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Die 15 erfolgreichsten One-Hit-Wonder, Teil 1 Die 15 erfolgreichsten One-Hit-Wonder, Teil 1   Eigentlich ist es für einen Musiker nicht besonders schön, wenn er auf der Liste der One-Hit-Wonder steht. Denn diese Bezeichnung besagt, dass er in seiner Karriere nur einen einzigen großen Hit hatte. Natürlich ist es ein Riesenerfolg, wenn ein Künstler überhaupt einen Superhit landet. Vielen Künstlern bleibt das nämlich versagt. Nur bedeutet One-Hit-Wonder eben auch, dass der erhoffte Durchbruch ausblieb und der Musiker nie mehr an seinen Erfolg anknüpfen konnte. Das erste One-Hit-Wonder lieferte Carls Perkins Mitte der 1950er-Jahre. Der Rock’n’Roll-Song Blue Suede Shoes basiert auf einer Geschichte von Johnny Cash und ging über eine Million Mal über die Ladentheke. Ein anderes Beispiel für ein echtes One-Hit-Wonder ist Ice, Ice Baby vom Rapper Vanilla Ice aus dem Jahr 2001. Der Song machte den Rapper reich und berühmt. Und obwohl danach keine weiteren Hits mehr folgten, tritt der Musiker nach wie vor mit diesem Song auf und kann bis heute gut davon leben.  Ganzen Artikel...

Die erfolgreichsten weiblichen Rockstars Einige der größten und erfolgreichsten weiblichen Rockstars im Kurzportrait Als in den USA in den 1950er-Jahren die Geburtsstunde des Rock’n’roll schlug, waren durchaus auch einige Frauen daran beteiligt. Ein paar von diesen Frauen sollte es sogar gelingen, die Musikgeschichte nachhaltig zu prägen und dabei nicht nur selbst zu Weltstars zu werden, sondern durch die von ihnen geschriebenen Songs oder als Produzentinnen auch anderen Stars zu Weltkarrieren zu verhelfen.   Ganzen Artikel...

Die bislang teuersten Musikvideos Liste: die bislang teuersten Musikvideos Musikvideos sind sehr wichtige Mittel, wenn es darum geht, ein Album oder eine Single zu bewerben. Schon 1890 gab es zaghafte Versuche, Musik und Bilder miteinander zu kombinieren, echte Musikvideos erschienen aber erst Ende der 1960er-Jahre. Seinerzeit veröffentlichten die Beatles im Zuge der Vermarktung ihrer Musik kurze Filme, allerdings hielten sich die investierten Geldsummen sehr in Grenzen. Dies lag schlichtweg daran, dass die meisten damals Musik über das Radio oder einen Plattenspieler hörten, aber noch keinen Fernseher hatten.    Ganzen Artikel...

Die wichtigsten Tipps fuer Hobby-Saenger Die wichtigsten Tipps für Hobby-Sänger Mit dem Singen ist es im Grunde genommen wie mit nahezu allen anderen Hobbys auch. So wie prinzipiell jeder malen, basteln oder tanzen kann und es oft nur Leidenschaft, Engagement und vor allem Übung bedarf, bis dabei passable Ergebnisse entstehen, ist es auch mit dem Singen. Jeder gesunde Mensch kann seine Stimmbänder zum Schwingen bringen und eigentlich singt auch jeder, wenn auch nicht auf der Bühne, aber doch zumindest unter der Dusche, im Auto, zusammen mit vielen anderen bei bestimmten Veranstaltungen wie Fußballspielen oder wenn er sein Lieblingslied im Radio hört. Wie gut der Gesang klingt, bleibt dabei natürlich immer eine Frage des Geschmacks.   Ganzen Artikel...



