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Was ist eigentlich ein Fan? Was ist eigentlich ein Fan? Kreischende Teenager, leidenschaftliche Erwachsene in teils merkwürdigen Outfits und passionierte Senioren, die keinen Auftritt ihres Lieblingsstars verpassen: Fans gibt es in allen Altersklassen. Doch wann ist jemand eigentlich ein Fan? Wo verläuft die Grenze zwischen etwas gut finden und Fan sein? Und was macht einen echten Fan aus?    Ganzen Artikel...

15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 2. Teil 15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 2. Teil   Bei der Musikwahl spielt neben dem persönlichen Geschmack oft auch die aktuelle Stimmung eine Rolle. Je nach Laune und Situation werden es dann Songs, die schnell oder langsam, laut oder ruhig, fröhlich oder traurig klingen. Die Lieder ermöglichen, zu träumen, seine Gedanken schweifen zu lassen und in Erinnerungen zu schwelgen. Doch so geht es nicht nur dem Zuhörer, sondern auch dem Musiker. Damit erklärt sich, warum etliche Songs anders verstanden werden, als sie gemeint sind. Natürlich spricht überhaupt nichts dagegen, Liedern eine persönliche Bedeutung beizumessen und sie auf eigene Art zu interpretieren. Aber es ist genauso spannend, die Gedanken des Musikers nachzuvollziehen. In einer zweiteiligen Liste nennen wir 15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden. Hier ist der 2. Teil!   8. Green Day mit Wake Me Up When September Ends Als Band ist Green Day für seine klare Haltung gegen den Krieg bekannt. Deshalb vermuten viele, dass der Song als Aussage gemeint ist, die gegen kriegerische Auseinandersetzungen anspielt und ein Kriegsende herbeisehnt. Das Video zum Song scheint diese Theorie zu bestätigen. In Wahrheit erinnert sich Billie Joe Armstrong durch den Text aber an den Tod seines Vaters. Armstrong war zehn Jahre alt, als sein Vater am 1. September 1982 an Krebs verstarb. Nach der Beerdigung schloss sich der Junge in seinem Zimmer ein. Als seine Mutter an die Tür klopfte, soll er darauf geantwortet haben: „Wake me up when September ends.“ („Wecke mich auf, wenn der September vorbei ist.“)   9. The Beatles mit Lucy in the Sky with Diamonds Abgekürzt, heißt der Song LSD. Deshalb kam sehr schnell die Meinung auf, dass es in dem Lied um die gleichnamige Droge geht. Die Folge davon war, dass die BBC verweigerte, den Song im Radio zu spielen. Die Beatles erklärten zwar immer wieder, dass das Lied nicht von LSD handelt. Doch die Vermutung hält sich bis heute. Bekannt ist, dass John Lennons ältester Sohn Julian seinem Vater ein Bild zeigte und es mit „Lucy in the sky with diamonds“ beschrieb. Dabei war Lucy eine Freundin aus Kindertagen von Julian. Über den Rest des Textes gibt es nur Spekulationen. Vermutlich geht er auf Lennons Begeisterung für die Kinderbücher über „Alice im Wunderland“ zurück. Trotzdem lässt sich nicht ausschließen, dass Drogen im Spiel waren oder Lennon zumindest die Parallele bemerkte und ausnutzte.   10. Queen mit Bohemian Rhapsody Die wahre Bedeutung von Bohemian Rhapsody wird wahrscheinlich für immer ein Geheimnis bleiben. Denn Freddie Mercury weigerte sich, seine Intension hinter dem Text offenzulegen. Brian May, der Gitarrist der Band, sagte später einmal, dass Freddie nie alles erklärt hätte. Seiner Meinung nach habe der Sänger aber über sich selbst gesungen. Nicht zuletzt wegen der Aussagen von Freddies Liebhaber Jim Hutton wird das Lied indessen meist als das Coming Out des Sängers gedeutet.   11. Michael Jackson mit Ben Eigentlich war Ben für Donny Osmond bestimmt. Weil er aber gerade auf Tour war, wurde der Song an Michael Jackson vergeben.  