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Die Barockmusik Die Barockmusik  In Konzertsälen und Opernhäusern sorgt Barockmusik regelmäßig für ordentliche Kartenverkäufe und ein begeistertes Publikum. Doch das war keineswegs immer so. Die Musiker, Architekten, bildenden Künstler und Literaten seinerzeit sahen sich selbst zwar als große Künstler.    Ganzen Artikel...

Hilft Musikhören beim Lernen? Hilft Musikhören beim Lernen?   Formeln verstehen, Vokabeln merken, Gedichte auswendig lernen, Klassenarbeiten schreiben: Manche haben diese Zeiten längst hinter sich, andere stecken noch mittendrin oder stehen erst ganz am Anfang der Schulzeit. Aber wahrscheinlich haben wir uns alle schon einmal einen Trick gewünscht, der das Lernen einfacher machen würde. Im Internet finden sich zahlreiche Playlists mit spezieller Lernmusik. Oft erinnern sie an eine Mischung aus Walgesängen und sehr sanften, getragenen Songs im Stil von Enya. Doch hilft Musikhören tatsächlich beim Lernen? Beeinflusst Musik unsere Lernfähigkeit? Oder lenken die Lieder am Ende nur unnötig ab?    Ganzen Artikel...

Beliebte deutschsprachige Songs bei Beerdigungen Beliebte deutschsprachige Songs bei Beerdigungen   Hierzulande ist es üblich, eine Trauerfeier mit Musik zu begleiten. Auf diese Weise soll der Abschied einen würdevollen und feierlichen Rahmen bekommen. Außerdem kann Musik Gefühle und Botschaften oft besser vermitteln als gesprochene Worte.  Ganzen Artikel...