15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 2. Teil 15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 2. Teil   Bei der Musikwahl spielt neben dem persönlichen Geschmack oft auch die aktuelle Stimmung eine Rolle. Je nach Laune und Situation werden es dann Songs, die schnell oder langsam, laut oder ruhig, fröhlich oder traurig klingen. Die Lieder ermöglichen, zu träumen, seine Gedanken schweifen zu lassen und in Erinnerungen zu schwelgen. Doch so geht es nicht nur dem Zuhörer, sondern auch dem Musiker. Damit erklärt sich, warum etliche Songs anders verstanden werden, als sie gemeint sind. Natürlich spricht überhaupt nichts dagegen, Liedern eine persönliche Bedeutung beizumessen und sie auf eigene Art zu interpretieren. Aber es ist genauso spannend, die Gedanken des Musikers nachzuvollziehen. In einer zweiteiligen Liste nennen wir 15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden. Hier ist der 2. Teil!   8. Green Day mit Wake Me Up When September Ends Als Band ist Green Day für seine klare Haltung gegen den Krieg bekannt. Deshalb vermuten viele, dass der Song als Aussage gemeint ist, die gegen kriegerische Auseinandersetzungen anspielt und ein Kriegsende herbeisehnt. Das Video zum Song scheint diese Theorie zu bestätigen. In Wahrheit erinnert sich Billie Joe Armstrong durch den Text aber an den Tod seines Vaters. Armstrong war zehn Jahre alt, als sein Vater am 1. September 1982 an Krebs verstarb. Nach der Beerdigung schloss sich der Junge in seinem Zimmer ein. Als seine Mutter an die Tür klopfte, soll er darauf geantwortet haben: „Wake me up when September ends.“ („Wecke mich auf, wenn der September vorbei ist.“)   9. The Beatles mit Lucy in the Sky with Diamonds Abgekürzt, heißt der Song LSD. Deshalb kam sehr schnell die Meinung auf, dass es in dem Lied um die gleichnamige Droge geht. Die Folge davon war, dass die BBC verweigerte, den Song im Radio zu spielen. Die Beatles erklärten zwar immer wieder, dass das Lied nicht von LSD handelt. Doch die Vermutung hält sich bis heute. Bekannt ist, dass John Lennons ältester Sohn Julian seinem Vater ein Bild zeigte und es mit „Lucy in the sky with diamonds“ beschrieb. Dabei war Lucy eine Freundin aus Kindertagen von Julian. Über den Rest des Textes gibt es nur Spekulationen. Vermutlich geht er auf Lennons Begeisterung für die Kinderbücher über „Alice im Wunderland“ zurück. Trotzdem lässt sich nicht ausschließen, dass Drogen im Spiel waren oder Lennon zumindest die Parallele bemerkte und ausnutzte.   10. Queen mit Bohemian Rhapsody Die wahre Bedeutung von Bohemian Rhapsody wird wahrscheinlich für immer ein Geheimnis bleiben. Denn Freddie Mercury weigerte sich, seine Intension hinter dem Text offenzulegen. Brian May, der Gitarrist der Band, sagte später einmal, dass Freddie nie alles erklärt hätte. Seiner Meinung nach habe der Sänger aber über sich selbst gesungen. Nicht zuletzt wegen der Aussagen von Freddies Liebhaber Jim Hutton wird das Lied indessen meist als das Coming Out des Sängers gedeutet.   11. Michael Jackson mit Ben Eigentlich war Ben für Donny Osmond bestimmt. Weil er aber gerade auf Tour war, wurde der Song an Michael Jackson vergeben.  Es ist nicht falsch, wenn das Lied als Anerkenntnis einer bedingungslosen Freundschaft interpretiert wird. Aber in dem Song geht es um mehr, nämlich um die Freundschaft zwischen einem Jungen und einer Killer-Ratte. Das Lied wurde für den gleichnamigen Film aufgenommen, wobei „Ben“ die Fortsetzung vom Horrorfilm „Willard“ ist. In beiden Streifen spielen mörderische Ratten die Hauptrolle. Ben ist ebenfalls eine Ratte, die einerseits tötet und andererseits mit einem Jungen Freundschaft schließt.   12. Billy Idol mit White Wedding Auch wenn der Titel etwas anderes besagt, ist der Song als Hochzeitslied ungeeignet. Ebenso besingt Billy Idol in dem Lied nicht seine kleine Schwester, die geheiratet hatte, kurz bevor der Song entstand. „Little sister“ ist vielmehr ein umgangssprachlicher Ausdruck für „Liebste“. Und bei genauerem Hinhören lassen der Text und die Melodie des Songs die Vermutung aufkommen, dass es um eine Zwangsheirat geht. Bestärkt wird diese Auslegung dadurch, dass der Song dreimal den Ausruf „shotgun“ enthält. Denn ein „shotgun wedding“ ist eine Zwangsheirat.   13. Third Eye Blind mit Semi-Charmed Life In den 1990er-Jahren landete die Band mit ihrer Debüt-Single einen Hit, der es in vielen Ländern in die Charts schaffte. Der Text ist eigentlich nicht missverständlich. Allerdings verschleiert die fröhliche Musik für viele Ohren die wahre Bedeutung. Im Text geht es um Drogenmissbrauch, vor allem zu Speed und Crystal Meth gibt es eindeutige Hinweise. Die leichte, fröhliche Melodie soll das Wohlgefühl abbilden, das Drogen anfänglich auslösen. Der Text hingegen erzählt von der dunklen Seite, die eine Abhängigkeit mit sich bringt. Der Leadsänger Stephan Jenkins erklärte außerdem, dass der Song eine Antwort auf Lou Reeds Walk on the Wild Side sein sollte. Dieser beschreibt die Szene in New York, während Semi-Charmed Life den Unterschied zu San Francisco aufzeigt.   14. Semisonic mit Closing Time Passend zum Titel, ist Closing Time ein beliebter Klassiker, der in Bars gerne kurz vor Ladenschluss erklingt. Doch auch wenn der Titel und der Text eindeutig klingen, steckt mehr dahinter. Dan Wilson, der Leadsänger der Band, schrieb den Text, als seine Frau mit der gemeinsamen Tochter Coco schwanger war. Laut eigenen Aussagen fiel Wilson die tiefere Bedeutung seines Liedes selbst erst auf, als er in der zweiten Songhälfte angekommen war. Jedenfalls geht es darum, geboren zu werden. Das Lied hat also einen weit tiefgründigeren Sinn als nur Lokale, die gleich zumachen.   15. Bonnie Tyler mit Total Eclipse of the Heart Bis heute hat Total Eclipse of the Heart als Liebeslied völlig zu Recht echten Kultstatus. Ursprünglich hieß der Song aber „Vampires in Love“. Jim Steinman, aus dessen Feder der Text stammt, räumte ein, dass das Lied die Liebesgeschichte von zwei Vampiren erzählt. Bonnie Tyler war von dieser Auslegung nicht angetan. Trotzdem wurde der Song später in etwas abgewandelter Form zu einem Stück im Musical „Tanz der Vampire“. Mehr Anleitungen, Tipps und Ratgeber:15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 1. TeilWelche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 3Welche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 2Welche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 1Was sind Streichinstrumente? 3. TeilWas sind Streichinstrumente? 2. TeilWas sind Streichinstrumente? 1. Teil9 Gründe, warum traurige Musik so beliebt istWas sind Tasteninstrumente? 2. TeilWas sind Tasteninstrumente? 1. Teil  Ganzen Artikel...

