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Skandale bei Rock- und Popkonzerten Die größten Skandale in der Geschichte der Rock- und Popkonzerte Unbestritten ist, dass ein Konzertbesuch ein besonderes Erlebnis ist, das einem noch lange in Erinnerung bleibt. Nicht immer sind die Erinnerungen aber tatsächlich positiv. Im Nachhinein und aus heutiger Sicht betrachtet mag so manche Entgleisung zwar eher harmlos erscheinen und mitunter sogar für ein Schmunzeln sorgen, die seinerzeit anwesenden Fans aber waren schockiert, entsetzt oder einfach nur enttäuscht.    Ganzen Artikel...

Die 20 bekanntesten Schlager aus den 1970ern, 3. Teil Die 20 bekanntesten Schlager aus den 1970ern, 3. Teil   Die große Erfolgswelle in den 1970ern verdankt der Schlager in erster Linie der ZDF-Hitparade. Jeden Monat stellte Dieter Thomas Heck beliebte Hits und neue Songs vor. Die hohen Einschaltquoten verhalfen den Liedern und deren Interpreten zu Bekanntheit. Heute erlebt der Schlager wieder einen Boom. Neue Künstler machen auf sich aufmerksam, etablierte Stars schreiben ihre Erfolgsgeschichte weiter. Dabei hat sich der Schlager natürlich weiterentwickelt. Er ist jünger und moderner geworden.  Ganzen Artikel...

Theater und Musicals in London besuchen Theater und Musicals in London besuchen: die schönsten Theater in der Übersicht Jede Menge Sehenswürdigkeiten, Kultur, das britische Königshaus, Mode, unzählige Geschäfte und Flohmärkte, ein abwechslungsreiches Nachtleben: London hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. London ist aber auch die Stadt der Theater, Opern und Musicals. Die Auswahl an Stücken und Programmen, die aufgeführt werden, ist riesig, die Liste an Spielstätten ist lang.    Ganzen Artikel...

Beliebte englischsprachige Songs bei Beerdigungen Beliebte englischsprachige Songs bei Beerdigungen   Wenn ein geliebter Mensch stirbt, beginnt für seine Angehörigen eine schwere Zeit. Die nächsten Tage und Wochen sind von großer Trauer überschattet. Der offizielle Abschied erfolgt während der Trauerfeier. Bei der Bestattung wird der Verstorbene ein letztes Mal vor der versammelten Trauergemeinde gewürdigt. Und um den feierlichen Rahmen zu untermauern, werden in aller Regel ein oder mehrere Lieder gespielt.  Ganzen Artikel...



Geschichte der Konzerte Konzerte verbinden Ein Konzert, unabhängig davon ob privat oder öffentlich, ist zunächst nichts anderes, als eine Veranstaltung, bei der dem Publikum Musik vorgetragen wird. Die Geschichte des Konzerts beginnt im 18. Jahrhundert. Ausgehend von London und Paris erfreuen sich Konzerte seit dem Ende dieses Jahrhunderts auch in den übrigen europäischen Großstädten wachsender Beliebtheit. Bis zu diesem Zeitpunkt fand das Vortragen von Musik, das nicht mit einer Tanzveranstaltung verbunden war, immer nur im Rahmen religiöser Zeremonien oder höfischer Feierlichkeiten und Veranstaltungen statt. Durch die nun aufkommenden Konzerte wurde Musik als eigenständige Kunst vorgetragen, die nicht mehr nur Untermalung war, sondern im Fokus des Geschehens stand und dazu diente, die Zuhörerschaft zu unterhalten. HofmusikerDie Musiker, die bisher als Hofmusiker nur eine dienende Funktion hatten, gewannen an ansehen und man galt als gebildet, wenn man Konzerte besuchte. So kam es auch, dass hin und wieder die Zuhörer selbst zusammen mit den geladenen Musikern spielten, einige Veranstalter setzten voraus, dass das Publikum auch ein Instrument spielen konnte. Allerdings waren die damaligen Konzerte weniger Abende, die durchgehend von den gleichen Musikern gestaltet wurden, als vielmehr Vorführungen, an denen verschiedene Künstler mitwirkten, vergleichbar mit einem Bunten Abend. Ab dem 20. Jahrhundert entstanden weitere Arten von Konzerten, die sich vom bürgerlichen Konzert abgrenzten. Jazzkonzerte und das SommernachtskonzertSo kamen beispielsweise Jazzkonzerte auf, die bis heute eher in kleineren Räumlichkeiten stattfinden und von der Clubatmosphäre leben, während Pop- und Rockkonzerte ganze Stadien füllen. Unabhängig davon, welche Musikrichtung der Hörer bevorzugt, Musik verbindet bis heute nicht nur Gleichgesinnte, sondern auch ganze Nationen. Ein Beispiel hierfür ist das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schloss Schönbrunn in Wien. Ursprünglich als Konzert für Europa benannt und anlässlich der Erweiterung der Europäischen Union ins Leben gerufen, erfreuen sich seit 2004 jährlich tausende von Zuhörern am Vortrag verschiedener Stücke europäischer Komponisten. Ganzen Artikel...