15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 2. Teil 15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 2. Teil   Bei der Musikwahl spielt neben dem persönlichen Geschmack oft auch die aktuelle Stimmung eine Rolle. Je nach Laune und Situation werden es dann Songs, die schnell oder langsam, laut oder ruhig, fröhlich oder traurig klingen. Die Lieder ermöglichen, zu träumen, seine Gedanken schweifen zu lassen und in Erinnerungen zu schwelgen. Doch so geht es nicht nur dem Zuhörer, sondern auch dem Musiker. Damit erklärt sich, warum etliche Songs anders verstanden werden, als sie gemeint sind. Natürlich spricht überhaupt nichts dagegen, Liedern eine persönliche Bedeutung beizumessen und sie auf eigene Art zu interpretieren. Aber es ist genauso spannend, die Gedanken des Musikers nachzuvollziehen. In einer zweiteiligen Liste nennen wir 15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden. Hier ist der 2. Teil!   8. Green Day mit Wake Me Up When September Ends Als Band ist Green Day für seine klare Haltung gegen den Krieg bekannt. Deshalb vermuten viele, dass der Song als Aussage gemeint ist, die gegen kriegerische Auseinandersetzungen anspielt und ein Kriegsende herbeisehnt. Das Video zum Song scheint diese Theorie zu bestätigen. In Wahrheit erinnert sich Billie Joe Armstrong durch den Text aber an den Tod seines Vaters. Armstrong war zehn Jahre alt, als sein Vater am 1. September 1982 an Krebs verstarb. Nach der Beerdigung schloss sich der Junge in seinem Zimmer ein. Als seine Mutter an die Tür klopfte, soll er darauf geantwortet haben: „Wake me up when September ends.“ („Wecke mich auf, wenn der September vorbei ist.“)   9. The Beatles mit Lucy in the Sky with Diamonds Abgekürzt, heißt der Song LSD. Deshalb kam sehr schnell die Meinung auf, dass es in dem Lied um die gleichnamige Droge geht. Die Folge davon war, dass die BBC verweigerte, den Song im Radio zu spielen. Die Beatles erklärten zwar immer wieder, dass das Lied nicht von LSD handelt. Doch die Vermutung hält sich bis heute. Bekannt ist, dass John Lennons ältester Sohn Julian seinem Vater ein Bild zeigte und es mit „Lucy in the sky with diamonds“ beschrieb. Dabei war Lucy eine Freundin aus Kindertagen von Julian. Über den Rest des Textes gibt es nur Spekulationen. Vermutlich geht er auf Lennons Begeisterung für die Kinderbücher über „Alice im Wunderland“ zurück. Trotzdem lässt sich nicht ausschließen, dass Drogen im Spiel waren oder Lennon zumindest die Parallele bemerkte und ausnutzte.   10. Queen mit Bohemian Rhapsody Die wahre Bedeutung von Bohemian Rhapsody wird wahrscheinlich für immer ein Geheimnis bleiben. Denn Freddie Mercury weigerte sich, seine Intension hinter dem Text offenzulegen. Brian May, der Gitarrist der Band, sagte später einmal, dass Freddie nie alles erklärt hätte. Seiner Meinung nach habe der Sänger aber über sich selbst gesungen. Nicht zuletzt wegen der Aussagen von Freddies Liebhaber Jim Hutton wird das Lied indessen meist als das Coming Out des Sängers gedeutet.   11. Michael Jackson mit Ben Eigentlich war Ben für Donny Osmond bestimmt. Weil er aber gerade auf Tour war, wurde der Song an Michael Jackson vergeben.  Es ist nicht falsch, wenn das Lied als Anerkenntnis einer bedingungslosen Freundschaft interpretiert wird. Aber in dem Song geht es um mehr, nämlich um die Freundschaft zwischen einem Jungen und einer Killer-Ratte. Das Lied wurde für den gleichnamigen Film aufgenommen, wobei „Ben“ die Fortsetzung vom Horrorfilm „Willard“ ist. In beiden Streifen spielen mörderische Ratten die Hauptrolle. Ben ist ebenfalls eine Ratte, die einerseits tötet und andererseits mit einem Jungen Freundschaft schließt.   12. Billy Idol mit White Wedding Auch wenn der Titel etwas anderes besagt, ist der Song als Hochzeitslied ungeeignet. Ebenso besingt Billy Idol in dem Lied nicht seine kleine Schwester, die geheiratet hatte, kurz bevor der Song entstand. „Little sister“ ist vielmehr ein umgangssprachlicher Ausdruck für „Liebste“. Und bei genauerem Hinhören lassen der Text und die Melodie des Songs die Vermutung aufkommen, dass es um eine Zwangsheirat geht. Bestärkt wird diese Auslegung dadurch, dass der Song dreimal den Ausruf „shotgun“ enthält. Denn ein „shotgun wedding“ ist eine Zwangsheirat.   13. Third Eye Blind mit Semi-Charmed Life In den 1990er-Jahren landete die Band mit ihrer Debüt-Single einen Hit, der es in vielen Ländern in die Charts schaffte. Der Text ist eigentlich nicht missverständlich. Allerdings verschleiert die fröhliche Musik für viele Ohren die wahre Bedeutung. Im Text geht es um Drogenmissbrauch, vor allem zu Speed und Crystal Meth gibt es eindeutige Hinweise. Die leichte, fröhliche Melodie soll das Wohlgefühl abbilden, das Drogen anfänglich auslösen. Der Text hingegen erzählt von der dunklen Seite, die eine Abhängigkeit mit sich bringt. Der Leadsänger Stephan Jenkins erklärte außerdem, dass der Song eine Antwort auf Lou Reeds Walk on the Wild Side sein sollte. Dieser beschreibt die Szene in New York, während Semi-Charmed Life den Unterschied zu San Francisco aufzeigt.   14. Semisonic mit Closing Time Passend zum Titel, ist Closing Time ein beliebter Klassiker, der in Bars gerne kurz vor Ladenschluss erklingt. Doch auch wenn der Titel und der Text eindeutig klingen, steckt mehr dahinter. Dan Wilson, der Leadsänger der Band, schrieb den Text, als seine Frau mit der gemeinsamen Tochter Coco schwanger war. Laut eigenen Aussagen fiel Wilson die tiefere Bedeutung seines Liedes selbst erst auf, als er in der zweiten Songhälfte angekommen war. Jedenfalls geht es darum, geboren zu werden. Das Lied hat also einen weit tiefgründigeren Sinn als nur Lokale, die gleich zumachen.   15. Bonnie Tyler mit Total Eclipse of the Heart Bis heute hat Total Eclipse of the Heart als Liebeslied völlig zu Recht echten Kultstatus. Ursprünglich hieß der Song aber „Vampires in Love“. Jim Steinman, aus dessen Feder der Text stammt, räumte ein, dass das Lied die Liebesgeschichte von zwei Vampiren erzählt. Bonnie Tyler war von dieser Auslegung nicht angetan. Trotzdem wurde der Song später in etwas abgewandelter Form zu einem Stück im Musical „Tanz der Vampire“. Mehr Anleitungen, Tipps und Ratgeber:15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 1. TeilWelche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 3Welche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 2Welche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 1Was sind Streichinstrumente? 3. TeilWas sind Streichinstrumente? 2. TeilWas sind Streichinstrumente? 1. Teil9 Gründe, warum traurige Musik so beliebt istWas sind Tasteninstrumente? 2. TeilWas sind Tasteninstrumente? 1. 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Uebersicht der beliebtesten Musicals Übersicht der beliebtesten Musicals Musical ist eine Mischung aus Show, Musik und Tanz, die ihre Ursprünge etwa im 19. Jahrhundert in New York und London findet. Oft wird in diesem Zusammenhang The Black Crook, das 1866 produziert wurde, als erstes Musical überhaupt angesehen. Ein wichtigen Einfluss auf die Entwicklung des Musicals nahm der Broadway, wo seit Ende des Ersten Weltkrieges regelmäßig Bühnenprogramme gespielt wurden, die verschiedene Nationalitäten und Kulturen miteinander verbanden.  Ganzen Artikel...