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Wie Influencer für klassische Musik begeistern

Wie Influencer für klassische Musik begeistern

 

In den sozialen Medien punkten junge Musiker mit virtuosem Können und maximaler Nähe zum Publikum. Auf diese Weise gelingt es ihnen, der klassischen Musik die Schwere zu nehmen, neue Berührungspunkte zu schaffen und Zielgruppen zu begeistern, die bisher mit Klassik nichts anfangen konnten. Dieser Trend kommt auch den namhaften Konzerthäusern zugute.

 

Musiker aus der Klassikwelt bauen durchs Internet Distanz ab

Als Lang Lang im Jahr 1999 die Weltbühne betrat, war er 17 Jahre alt. Dabei lernte der chinesische Ausnahmepianist noch eine andere Klassikwelt kennen. In dieser Welt waren es zunächst die Konzertsäle, über die das Publikum zu erreichen war. Andere Kommunikationswege gab es praktisch nicht.

In einem Interview erklärte der Weltstar, dass er früher dachte, es würde reichen, wenn er mit einem guten Klavierspiel überzeugt. Heute wisse er, dass er als Künstler verschiedene Formen der Kommunikation nutzen muss, um sich dem Publikum zu nähern und mit diesem in Verbindung zu bleiben. Anders als er habe die neue, junge Generation von Musikern erkannt, dass die Performance nur ein Element im Gesamtgebilde ist. Letztlich ist entscheidend, den Abstand zum Publikum möglichst gering zu halten.

Dabei ist gerade in der Welt der klassischen Musik die gefühlte Distanz zwischen Musikern und Publikum deutlich größer als in Genres wie zum Beispiel dem Pop, dem Rock oder dem Schlager. Denn in der Klassik ist es weniger der Künstler, der im Rampenlicht steht. Stattdessen gilt die Aufmerksamkeit vor allem dem Werk und der Art, wie der Musiker es interpretiert. Die Möglichkeiten, sich selbst zu entfalten, sind dadurch sehr begrenzt. Bei Meisterwerken von Bach, Mozart, Vivaldi & Co. gibt es nun einmal nicht viel Spielraum.

