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Infos zur Musiktherapie im Altersheim Die wichtigsten Infos zur Musiktherapie im Altersheim Musik wirkt sich sehr unterschiedlich auf die Stimmungslage aus. So kann Musik beispielsweise beleben, beruhigen, entspannen oder Erinnerungen wecken. Diese unterschiedlichen Wirkungen von Musik werden schon lange im Rahmen von vielen medizinischen und therapeutischen Maßnahmen genutzt und gewinnen in den letzten Jahren auch im Zusammenhang mit der Seniorenbetreuung und der Altenarbeit zunehmend an Bedeutung.    Ganzen Artikel...

Ratgeber rund um die Blockflöte, 2. Teil Ratgeber rund um die Blockflöte, 2. Teil   Die Blockflöte ist ein Holzblasinstrument und zählt zu den beliebtesten Einsteigerinstrumenten überhaupt. Denn die notwendigen Techniken lassen sich leicht erlernen, sodass es nicht lange dauert, bis die ersten Lieder erfolgreich gespielt werden können. In einem zweiteiligen Ratgeber stellen wir die Blockflöte vor und geben Tipps für den Einstieg. Dabei ging es im 1. Teil um Grundsätzliches über das Instrument und seine Geschichte. Außerdem haben wir erklärt, wie eine Blockflöte aufgebaut ist, aus welchen Materialien sie gefertigt sein kann und wie sie gepflegt werden möchte. Hier ist der 2. Teil!   Der Kauf einer Blockflöte  Ganzen Artikel...

Die besten Alben der 1970er Jahre Die besten Alben der 1970er JahreIn den 1970ern war vieles noch anders. Nicht nur, dass auch Männer Plateauschuhe, tiefe Ausschnitte und Hüfthosen trugen oder es in war, androgyn zu sein, auch die Musik war noch echt. Anstelle von Synthesizern prägten Gitarren das Klangbild und so manche Band betonte stolz, dass sie für ihre Musik keine elektronischen Hilfsmittel braucht. Die Musik der 1970er war gekennzeichnet von langen Gitarrenintros, Schlagzeugsoli und auch für echte Refrains war noch ausreichend Zeit vorhanden. Im Unterschied zu heute sind die besten Alben der 1970er Live-Alben.   Ganzen Artikel...

Die schoensten Rock-Opern Die schönsten Rock-Opern auf einen Blick Zunächst scheinen mit Rock und Oper zwei Welten aufeinander zu treffen, die kaum miteinander zu vereinen sind. Verbinden sich Rock und Oper aber zu einer Rock-Oper, entstehen ganz besondere musikalische Werke. Einige dieser Stücke sind in die Musikgeschichte eingegangen und haben echten Kultstatus erreicht. Genauso wie bei einer klassischen Oper werden auch bei einer Rock-Oper Monologe und Dialoge gesungen, die eine Geschichte erzählen.    Ganzen Artikel...



Die größten Risiken beim Ticketkauf auf Online-Börsen Die größten Risiken beim Ticketkauf auf Online-Börsen  Tickets, die nie ankommen, viel zu hohe Preise, schlechter Kundenservice oder Eintrittskarten für Veranstaltungen, die es gar nicht gibt: Der Ticketkauf auf Online-Börsen kann so manche böse Überraschung bereithalten. Ein Grund hierfür ist, dass es sich bei den Ticketbörsen um Plattformen des Zweitmarkts handelt.  Ganzen Artikel...

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  Monday, 01 December 2025
 
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Wie die Musik digital wurde - und welche Folgen das hatte

Wie die Musik digital wurde - und welche Folgen das hatte 

Neuerungen mit revolutionärem Charakter gab es in der Musikindustrie schon mehrfach. Waren in frühen Zeiten ausschließlich Live-Konzerte angesagt, eroberten bald Grammophone die Wohnzimmer. Sie wurden erst von Plattenspielern und dann von immer kompakteren Stereoanlagen abgelöst.

 

 

Bei den Tonträgern gab es zunächst Schallplatten, dann Musikkassetten und schließlich traten die CDs ihren Siegeszug an. Für die letzte große Revolution sorgten MP3-Dateien, durch die die Musik digital wurde.

MP3-Dateien lassen sich bequem über das Internet verbreiten und weil sie kaum Speicherplatz in Anspruch nehmen, ist es überhaupt kein Problem, sich seine eigene Musik-Bibliothek mit tausenden Titeln auf dem Computer, dem Smartphone oder dem MP3-Player anzulegen. Aber die digitale Musik im MP3-Format stößt nicht auf ungeteilte Zustimmung. 

 

Wie die Musik digital wurde…

Musikdateien im MP3-Format machen einen echten, greifbaren Tonträger überflüssig. Genau das ist einer der Hauptkritikpunkte von denjenigen, die mit der modernen Technik nicht viel anfangen können. Sie möchten eine CD oder LP in den Händen halten können. Das Cover als wohldurchdachte und kunstvoll gestaltete Verpackung und auch das Booklet mit Songtexten und Zusatzinfos gehört für sie unbedingt dazu. Erst dadurch wird das Kunstwerk komplett.