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  Friday, 13 September 2024
 
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Fakten ueber Raubkopien

Erstaunliche und interessante Fakten über Raubkopien 

Die Musikindustrie tituliert Raubkopierer gerne als Verbrecher, die jedes Jahr erhebliche Schäden verursachen. Dabei ist der Streit um Raubkopien nicht neu, denn um die Urheberrechte wird schon gestritten, seit es möglich ist, Inhalte zu kopieren.

Die Inhaber der Rechte, die wie die Musikindustrie ihr Geld damit verdienen, versuchen verständlicherweise ihren Profit mit allen nur erdenklichen Mitteln zu sichern. Aus diesem Hintergrund heraus ist eine Argumentation, die Raubkopierer mit Verbrechern vergleicht und langfristig eine massive Bedrohung der künstlerischen Vielfalt und der Musikkultur vorhersagt, nicht weiter verwunderlich.

 

 

Die Gegner der bestehenden Regelungen rund um die Urheberrechtsgesetze halten jedoch dagegen, dass die Musikindustrie zwar durch Raubkopien viel Geld verdient, aber trotzdem große Gewinne erzielt. Allerdings sind nicht die großen Gewinne oder die Tatsache, dass die großen Konzerne nur einen minimalen Teil der Gewinne an ihre Künstler abgeben, die Hauptkritikpunkte.

Kritisiert wird in erster Linie die Politik der großen Labels, die nach deren Ansicht der künstlerischen Vielfalt entgegensteht. So wird angeführt, dass es immer mehr Künstler gibt, die gerade durch die freie Verbreitung ihrer Musik oder durch Musikvideos auf diversen Plattformen im Internet bekannt und erfolgreich geworden sind, bei einem großen Musiklabel aber vermutlich nie einen Plattenvertrag bekommen hätten. Ein Ende dieser Auseinandersetzungen ist nicht abzusehen und durch die mittlerweile doch schon recht lange Tradition gibt es einige erstaunliche und interessante Fakten über Raubkopien.

 

Hier dazu eine Zusammenstellung:

 

Das Wort Raubkopie

Das Wort Raubkopie wurde von den Inhabern und Verwertern der Urheberrechte erfunden und im Rahmen von breit angelegten Werbekampagnen publik gemacht. Die Werbekampagnen waren auch insofern durchaus erfolgreich, als dass mittlerweile vermutlich jeder weiß, dass es sich nicht mehr nur um einfaches Kavaliersdelikt handelt, wenn jemand illegale Kopien anfertigt.

Aber das Wort Raubkopie selbst findet sich in keinem deutschen Gesetzestext. Dies liegt daran, dass ein Raub nach juristischer Definition bedeutet, dass etwas unter Androhung von Gewalt oder mithilfe von Gewalt entwendet wird.