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  Thursday, 20 November 2025
 
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Infos zu MP3-Dateien und CC-Musik

Infos zu MP3-Dateien und CC-Musik 

Die CD ist nach wie vor der Tonträger, der am weitesten verbreitet ist und am häufigsten verkauft wird. Aber die CD hat mächtig Konkurrenz bekommen. Denn statt sich ganze Alben zu kaufen, laden sich viele lieber nur einzelne Songs runter und stellen so ihre ganz eigene Playlist zusammen.

 

 

Andere haben keine Lust auf Regale, die mit CDs vollgestopft sind, und legen sich ihre Musiksammlung deshalb einfach virtuell an. Nun werfen mp3-Dateien aber durchaus einige Fragen auf, beispielsweise wenn es darum geht, ob die Musikdateien eigentlich verschenkt oder sogar weiterverkauft werden dürfen. Auch die Frage, ob der Download von kostenfrei angebotener Musik immer und automatisch illegal ist, können viele nicht beantworten.

 

Der folgende Beitrag verrät deshalb ein paar wichtige
Infos zu mp3-Dateien und CC-Musik:
 

 

Dürfen mp3-Dateien weitergegeben werden?

Wer sich irgendwann einmal eine CD gekauft hat und sie jetzt nicht mehr haben möchte, kann die gebrauchte CD wieder verkaufen. Bei Musikdateien sieht die Sache anders aus. Hintergrund hierzu ist, dass zwischen Originalen und Kopien oder genauer gesagt zwischen körperlichen und unkörperlichen Werken unterschieden wird.

Eine CD gilt als ein körperliches Werk, eine Musikdatei als ein unkörperliches. Körperlich bedeutet in diesem Zusammenhang, dass es sich bei einer CD um einen echten Tonträger handelt und somit zumindest in der Theorie recht gut gesteuert werden kann, wie viele dieser Tonträger in den Umlauf gebracht werden. Im Unterschied dazu muss eine Musikdatei erst auf einem Gerät abgelegt werden und dieses Gerät dient dann im Prinzip als Tonträger und Abspielgerät in einem.

Gleichzeitig ist jede Musikdatei, die heruntergeladen oder in anderer Form weitergegeben wird, eine Kopie. Lädt sich der Nutzer eine Musikdatei herunter, kauft er aber weder die Musik als solches noch seine Kopie von der Datei. Stattdessen erwirbt er nur ein Nutzungsrecht, während die Verwertungsrechte beim Urheber verbleiben. Deshalb darf der Nutzer seine Musikdateikopie zwar auf einem Endgerät speichern und sich anhören. Er darf sie aber nicht weiterverbreiten oder gar weiterverkaufen. Allerdings ist das bei einer CD letztlich genauso, denn es ist erlaubt, die CD so weiterzuverkaufen, wie sie gekauft wurde, also als Original. Kopien zu brennen und diese zu verkaufen, ist hingegen verboten.

Nun bleibt aber die Frage, ob der Nutzer einen Song oder ein Album, das er als Musikdatei gespeichert hat, beispielsweise per Bluetooth oder App mit einem Freund teilen, ihm also schenken darf. Die Antwort auf diese Frage lautet “Ja”, allerdings mit der Einschränkung, dass die Musik legal erworben sein muss. Hat sich der Nutzer also die CD gekauft oder das Album oder einzelne Songs als Datei legal heruntergeladen, darf er von der Musik Kopien für den privaten Gebrauch anfertigen.

Die Rechtsprechung erlaubt bis zu sieben Privatkopien pro CD oder Musikdatei. Diese Privatkopien darf der Nutzer selbst verwenden oder eben seinen Freunden schenken. Nicht erlaubt ist es aber, die Musik an anderer Stelle zu veröffentlichen oder die Kopien gegen ein Entgelt weiterzugeben. Und Privatkopien sind wirklich nur dann zulässig, wenn die Musik tatsächlich legal erworben wurde.

Weiß der Nutzer nicht, wo ein Song herkommt, sollte er auf Kopien besser verzichten, denn dies könnte nicht mehr legal sein. Gleiches gilt natürlich, wenn der Nutzer die Musik illegal heruntergeladen hat. In diesem Fall ist schon das Herunterladen strafbar gewesen und durch Kopien setzt er noch einen drauf.  