Es ist nicht falsch, wenn das Lied als Anerkenntnis einer bedingungslosen Freundschaft interpretiert wird. Aber in dem Song geht es um mehr, nämlich um die Freundschaft zwischen einem Jungen und einer Killer-Ratte. Das Lied wurde für den gleichnamigen Film aufgenommen, wobei „Ben“ die Fortsetzung vom Horrorfilm „Willard“ ist. In beiden Streifen spielen mörderische Ratten die Hauptrolle. Ben ist ebenfalls eine Ratte, die einerseits tötet und andererseits mit einem Jungen Freundschaft schließt.   12. Billy Idol mit White Wedding Auch wenn der Titel etwas anderes besagt, ist der Song als Hochzeitslied ungeeignet. Ebenso besingt Billy Idol in dem Lied nicht seine kleine Schwester, die geheiratet hatte, kurz bevor der Song entstand. „Little sister“ ist vielmehr ein umgangssprachlicher Ausdruck für „Liebste“. Und bei genauerem Hinhören lassen der Text und die Melodie des Songs die Vermutung aufkommen, dass es um eine Zwangsheirat geht. Bestärkt wird diese Auslegung dadurch, dass der Song dreimal den Ausruf „shotgun“ enthält. Denn ein „shotgun wedding“ ist eine Zwangsheirat.   13. Third Eye Blind mit Semi-Charmed Life In den 1990er-Jahren landete die Band mit ihrer Debüt-Single einen Hit, der es in vielen Ländern in die Charts schaffte. Der Text ist eigentlich nicht missverständlich. Allerdings verschleiert die fröhliche Musik für viele Ohren die wahre Bedeutung. Im Text geht es um Drogenmissbrauch, vor allem zu Speed und Crystal Meth gibt es eindeutige Hinweise. Die leichte, fröhliche Melodie soll das Wohlgefühl abbilden, das Drogen anfänglich auslösen. Der Text hingegen erzählt von der dunklen Seite, die eine Abhängigkeit mit sich bringt. Der Leadsänger Stephan Jenkins erklärte außerdem, dass der Song eine Antwort auf Lou Reeds Walk on the Wild Side sein sollte. Dieser beschreibt die Szene in New York, während Semi-Charmed Life den Unterschied zu San Francisco aufzeigt.   14. Semisonic mit Closing Time Passend zum Titel, ist Closing Time ein beliebter Klassiker, der in Bars gerne kurz vor Ladenschluss erklingt. Doch auch wenn der Titel und der Text eindeutig klingen, steckt mehr dahinter. Dan Wilson, der Leadsänger der Band, schrieb den Text, als seine Frau mit der gemeinsamen Tochter Coco schwanger war. Laut eigenen Aussagen fiel Wilson die tiefere Bedeutung seines Liedes selbst erst auf, als er in der zweiten Songhälfte angekommen war. Jedenfalls geht es darum, geboren zu werden. Das Lied hat also einen weit tiefgründigeren Sinn als nur Lokale, die gleich zumachen.   15. Bonnie Tyler mit Total Eclipse of the Heart Bis heute hat Total Eclipse of the Heart als Liebeslied völlig zu Recht echten Kultstatus. Ursprünglich hieß der Song aber „Vampires in Love“. Jim Steinman, aus dessen Feder der Text stammt, räumte ein, dass das Lied die Liebesgeschichte von zwei Vampiren erzählt. Bonnie Tyler war von dieser Auslegung nicht angetan. Trotzdem wurde der Song später in etwas abgewandelter Form zu einem Stück im Musical „Tanz der Vampire“. Mehr Anleitungen, Tipps und Ratgeber:15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 1. TeilWelche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 3Welche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 2Welche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 1Was sind Streichinstrumente? 3. TeilWas sind Streichinstrumente? 2. TeilWas sind Streichinstrumente? 1. Teil9 Gründe, warum traurige Musik so beliebt istWas sind Tasteninstrumente? 2. TeilWas sind Tasteninstrumente? 1. Teil  Ganzen Artikel...