Bei Raubkopien ist dieser Tatbestand aber nicht erfüllt, so dass es sich aus juristischer Sicht beim illegalen Kopieren auch nicht um einen Raub handelt.   

 

 

Die ersten Musikpiraten

Im Online-Archiv der New York Times fand sich ein Artikel über Musikpiraterie aus dem Jahre 1987. Darin ging es unter anderem darum, dass Musikpiraten aus Kanada im Mai 1987 etwa 5 Millionen Songs illegal kopiert und verkauft haben sollen.

Infolgedessen soll es zu einem Einbruch der Geschäftszahlen der Musikindustrie um 50 Prozent gekommen sein, was an den Preisen der Raubkopierer lag. Sie verlangten zwischen zwei und fünf Cent für ihre Platten, die Musikindustrie hingegen zwischen 20 und 40 Cent.

Bei den Raubkopierern handelte es sich übrigens um kanadische Zeitungen, die die Verkäufe über die Postfachadressen ihrer US-amerikanischen Kunden abwickelten.   

 

Arbeitsplätze und Gesetze gegen Internet-Kriminalität

Im Rahmen der Debatte über strengere Gesetze im Zusammenhang mit der Internet-Kriminalität wurden 2008 zwei Statistiken als Grundlage herangezogen. Diese besagten, dass durch Raubkopien Schäden zwischen 200 und 250 Milliarden Dollar entstanden und etwa 750.000 Arbeitsplätze verloren gegangen sein sollen.

Allerdings ging aus den Statistiken weder hervor, woher die Zahlen kamen noch auf welchen Zeitraum sie sich bezogen. Die Gesetze wurden aber dennoch verabschiedet.Kurze Zeit später untersuchten zwei Online-Magazine die beiden Studien. Dabei stellte sich heraus, dass die Zahlen einfach aus alten Studien entnommen worden waren, ohne die ursprünglichen Zusammenhänge zu berücksichtigen.

Zudem wurde teilweise mit Zahlen argumentiert, die bereits zurückgenommen worden waren. So handelte es sich bei der Angabe des Schadens um eine Zahl, die erstmalig 1993 ohne Quellenangabe in einem Magazin genannt worden war und den Gesamtumfang der Schäden durch weltweite Produktfälschungen beziffert hatte.

Außerdem war in dem Magazin von 200 Milliarden Dollar die Rede, die weiteren 50 Milliarden wurden dazu addiert, um so die Inflation zwischen 1993 und 2008 auszugleichen. Bei der Zahl, die die Arbeitsplatzverluste beziffern sollte, handelte es sich um eine Schätzung aus dem Jahre 1986.

Seinerzeit war aber von 130.000 bis 750.000 Arbeitsplätzen die Rede, die möglicherweise verloren gehen könnten.     

 

Die erste CD mit Kopierschutz

Keine Einigkeit besteht darin, welche CD die erste CD mit Kopierschutz gewesen ist. Teilweise wird angegeben, dass der Soundtrack zum Film „The Fast And The Furious“ die erste CD mit Kopierschutz gewesen sein soll.

Die CD erschein im Dezember 2001 und war mit dem "Cactus Data Shield"-Mechanismus ausgestattet. In anderen Quellen wird angegeben, dass das Label Zomba Music schon im Juni 2001 CDs herausgebracht hätte, die mit dem "Cactus Data Shield"-Mechanismus versehen waren. Unter diesem Label erschienen seinerzeit die Alben von den Backstreet Boys und von Britney Spears.

Der verwendete Kopierschutz war allerdings ohnehin nicht wirklich effektiv. Um ihn zu umgehen, hatte es nämlich ausgereicht, die kleine Rille am Außenrand der CD zu überkleben oder zu übermalen.

 

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    Thema: Erstaunliche und interessante Fakten über Raubkopien 

     

     
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