Befürworter der Technik halten dagegen, dass Musik nicht zum Anschauen oder Anfassen, sondern zum Anhören gemacht ist. Sie verzichten gerne auf Tonträger und Cover, wenn sie stattdessen unzählige Titel abrufen können, die trotz Komprimierung ohne Qualitätsverlust immer und überall auf ihrem handlichen und mobilen Abspielgerät zur Verfügung stehen.

Die Idee, Musik zu digitalisieren und über das Internet zu vertreiben, ging allerdings nicht von der Musikindustrie aus. Auslöser war vielmehr, dass mit der zunehmenden Verbreitung des Internets auch immer mehr (illegale) Musiktauschbörsen entstanden. Über diese Plattformen hatten Nutzer jederzeit Zugriff auf Musiktitel aus aller Welt, die sie sich anhören und kostenfrei herunterladen konnten. Statt sich Alben zu kaufen, wurden CDs mit den Lieblingssongs kurzerhand selbst gebrannt. Für die Musikindustrie ging diese Entwicklung mit enormen Umsatzeinbußen einher.

Also holte sie zum Gegenangriff aus. Sie strengte Gerichtsverfahren an, die dazu führten, dass zahlreiche Musiktauschbörsen geschlossen wurden. Die Nutzer von Musiktauschbörsen erhielten reihenweise Abmahnungen und mussten saftige Schadensersatzzahlungen leisten. 

 

… welche Folgen das hat(te)…

Dass es jetzt möglich ist, Musik ganz legal in digitaler Form zu kaufen, ist im Prinzip nur der notwendigen und letztlich unvermeidbaren Weiterentwicklung der Musikindustrie zu verdanken. Wirklich anfreunden konnte sich die Musikindustrie mit der neuen Technik nämlich lange Zeit nicht. Ein Grund dafür war, dass erst ein System erarbeitet werden musste, das einen praktikablen und kontrollierbaren Online-Vertrieb ermöglicht.

Mittlerweile gibt es verschiedene Vertriebswege, die sich bewährt haben. So überlassen es beispielsweise Online-Kaufhäuser und -Shops ihren Kunden, ob diese die traditionelle CD oder lieber MP3-Dateien kaufen möchten. Eine andere Variante sind Modelle, bei denen die Musik selbst recht günstig erworben werden kann. Gleichzeitig dienen diese Musikdateien dann aber als eine Art Werbung für vergleichsweise teure Abspielgeräte.

Trotz aller Neuerungen und anders als vermutet, zeichnet sich mittlerweile ab, dass Musik in digitaler Form die klassischen Tonträger so schnell nicht ersetzen wird. So erzielt die Musikindustrie nach wie vor den Großteil ihrer Einnahmen durch den Verkauf von Tonträgern wie CDs, Musik-DVDs und vermehrt sogar wieder Schallplatten.

Nur etwa ein Fünftel der Einnahmen kommt durch Downloads und Streamings zustande. Dabei werden vor allem einzelne Titel bevorzugt in digitaler Form gekauft, während bei ganzen Alben die gute alte CD unangefochten den ersten Platz belegt.  

 

… und was das für den Künstler bedeutet…

Wie viel ein Künstler abbekommt, wenn seine Singles und Alben verkauft werden, ergibt sich üblicherweise daraus, welche Vereinbarungen er mit der Plattenfirma, bei der unter Vertrag ist, getroffen hat. Die Bundeszentrale für politische Bildung gibt in einer Studie an, dass Künstler in Deutschland im Durchschnitt rund vier Prozent der Einnahmen aus CD- und Downloadverkäufen erhalten.

Der Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V. spricht hingegen davon, dass Künstler mit rund 12 Prozent an den Einnahmen aus CD-Verkäufen und mit etwa 19 Prozent an den Einnahmen aus Downloadverkäufen beteiligt sind. Die höhere Beteiligung an den Umsätzen aus Downloads erklärt sich vermutlich damit, dass bei einem Online-Verkauf keine Kosten für die Herstellung und den Vertrieb von Tonträgern entstehen.

Der illegale Austausch und Download von Musikdateien im Internet ist mittlerweile deutlich weniger geworden. Aber die Musikpiraterie wird nach wie vor betrieben und schmälert so die Einnahmen der Musikindustrie und der Künstler. Andererseits profitieren Künstler durchaus auch vom Internet. So bietet das weltweite Netz eine riesige Werbeplattform, die Künstler nutzen können, um ihre Songs vorzustellen, die Werbetrommel für Alben und Konzerte zu rühren und mit Fans zu kommunizieren. Außerdem müssen junge, noch unbekannte Musiker nicht mehr unbedingt auf einen Plattenvertrag hoffen.

Stattdessen können sie ihre Werke ins Internet stellen und auf diese Weise selbst vermarkten. Ein Grundproblem bleibt aber dennoch bestehen, denn auch im Internet muss es dem Künstler erst einmal gelingen, die erhoffte Aufmerksamkeit zu bekommen.

Mehr Musikthemen, Ratgeber und Tipps:

Thema: Wie die Musik digital wurde - und welche Folgen das hatte

 

 
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