 

Was sind mp3-Streamripper?

In Video-Portalen finden sich allerlei Musikvideos. Manchmal sind auch ganz normale Videos zu verschiedensten Themen mit richtig guter Hintergrundmusik unterlegt. Wenn der Nutzer nun einen Song, den er in einem Online-Video entdeckt hat, gerne als Musikdatei hätte, kann er auf einen sogenannten mp3-Streamripper zurückgreifen.

Ein mp3-Streamripper ist ein Online-Tool, das den Ton eines Internetvideos herausfiltert und daraus eine mp3-Datei erstellt. mp3-Streamripper können als Software auf dem Computer installiert werden. Daneben gibt es sie in Form von Internetseiten und dort muss der Nutzer dann den Link zum entsprechenden Video eingeben. Das Rippen von Tonspuren aus Internetvideos ist nach derzeitiger Rechtslage legal. (Korrekterweise muss es heißen, dass bislang noch kein Gericht verbindlich entschieden hat, dass das Rippen von Videotonspuren illegal ist.)

Dies gilt jedenfalls dann, wenn die Musik aus einer offiziellen Quelle stammt. Solche offiziellen Quellen dürften in erster Linie der offizielle Videokanal des Künstlers und der offizielle Videokanal des Plattenlabels sein, das den Song veröffentlicht hat. Durch Rippen entstandene mp3-Dateien sind aber ausschließlich für den privaten Gebrauch bestimmt.

Der Nutzer darf sie also auf seinem Gerät speichern und sich anhören. Sie selbst in ein eigenes Video einzubauen, an anderer Stelle zu veröffentlichen oder anderweitig zu verbreiten, ist nicht erlaubt. Vorsicht ist auch dann geboten, wenn es sich um kein Video aus einer offiziellen Quelle handelt. Hier stellt sich nämlich die Frage, ob der Videoproduzent überhaupt die Genehmigung hat, den Song in seinem Clip zu verwenden. Hat er keine Erlaubnis, macht er sich strafbar, genauso wie auch der Nutzer, der die Tonspuren rippt.  

 

Was ist CC-Musik?

Genauso wie CDs im Plattenladen Geld kosten, sind auch Musik-Downloads kostenpflichtig. Die meisten Hits schlagen mit 99 Cent pro Song zu Buche. Im Internet gibt es aber auch die Möglichkeit, Musik kostenfrei und dabei ganz legal herunterzuladen. Das Stichwort in diesem Zusammenhang lautet CC-Musik. CC steht für Creative Commons und bezeichnet eine Organisation mit alternativen Lizenzmodellen. Bei diesen Lizenzen, die neben Musik auch für Bilder, Texte, Videos und Software angeboten werden, kann der Urheber selbst festlegen, wie andere sein Werk nutzen dürfen.

Für die Kennzeichnung werden vier verschiedene Symbole verwendet:

·         Ein Kreis mit einem Männchen steht für Attribution und bedeutet, dass der Name des Urhebers genannt werden muss.

·         Ein Kreis mit einem durchgestrichenen Dollarzeichen steht für Non Commercial und heißt, dass das Werk nicht kommerziell genutzt werden darf.

·         Ein Kreis mit einem Gleichheitszeichen (=) steht für No Derivative Works. Das bedeutet, dass das Werk nicht verändert oder anderweitig bearbeitet werden darf.

·         Ein Kreis mit einem Pfeil, der gegen den Uhrzeigersinn im Kreis verläuft, steht für Share Alike. Damit ist gemeint, dass der Nutzer seine Version des Werks unter den gleichen CC-Bedingungen weitergeben muss, wie es der Urheber mit dem ursprünglichen Werk getan hat. 

Die vier Symbole können zu sechs verschiedenen Lizenzmodellen zusammengestellt werden, wobei die Vorgabe der Namensnennung immer dabei ist. Bei CC-Musik handelt es sich um Songs, die zum Weitergeben gedacht sind und die der Nutzer auch für eigene Kreationen wie Videos verwenden darf, teilweise sogar in bearbeiteter Form.

Im Internet gibt es inzwischen zahlreiche Portale und Shops, die neben kostenpflichtiger Musik auch CC-Musik im Angebot haben. Außerdem gibt es Plattformen, die sich auf CC-Musik spezialisiert haben. Aktuelle Hits aus den Charts sollte der Nutzer hier allerdings nicht erwarten, denn sie sind in aller Regel durch die GEMA geschützt und eine Verbreitung entsprechend kostenpflichtig. Dafür bietet CC-Musik aber die Chance, echte Newcomer zu entdecken und richtig gute Musik abseits des Mainstreams zu hören.

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