sondern feierte das Werk mit fast schon euphorischer Begeisterung.   Beethoven verfolgte zeitlebens das Ziel, ein musikalisches Erbe zu hinterlassen, das weit über seinen Tod hinaus von Bedeutung sein sollte.

Dies ist ihm durchaus gelungen. Die 9. Sinfonie und insbesondere die „Ode an die Freude“ wurden und werden auf der ganzen Welt gespielt. Selbst sehr kritische und Fremdem gegenüber verschlossene Regimes ließen das Werk bei politischen Veranstaltungen immer wieder aufführen. 1970 kam mit „A Song of Joy“ eine Popversion auf dem Markt, die zu einem erfolgreichen Hit wurde. Seit 1985 ist die „Ode an die Freude“ in der Instrumentalfassung außerdem die offizielle Hymne der EU.

Beethovens 9. Sinfonie ist aber nicht nur ein zeitloses Werk der Klassischen Musik, sondern spielt sogar im Zusammenhang mit der digitalen Technik eine entscheidende Rolle. Als nämlich die CD entwickelt wurde, soll der damalige Vizepräsident des Unternehmens, das an dem neuartigen Tonträger arbeitete, als grundlegende Anforderung festgelegt haben, dass Beethovens 9. Sinfonie auf den Tonträger passen müsse.

Die CD sollte es also ermöglichen, das Werk an einem Stück zu hören. Die Ingenieure nahmen daraufhin eine Aufnahme als Grundlage, die unter der Leitung von Wilhelm Furtwängler eingespielt worden war und eine Spieldauer von 74 Minuten hatte. So kam 1982 eine CD auf den Markt, die eine Speicherkapazität von bis zu 80 Minuten aufweist. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Mehr Musikthemen, Tipps und Ratgeber:

 
< Prev   Next >

Anzeige

 

 

 

 

© 2006 - J!LM -

Autoren & Betreiber Internetmedien Ferya Gülcan