Die beliebtesten Fussball-Hits Die beliebtesten Fußball-Hits   Deutschland ist ein Fußballland. Und selbst diejenigen, die sich nicht unbedingt für die Bundesliga oder nationale und internationale Pokalspiele interessieren, lassen sich spätestens bei Europa- und Weltmeisterschaften vom Fußballfieber anstecken. Klar, dass dann nicht nur Flaggen und Fanaccessoires dazugehören, sondern auch Musik. Wie sonst könnten die Fans ihre Emotionen besser zum Ausdruck bringen, als durch Songs? Und so gibt es ein paar Lieder, die zu echten Ohrwürmern in Fußballstadien geworden sind und die praktisch jeder mitgrölen kann.    Ganzen Artikel...

Die 18 besten Musikfilme, Teil 3 Die 18 besten Musikfilme, Teil 3   Ein Musikfilm erzählt nicht einfach nur eine Geschichte. Stattdessen untermalt er die Geschichte mit Musik und gibt ihr dadurch ein anderes Gesicht. Die Musik kann Emotionen wecken, neue Facetten zeigen oder für einen ganz besonderen Zauber sorgen.  Ganzen Artikel...



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Berufsportrait: Dirigent

Berufsportrait: Dirigent 

Ein Dirigent leitet und koordiniert ein Ensemble wie beispielsweise ein Orchester oder einen Chor. Er leitet die Proben und gestaltet durch seine künstlerische Interpretation, wie die Musikwerke dargeboten werden.

 

 

Ein Mann (oder eine Frau) im eleganten Abendanzug, der mit einem Taktstock in der Hand vor einem Orchester steht und die Musiker durch die Aufführung eines musikalischen Werks leitet - Dieses Bild haben die meisten vor Augen, wenn von einem Dirigenten die Rede ist. Doch was macht ein Dirigent eigentlich genau? Und welche Ausbildung wird für diese Tätigkeit benötigt?

Hier der Dirigent im Berufsportrait!:

 

Die Aufgaben und Tätigkeiten eines Dirigenten

Bevor ein Dirigent damit beginnen kann, ein Musikwerk mit Musikern zu erarbeiten, steht erst einmal konzeptionelle Arbeit auf dem Programm. So muss der Dirigent Musikprojekte auswählen und das Programm für eine Veranstaltung zusammenstellen. Wichtig dabei ist, dass die Musikstücke sowohl thematisch als auch kulturell in den Gesamtkontext passen.

Denn wenn in einem Konzertspielhaus beispielsweise ein Orchester gastiert, das Musikstücke eines bestimmten Komponisten aufführt, werden wahrscheinlich viele Plätze im Publikum leer bleiben, wenn das Städtische Orchester unmittelbar danach ein Konzert mit exakt denselben Musikstücken gibt. Ist das Musikprogramm festgelegt und mit den verantwortlichen Stellen abgestimmt, geht es mit den konkreten Planungen weiter.

Hier kümmert sich der Dirigent um die Besetzung und engagiert bei Bedarf weitere Musiker oder Solisten. Auch das Aushandeln von Gagen und Verträgen mit Musikern, Werbe- und PR-Maßnahmen, das Organisieren von Konzertreisen und Vereinbarungen über Aufnahmen mit der Musikindustrie und den Rundfunkanstalten können zum Aufgabenbereich eines Dirigenten gehören. Vor allem aber ist der Dirigent dafür verantwortlich, einen Probenplan auszuarbeiten und die benötigten Arbeitsmittel zu besorgen.

Die eigentliche Arbeit findet dann in den Proben statt. Hier vermittelt der Dirigent den Musikern seine künstlerische Interpretation der ausgewählten Musikstücke und erarbeitet zusammen mit ihnen sorgfältig die Darbietung. Er stimmt die verschiedenen Instrumentengruppen und Stimmen so aufeinander ab, das sie zu einem harmonischen Gesamtklang verschmelzen. Der Dirigent leitet die Musiker durch die Musikstücke, gibt den Takt vor und zeigt den Musikern ihre Einsätze an. Bei den späteren Konzerten oder Aufnahmen ist der Dirigent die Schlüsselfigur, an der sich alle Musiker orientieren.

Neben seinen eigenen Konzerten verfasst ein Dirigent auch Kritiken über andere Aufführungen, rezensiert CDs oder schreibt Fachbeiträge für musikwissenschaftliche Fachzeitschriften. Außerdem kümmert sich ein Dirigent um den Nachwuchs, indem er beispielsweise Dirigierkurse gibt oder Musikschul- und Laienorchester bei ihrer Probenarbeit unterstützt.  

 

Die Anforderungen an einen Dirigenten

Ein Dirigent trägt die alleinige künstlerische Verantwortung bei Konzerten und Musikaufnahmen. Er nutzt seine musikalischen Fähigkeiten, um passende Musikstücke auszuwählen, diese künstlerisch zu interpretieren und eine überzeugende Darbietung zu gestalten. Bei der Probenarbeit und der fachlich-musikalischen Anleitung der Musiker sind die Führungsqualitäten, die Kommunikationsstärke, das Durchsetzungsvermögen und die Motivationsfähigkeiten des Dirigenten gefragt.