Aus diesem Grund verlegen junge Klassik-Künstler ihre Bühne ins Internet. Auf Plattformen wie Instagram oder TikTok können sie sich ihrem Publikum ohne das Zeremoniell drumherum präsentieren. Statt altehrwürdiger Etikette, die in einem großen Konzertsaal eben dazugehört, können sie sich hier locker, entspannt, manchmal lustig, vor allem aber immer menschlich und authentisch zeigen.

 

Influencer vermitteln Wissen und vermarkten sich selbst

Einer der erfolgreichsten Künstler dieser Musikergeneration ist der taiwanisch-australische Geiger Ray Chen. Auf Instagram folgen ihm mehr als eine Million Fans, auf TikTok zählt seine Fan-Community rund 590.000 Mitglieder. In seinen Videos hält der 35-jährige Musiker seine Auftritte fest oder dokumentiert seinen Alltag mit Proben. Er lässt seine Fans daran teilhaben, wie er in Bahnhöfen oder Fußgängerzonen Passanten mit seinem Geigenspiel beglückt. In anderen Beiträgen reagiert er auf Szenen aus Filmen und Serien. Einige seiner Videobeiträge verzeichnen millionenfache Abrufe.

Ein ähnlich erfolgreiches Beispiel ist der deutsche Pianist Louis Philippson. In den vergangenen Jahren hat sich der 21-jährige Musiker eine große und treue Fangemeinde auf TikTok aufgebaut. Hier hat er rund 790.000 Fans, seine Videos bekamen über 65 Millionen Likes. Dabei kommen beim Publikum vor allem die Videos gut an, in denen sich der Musiker der Herausforderung stellt, sich Filmmelodien oder besonders unspielbare Stücke in möglichst kurzer Zeit anzueignen.

Die Beiträge der Influencer sind unterm Strich eine geschickte Mischung aus Vermittlung von Wissen, kurzweiliger Unterhaltung und gekonnter Selbstvermarktung. Genau das gefällt den Zuschauern. Aus den Kommentaren unter den Beiträgen ist herauszulesen, dass sich viele von ihnen erst durch die Influencer überhaupt für klassische Musik interessieren oder sie inzwischen sogar mögen.

 

Die Klassik erlebt einen Aufschwung

Gerade junge Leute begeistern sich mehr für klassische Musik, als  dies noch vor wenigen Jahren der Fall war. Einen Beitrag dazu leistete Corona. Als während der Pandemie die Konzertsäle weltweit geschlossen blieben, entdeckten zahlreiche Musiker die sozialen Medien als neue Kommunikationskanäle für sich. Auf diese Weise wurde die Klassik als Nebeneffekt auch für junge Menschen zugänglicher, die sich ja generell viel mit den sozialen Medien befassen.

Gleichzeitig sorgten Streaming-Dienste wie Spotify oder Apple Music dafür, dass Klassikeinspielungen für die breite Masse verfügbar waren. Content-Ersteller auf YouTube unterlegen ihre Videos ebenfalls immer öfter mit klassischer Musik. Das schwedische Musikunternehmen Epidemic stellte in einer Studie fest, dass der Zuwachs bei klassischer Musik im Jahr 2022 rund 90 Prozent betrug. Beim Wachstum ist die Klassik damit Spitzenreiter.

Dieser Trend geht weiter und hat inzwischen auch die namhaften Musikinstitutionen erreicht. Eine Umfrage des Londoner Royal Philharmonic Orchestra im Jahr 2022 ergab, dass 65 Prozent der Befragten in der Altersgruppe unter 35 Jahren regelmäßig orchestrale Musik hören. Damit übertrafen sie die Altersgruppe ihrer Eltern. Hier gaben 57 Prozent an, regelmäßig Klassik aufzulegen.

In der nachfolgenden Umfrage zwei Jahre später bestätigte sich die Entwicklung. Demnach können sich 84 Prozent der Befragten gut vorstellen, in klassische Konzerte zu gehen. Das sind fünf Prozent mehr als vor Corona. Gleichzeitig outeten sich 54 Prozent der Interessenten als neue Fans der Klassik.


Zweifelsohne tragen junge Influencer dazu bei, Barrieren abzubauen. Sie nehmen Berührungsängste, indem sie den Spaß an der klassischen Musik in den Vordergrund stellen und den Menschen zeigen, der die großen Meisterwerke spielt. Das macht die Klassik leichter, greifbarer und nimmt ihr nicht nur die Strenge, sondern auch das mitunter angestaubte Image.

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