Das Dirigieren erfordert höchste Konzentration, die der Dirigent teils über einen langen Zeitraum aufrechterhalten muss. Außerdem muss er körperlich fit sein und über gute Koordinationsfähigkeiten verfügen, denn er arbeitet größtenteils im Stehen und setzt beim Dirigieren Mimik und Gestik gleichermaßen ein.  Ein Dirigent ist aber nicht nur Musiker und Künstler.

Stattdessen erledigt er auch administrative und kaufmännische Arbeiten. So braucht er Organisationstalent und Verhandlungsgeschick, wenn es darum geht, Solisten und Musikgruppen zu engagieren, Konzerte und Festivals zu koordinieren und Konzertreisen zu planen. Verwaltungsaufgaben, finanzielle Angelegenheiten und PR-Arbeit wiederum verlangen Sorgfalt und wirtschaftliches Denkvermögen.Die Proben finden in Probe- und Veranstaltungsräumen statt, bei Konzerten steht der Dirigent auf der Bühne oder im Orchestergraben. Bei Tourneen und Gastspielreisen arbeitet der Dirigent an verschiedenen Orten im In- und Ausland.

Die Arbeitsabläufe ergeben sich aus den Proben- und Aufführungsplänen. Feste, geregelte Arbeitszeiten hat ein Dirigent aber normalerweise nicht. Denn während die Proben in aller Regel tagsüber stattfinden, werden die Konzerte überwiegend in den Abendstunden gegeben, und das nicht nur unter der Woche, sondern auch an Wochenenden und Feiertagen. 

 

Die Arbeitsplätze für einen Dirigenten

Dirigenten können beispielsweise 

·         bei Symphonie- und Rundfunkorchestern,
·         bei Kapellen, Chören und Ballettgruppen,
·         in Opern- und Schauspielhäusern,
·         bei Konzertveranstaltern,
·         bei Musikvereinen,
·         in Musikschulen oder
·         an Musikhochschulen und Musikakademien arbeiten.

Dabei sind sie teilweise fest angestellt und teilweise als freiberufliche Künstler engagiert. Von der Beschäftigungsart hängt auch die Höhe des Einkommens ab. So kann sich die tarifliche Mindestgage beispielsweise auf etwa 1.850 Euro pro Monat belaufen. Gagen, die darüber hinausgehen, muss der Dirigent frei aushandeln.

Allerdings sind die Stellen für Dirigenten insgesamt begrenzt. Daher wird dem Dirigenten mitunter nichts anderes übrig bleiben, als auf eine andere Tätigkeit auszuweichen. Und dabei bieten sich vor allem folgende Tätigkeitsfelder an:

·         Lehrtätigkeit: Der Dirigent kann als Dozent an einer Hochschule oder Akademie tätig werden.

·         Musikerziehung: Der Dirigent kann an einer Musikschule unterrichten oder sich um die Ausbildung von Dirigenten kümmern.

·         Journalismus: Der Dirigent kann entweder selbst als Redakteur für Musikzeitschriften schreiben oder als Lektor für Musikliteratur arbeiten.

·         Forschung: Der Dirigent kann als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule oder als Forschungsreferent im Bereich der Musikwissenschaften tätig werden. 

 

Die Zugangsvoraussetzungen für einen Dirigenten

Grundsätzlich ist die Tätigkeit als Dirigent nicht reglementiert. In aller Regel wird aber ein abgeschlossenes Studium im Fach Dirigieren und Chorleitung erwartet. Dabei kann das Studienfach grundständig oder als weiterführendes Fach belegt werden. Möchte der Dirigent eine Führungsposition bekleiden, ein spezialisiertes Aufgabenfeld übernehmen oder in der wissenschaftlichen Forschung tätig werden, braucht er üblicherweise ein Masterstudium.

Je nach Einsatzbereich wird auch eine Promotion oder Habilitation verlangt. Hat der Dirigent sein Studium im Ausland absolviert, ist es nicht notwendig, den Abschluss in Deutschland anerkennen zu lassen. Allerdings erweist es sich bei Bewerbungen oft als hilfreich, wenn der ausländische Hochschulabschluss durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen bewertet und anerkannt wurde.  

Hinweis

Die Tätigkeit als Dirigent ist für Männer und Frauen natürlich gleichermaßen geeignet und zugänglich. Die Berufsbezeichnung in der weiblichen Form lautet Dirigentin. Wir haben uns nur der leichteren Lesbarkeit wegen dafür entschieden, nur die männliche Berufsbezeichnung zu verwenden.

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